Kritiken von "videogrande"

Long Dark Kiss

Thriller, Krimi

Long Dark Kiss

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.02.2017
Manche Filme landen aus ganz profanen Gründen auf meiner Wunschliste. In diesem Falle war es mein Jugendschwarm Kristy Swanson der diesen (zurecht) völlig unbekannten Streifen hervorhob. Leider kann selbst sie diesen TV-ähnlichen Kriminalfilm nicht retten. Eine gute Schlaftablette erwartet den Zuschauer. Trotz des Versuches, ein paar Verdächtige in den Ring zu werfen, ist der Täter ziemlich schnell klar. Völlig überflüssig ist der Hintergrund der Bondage-Fotografin. Sie hätte ebensogut Blümchen und Wiesen fotografieren können, denn mit der zu erwartenden Erotik wartet der Film überhaupt nicht auf. Er ist viel zu harmlos und letztlich ist die Wannenszene gegen Ende nahezu albern. Ich nehme Kristy jetzt in Schutz, wenn ich sage, sie sei die einzige gute Schauspielerin in diesem Streifen. Dem aufgedunsenen Alec Baldwin ist die Rolle eines Lovers nicht abzunehmen. Auch der Rest chagiert. Wie blanker Hohn für Erotikfreunde wirken dann die eingeblendeten Fotos im Abspann (und vom Filmcover), die im Film selbst nicht einmal vorkamen.
Fazit: Der langweiligste Tatort ist spannender, eine Folge "CSI" hat mehr Erotik. Hier knistert nichts, hier ist alles lahm und vorhersehbar.

ungeprüfte Kritik

Die Karte meiner Träume

Drama, Abenteuer, Kids

Die Karte meiner Träume

Drama, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.01.2017
Zunächst einmal möge man mir verraten, warum der Film „Die Karte meiner Träume“ heißt. Ich sehe da keinerlei Zusammenhang mit der Handlung, die sich um das Ausreißen eines 10 jährigen Hochbegabten von zu Hause dreht, um für eine geniale Erfindung einen Preis entgegenzunehmen. Jean Pierre Jeunet hat dies in seinem typischen „Amelie“-Stil inszeniert, was sich nun entweder langsam abdrischt, oder aber der Film ist tatsächlich langweilig. Gut, es ist ein netter, tiefgründiger Film mit witzigen Szenen. Es erscheinen immer wieder bildgewordene Träume, eingeblendete Zeichnungen und Metaphern im Bild, wie man sie aus Comics (oder eben Jeunet-Filmen) kennen würde. Aber der Streifen packt nicht. Er hat keinerlei Emotionen zu bieten und selbst das tragische Ereignis lässt einen völlig kalt. Zugunsten seiner regietechnischen Spielereien hat Jeunet diesmal irgendwie den Faden verloren. Da können auch einige gute Einfälle und seine Stammschauspieler, die in Nebenrollen vertreten sind, nichts daran ändern.
Fazit: War das nun ein Kinderfilm oder nicht? Er ist sicherlich schön gemacht, aber alles ist zu lahm, zu bekannt und besitzt nichts mehr von der Anarchie und der Genialität vorheriger Jeunet-Filme.

ungeprüfte Kritik

Der Dämon mit den blutigen Händen

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.01.2017
Ein schöner Gothic-Grusel-Klassiker, der alles beeinhaltet, was man am Genre so liebt. Matte Paintings, Pappmaché Steine, einen buckligen Diener, einen Folterkeller, ein Labor, flatternde Fledermäuse und schiefe Grabsteine. Obwohl es sich eigentlich um einen Vampirfilm handelt, hat dieser Vertreter englischen Grusels viel eher Ähnlichkeiten mit Frankenstein und dem Grafen von Monte Christo. Gepfählt wird gleich im Vorspann, ansonsten beschränkt sich das Vampirklischee auf eine banale Bluttransfusion. Dann ist das eigentliche Thema das des "Mad Scientist", aus dessen Kerker ein unschuldig Verurteilter zu fliehen hat. Bedenkt man, dass dieser Streifen zeitgleich mit dem Farb-Dracula der Hammer-Studios entstanden ist, darf man sich über einen, für damalige Verhältnisse, ungewöhnlichen Schockanteil wundern. Es geht reichlich brutal und dreckig zu.
Fazit: Klassischer aber relativ unbekannter 50er Jahre Horrorfilm mit seinerzeit unerhörten Szenen, die vieles der späteren Frankensteinfilme vorwegnahmen.

ungeprüfte Kritik

Memories of the Sword

Gerechtigkeit. Verrat. Rache.
Abenteuer

Memories of the Sword

Gerechtigkeit. Verrat. Rache.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.01.2017
Ein sehr solider History-Martial Arts Film aus Korea, der aufwendig inszeniert wurde. Zwar kommen einem inzwischen sämtliche Storyelemente bekannt vor und gewisse Ermüdungserscheinungen beim Fan-Puplikum solcher Streifen werden sich nicht leugnen lassen, jedoch hat der Regisseur ein Auge für stylishe Szenen, von denen einige gar an Klassiker wie "Lady Snowblood" erinnern. Schnee und Zeitlupe kommt immer gut. Auch in diesem Film gibt es keine Gravitation, man fliegt. Toll gemacht, aber warum eigentlich? Die übernatürlichen Sprünge passen in diesen melodramatischen Schwulst gar nicht wirklich hinein und machen in eher sureal. Die tragische Geschichte scheint sowohl von Shakespeare als auch von Rosamunde Pilcher inspiriert. Mal gibt es Zusammenhänge wie in einem großen Theaterstück, dann wieder sehr dick aufgetragenen Kitsch mit ein paar Längen. Wegen einiger Rückblenden muss man als Zuschauer auch bei der Stange bleiben, um alles genau mitzubekommen. Trotzdem wird man einige Motivationen nicht verstehen. Asiatische Rache scheint kompromiss- und gnadenlos zu sein.
Fazit: Gut gemachte und stilsichere Tragödie mit guten Kampfszenen und allerlei Herzschmerz.

ungeprüfte Kritik

Monster Club

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.01.2017
"The Monster Club", ist ein definitiv skurriles und kurioses Filmchen. Zunächst hielt ich ihn wegen des nicht zum Film gehörenden Titelbildes für einen neu betitelten Poe-Film von Roger Corman, doch dieses "Ding" ist tatsächlich ein Spätwerk aus den 80ern. Wie sich Price und Carradine da hinein verirrt haben? Wahrscheinlich haben sie eine Wette verloren. Das ganze ist ein Episodenfilm im Twilight-Zone Stil. Die durchaus stimmigen Kurzfilme werden durch eine Rahmenhandlung verbunden, eben mit den beiden Altmimen, die sich in einem Club voller Monster (in unfassbarer Karnevalsoptik) aufhalten. Dort gibt’s zwischen jeder Episode Rockmusik, einen sagenhaften Striptease und jede Menge alberne, absurde Sprüche und Szenen, die glatt aus der Muppetshow kommen könnten. Der Clou an dieser Satire ist eigentlich, dass die wahren Monster hier die Menschen sind, welche den Ungetümen das Leben schwer machen. Inszeniert wurde von einem Hammer-Studios-Regisseur und sogar John Williams hat Musik beigesteuert. All das nutzt nichts, diese Komödie ist so blöd, dass sie fast wieder gut ist und man sie tatsächlich mal gesehen werden sollte, um mir auch glauben zu können. Dafür erleben Sie pfeifende Shamlocks, die "pfählsichere Weste" und gruselige Ghouls.
Fazit: Unfassbare und trashige Satire auf Fernsehfilmniveau mit sehr verschwommener Bildqualität. Zu Recht hat man noch nie davon gehört und die Lorbeeren vom Filmfestival können nur ein Witz sein.

ungeprüfte Kritik

Lesson of the Evil

18+ Spielfilm, Thriller

Lesson of the Evil

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.01.2017
Takashi Miike hat wieder zugeschlagen. Er kommt dabei fast an seine älteren Provokationswerke heran. Wie aus dem normalen Schulalltag die Handlung langsam aber sicher eskaliert, ist fast schon ein wenig meisterhaft. Der anfängliche Realismus wird ganz langsam durch Rückblenden, surreale Träume und Visionen aufgebrochen. Dadurch werden der Wahnsinn und gleichzeitig die Genialität des Killers sehr gut dargestellt. Die Darsteller sind allesamt klasse und es gibt keinerlei Overacting. Das Finale hat es dann wirklich in sich und selbst diese grausamen Szenen unterlegt Miike mit solch dezentem schwarzen Humor, dass man leider hier und da schmunzelt und fast schon Sympathie für den Killer entwickelt. Was mich allerdings komplett irritiert hat ist das Ende. Soll es ein Miike-Witz sein, oder müssen wir das "To be continued" ernst nehmen?
Fazit: Brutal und merkwürdig, teilweise etwas schwer verständlich, aber die Geschichte vom durchtriebenen Mörder packt von Anfang bis Ende. - Leider empfand ich das Bild der Bluray teilweise milchig und grieselig.

ungeprüfte Kritik

The World of Kanako

18+ Spielfilm, Drama, Thriller

The World of Kanako

18+ Spielfilm, Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.01.2017
Tetsuya Nakashima macht fantastische Filme. Auch dieser hier ist einzigartig gelungen. Was ich aber nicht verzeihen kann ist, dass Nakashima auf den Zug von Sion Sono und Takashi Miike aufspringt. Deren düstere, ultrabrutale Gewaltexzesse in Filmen über schlimmste menschliche Abgründe hat er nicht nötig. Brauchen wir also einen dritten Provokativ-Regisseur aus Japan? Wäre es nicht wieder Zeit für den bunten Kult der "Kamikaze Girls" oder für ein Meisterwerk wie "Memories of Matsuko", damit man als Zuschauer nicht komplett verstört und reif für den Psychiater auf dem Sofa sitzen bleibt? "Hypnotisch, Fieberhaft und Saucool" wirbt das Cover. Zutreffend bis auf das letzte. Cool finde ich diese blutige, düstere Mär nicht, die man im wahren Leben auf keinen Fall durchleben möchte. Nichts desto Trotz ist das Ergebnis gelungen. Aus einem verschachteltem Puzzle mit Rückblenden ergibt sich ein grausames Ganzes, das ein paar Mal schon einen Höhepunkt zu haben scheint...doch dann kommt es noch viel schlimmer.
Fazit: Beklemmender Horrortrip eines Vaters, brutal, blutig, einfach nur furchtbar, was hier passiert. Man möchte es eigentlich gar nicht sehen. Aber wie es auf Film gebannt wurde, das hat schon anspruchsvolle Höchstklasse.

ungeprüfte Kritik

My Wife Is a Gangster 3 - Killerlady

Sie ist schön. Sie hat Stil. Sie ist tödlich.
Action

My Wife Is a Gangster 3 - Killerlady

Sie ist schön. Sie hat Stil. Sie ist tödlich.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.01.2017
"Killerlady" hat in Deutschland wohl nicht ganz zu Unrecht keinen Bezug auf die Filmserie bekommen, deren dritter Teil er eigentlich ist. Mit den beiden Vorgängern "My Wife Is A Gangster 1 + 2" hat er in keinster Weise zu tun. Selbst die Hauptdarstellerin ist eine andere. Hier haben also die Koreaner selbst etwas gemogelt. Was aber mal wieder deutsch-dümmlich ist, ist die Synchronisation. Zum einen ist sie recht albern, zum anderen benutzt man für alle Darsteller die deutsche Sprache, obwohl es koreanisch-chinesische Sprachbarrieren gibt, die nicht unwichtig für die Handlung sind. Als Zuschauer wundert man sich folglich über eine Dolmetscherin, die nur veränderte Sätze sagt. Nichts desto Trotz ist der ganze Film aber schwach auf der Brust. Er kommt an die Vorfilme nicht mehr heran, es gibt wenige unspektakuläre Fights und ein paar sexistische Witzchen auf Kneipenniveau. Das ist leidlich unterhaltsam und reichlich langweilig.
Fazit: Kein dritter Teil, sondern ein seichtes, dahinplätscherndes Filmchen, das man auch schnell vorspulen könnte, wenn seine Darstellerinnen nicht so attraktiv wären.

ungeprüfte Kritik

Rangoon

Im Herzen des Sturms.
Drama

Rangoon

Im Herzen des Sturms.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.01.2017
"Rangoon" ist ein zeitgeschichtlicher Film, der sich der weitgehend unbekannten Machenschaften der damaligen burmesischen Militärdiktatur annimmt. Ein löbliches Vorhaben, von Regisseur Boorman, auf diese hinzuweisen. Etwas brachialer hat es Sylvester Stallone mit Rambo IV getan ;-) Natürlich kann man die Filme nicht vergleichen. Dieser ist ein anspruchsvoller Streifen, der immer spannend bleibt und dabei dem Zuschauer auch die Umstände näher bringt. Er funktioniert also als interessanter Aufklärungsfilm. Mit Patricia Arquette ist er hervorragend und glaubhaft besetzt. Es gibt einige Klischees - so erscheint mir das Ende auf der Brücke etwas reißerisch - und leider auch einen aufdringlichen Background der Titelheldin. Ihre Tragödie wird immer wieder in Träumen und dergleichen zu sehr hervorgehoben, was ich unnötig und störend für den Filmfluss finde. Alles in Allem aber top.
Fazit: Ein packender Film nicht nur für weltpolitisch und –geschichtlich Interessierte. Eine detailierte und aufwendige Mischung aus Spannung und Information.

ungeprüfte Kritik

Lupin the 3rd

Der Meisterdieb
Action, Krimi

Lupin the 3rd

Der Meisterdieb
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.01.2017
"Lupin the 3rd" ist eine hoch budgetierte Hochglanzverfilmung eines Manga. Der comichafte Stil ist dem Streifen auch deutlich anzumerken. Ich hätte den Film gerne über den Klee gelobt, denn er hat gute Actionsequenzen, sexy Mädels, die sich auch mal einen Catfight liefern, gute Effekte, peppige Musik und sympathische Darsteller. Zudem ist es kein rein japanischer Film, sondern es wurde in Bond-Manier auch in Singapur und Thailand gedreht, sowie gemischt besetzt. Alles gute Voraussetzungen. Lupin hat nur einen Fehler: Zwischen den sehenswerten Szenen gibt es endloses Palaber und Langeweile. Es mangelt dem Film deutlich an Tempo und kuriosen Einfällen. Nach einer Weile mag man dem Dahingeplätscher nicht mehr richtig zuschauen. Zu sagen, der Film wäre zu lang...wird anderen Filmen nicht gerecht, die ihre Laufzeit, manchmal sogar 3 Stunden, unterhaltsam und packend zu füllen wissen. Das misslingt "Lupin" leider.
Fazit: Toll gemachter Manga-Realfilm, dem aber das gewisse Etwas fehlt und der seine Lauflänge teilweise verschenkt.

ungeprüfte Kritik

Terra Formars

Science-Fiction

Terra Formars

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.01.2017
Takashi Miike dürfte zu den vielseitigsten Regisseuren der Welt gehören. In jedem Genre ist er zu Hause und man erkennt nicht immer seine Handschrift, wenn er beispielsweise eine ultrabrutale Rachegeschichte aber auch Kinderfilme seine Kreation nennen darf. "Terraformars" ist ein merkwürdiges Vehikel. Ich würde sagen, ihm ist eine 1A Manga-Adaption gelungen, ohne die Vorlage zu kennen. Denn was der Zuschauer hier zu sehen bekommt, ist absurd. Der Film ist in keiner Minute ernst zu nehmen und (wenn auch nicht wie Miikes "Yatterman") völlig überzogen. Die Verwandlung in insektenähnliche Humanoide mag im Comic funktionieren, im Realfilm wirkt das Ganze lachhaft bis unpassend. Die Grundstory ist allerdings gar nicht mal schlecht und sie hat auch noch eine überraschende Wendung parat. Jedoch findet der Film keine Zielgruppe. SF Fans dürfen sich über absolut fantastische CGI Effekte freuen, die viel besser als erwartet sind. Manga Freunde werden die irrationalen Mutationen mögen. Im Grunde ist dies aber ein Film für jugendliche Comicleser, die auch die Powerrangers toll finden. Allerdings streut Miike wieder mal reichlich brutale Elemente ein, die die FSK hochschrauben.
Fazit: Super getrickste Mangaadaption, die aber aufgrund kindischer und naiver Geschichte nicht zu überzeugen vermag.

ungeprüfte Kritik

Alraune

Drama, Deutscher Film

Alraune

Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.01.2017
"Alraune" ist ein deutscher s/w Film, der völlig auf die Diva Hildegard Knef zugeschnitten ist. Sie gibt den lasziven und durchtriebenen Vamp, dem hier die Männer zu Füßen liegen. Sie wird in Szene gesetzt und darf auch ein paar Chansons trällern. Der Film ist im Grunde eine Lovestory mit ein wenig Phantastik angereichert. Er greift das Thema künstliche Befruchtung, Gentechnik, also das Erschaffen künstlichen Lebens auf. Bemerkenswert für einen deutschen Film der 50er Jahre. Er ist herrlich altbacken athmosphärisch. Wenn es blitzt und donnert, regnet und schneit, dann sieht man förmlich die Filmcrew vor sich, die per Blitzlicht und Gartenschlauch diese Unwetter herbeizaubert. Kulissen und Beleuchtung, das Spiel mit Licht und Schatten, alles ist sehr stimmig umgesetzt. Nach einer Weile kommt einem der Film aber zu lang vor. Er ist dialogreich und beileibe kein spannender Gruselfilm, sondern anspruchsvolle Schauspielkost mit provozierendem Thema.
Fazit: Ein atmosphärischer Film Noir mit leichten Anleihen bei noch älteren Gruselfilmen, der etwas zu spannungsarm und lang ist.

ungeprüfte Kritik