Serie, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "michaelsimon" am 30.08.2021Auf Harper's Island werden über 20 Menschen umgebracht. Warum? Sie halten sich nicht an die Regeln, die wir bereits aus Scream kennen:
Wie überlebt man in einem Horrorfilm?
1. Enthalte dich jeder Form von Sex - nur Jungfrauen können dem Mörder entkommen.
2. Nicht Trinken und keine Drogen!
3. Du darfst niemals, unter keinen Umständen sagen: "Ich komme gleich wieder.", denn du kommst nicht wieder.
Jeder, der gegen diese Gesetze verstößt erwartet der Tod!
Und genauso läuft diese Miniserie ab. Einer nach dem anderen wird umgebracht, weil natürlich auch andere Regeln verletzt werden. So begibt man sich ständig in dunkle Räume oder in den Wald, wo man nichts sieht. Ständig trennt man sich und rennt alleine irgendwo rum, wo man dann problemlos abgeschlachtet wird. Sobald klar wird, dass ein Mörder auf der Insel frei rumläuft behält jeder entscheidende Informationen für sich, statt sie gewinnbringend für alle offen zu legen. Dann begibt man sich auf die Suche nach vermissten Personen, wobei noch mehr Leute umkommen. Teilweise handeln alle Protagonisten ziemlich dämlich. Die Serie bietet trotzdem jede Menge Grusel und man fiebert bis zum Schluss mit, wer der Mörder ist und ob er geschnappt wird oder damit durchkommt. Ein bisschen was von Agatha Christie und Alfred Hitchcock, gepaart mit den typischen Teenie-Slashern, die man so kennt. Trotzdem ist die Serie interessant aufgebaut. Wenn man aber die endgültige Lösung kennt, muss man das Gemetzel aber kein zweites Mal gesehen haben.
ungeprüfte Kritik