Hätte ein guter Actionfilm werden können, aber eine nicht ganz stimmige Story und zu wenig Geld für wirklich gute Actionszenen haben das verhindert. Da kann auch eine Gina Carano (man vergleiche mal diesen Film hier mit "Haywire", da liegen Welten dazwischen...) nichts retten. Bruce Willis wie gewohnt, aber zu kurz, da hat das Budget offenbar nicht mehr hergegeben und Kellan Lutz kann auch nicht viel mehr, als seinen gestählten Körper herzeigen. - Keine völlig verschwendete Zeit, wenn man sich den Film anschaut, muss man aber nicht wirklich gesehen haben.

Für Fans des ersten Teils, ist die Fortsetzung definitv empfehlenswert. Das charmante Kiffer-Duo ist zurück, und erwachsen geworden. Um das Erwachsenwerden, und welchen Einfluss die letzten Jahre bei diesem Reifungsprozess auf Stefan und Kai hatten, geht es auch in dem Film: die beiden hängen nicht mehr ständig zusammen ab, sondern sehen sich alle Jubeljahre mal, und auch das einst geteilte soziale Umfeld ist nicht mehr dasselbe. Haben Kai und Stefan überhaupt noch etwas außer dem Smoken von gutem Ganja gemeinsam?

Leicht vorhersehbare, aber dafür amüsante und kurzweilige Handlung mit gutem Cast.

Selten habe ich einen Film gesehen, der sich so sehr bemüht anders und besonders künstlerisch wertvoll zu sein und es so wenig ist. Der Vergleich mit dem Original von Deray und dem Remake von Ozon erübrigt sich, da A Bigger Splash beiden nicht ansatzweise das Wasser reichen kann. Atmosphärisch mau, seltsame Kameraoperationen, die weit davon entfernt sind bedeutungsschwanger zu sein, einfallsloser Musikeinsatz, schlechte Montage. Leider haben mir bis auf Fiennes auch die schauspielerischen Leistungen nicht gefallen. Ständiges Nacktsein ist weder eine schauspielerische Leistung noch per se ein erotisches Momentum. Im Ganzen: Belanglos, bemüht. Hätte ich den Film nicht gesehen, wäre mir persönlich nichts Wichtiges entgangen.

Es gibt in den Film kaum Action und keine richtige Spannung. Wirklich langweilig wird es aber trotzdem nicht. Die Story hat was, kommt aber etwas nüchtern rüber. Man denkt die ganze Zeit " ist sie jetzt verdammt schlau bei dem was sie da tut, oder ziemlich dumm?". Durchweg auch eine sehr gute Performance der Hauptdarstellerin Abigail Breslin, der man die Rolle ganz gut abnehmen kann.

The Ones Below: Das Böse Unter Uns startet, genretypisch, ziemlich ruhig und zieht die Spannung dann immer weiter an.

Die Anzahl der Schauplätze ist sehr überschaubar, sodass es eher seltener neues zu entdecken gibt. Man wird oft sehr gekonnt auf Sachen vorbereitet bzw. werden diese in den Fokus gerückt, damit man die Handlung auch nachvollziehen kann.

Die Besetzung ist grundsolide - David Morrissey (The Walking Dead) dürfte der wohl bekannteste seien.

Das Ende ist leider eher vorhersehbar - wirkliche Wendungen gibt es nicht.

Fazit: Es ist kein Film den man unbedingt gesehen haben muss, für Genrefans dennoch sehenswert.

Der Film versucht, die Stimmung vom ersten Blade Runner wiederzubeleben, was auch teilweise gelingt. Was mich etwas gestört hat, ist die Länge des Films. Hier hätte man gut und gerne eine dreiviertel Stunde wegkürzen können. Deshalb nur 3 Sterne.
ABER: schöne Aufnahmen, klasse Musik.

Es ist schade, dass der Film es an vielen Stellen versäumt hat den Zuschauer zu fesseln und ich seinen Bann zu ziehen, was mich gewundert hat.
Die Kulisse war superreal, das Aufgebot an Schauspielern spitze und überzeugend. Oftmals stört es mich wenn Filme zu lang sind, bei diesem Film hätte ich mir zusätzliche 20-30 Minuten gewünscht um die Zusammenhänge besser zu erklären, Spannung aufzubauen und Charaktere zu entwickeln. Hätte ich das Buch nicht gelesen, hätte ich vieles vermutlich nicht verstanden. Am Ende bleibt leider ein Film, den ich nicht in Erinnerung behalten werden, schade!

Die Story ist recht lasch und hat mich leider dazu verleitet früher aus dem Kino zu gehen. Ich persönlich mach die Darsteller zwar, aber auch das konnte den Film für mich nicht retten. Zu empfehlen wenn man kein Problem mit flachem Humor hat.

Die Machart des Films ist sehr gut gelungen. Allerdings hat der Film nicht wirklich was mit "Gott" zutun. Es ist eine fiktive Zukunftsstory, die die Schere zwischen arm und reich noch viel weiter auseinander zieht. Der Film erinnert stark an "die Tribute von Panem", nur ohne diese wirklichen Hungerspiele. Dennoch manchmal erschreckend, was einem in unserer Zukunft womöglich erwarten wird.
Die unterschiedliche Sichtweise auf eine bestimmtes Ereignis ist super gut gemacht. Einfach zu verstehen und zu verfolgen.
Jannis Niewöhner als einer der Hauptcharaktere glänzt auch hier wieder mit seiner Leistung. Farih und Emilia sind eher Nebendarsteller und kommen nicht wirklich zur Geltung.
Den einen Stern muss ich wirklich für den Titel abziehen. Er passt überhaupt nicht und wirkt eher abschreckend, als ansprechend.

Der Film spielt zu einer Zeit, als eine Tulpenzwiebel in Amsterdam mehr wert war, als Edelsteine. Bei einer einzigen Versteigerung konnte man sich ruinieren oder wurde reich. In dieser Zeit verliebt sich der Maler Jan van Loos in Sophia, die bildschöne Frau seines reichen Auftraggebers Cornelis Sandvoort. Die Liebenden suchen eine Lösung ihr Glück zu finden. Das ist nur von kurzer Dauer. Den einzigen Ausweg sehen sie nur darin, dass Sophia ihren Tod inszeniert. Es endet für alle Beteiligten tragisch. Alle müssen neu anfangen, aber ihr Gewissen verfolgt sie den Rest ihres Lebens. Spannend wie ein Krimi und opulente Bilder. Wie Gemälde reihen sich die Szenen aneinander.

Hatte an dem Abend Lust auf einen Film mit Action, und ein wenig Humor und wurde hiermit bestens bedient. Zwar kann man über viele Stunts und oftmals die Schießkünste mancher Profis etwas schmunzeln, aber ich denke dass ist in mind. 90% aller Actionfilme nicht anders. Fühlte mich auf jeden Fall von der ersten bis zur letzten Minute bestens unterhalten.

Laura hat ihre kleine Familie um sich und ein angenehmes, unkompliziertes Leben, aber ihr Mann ist viel arbeiten und sie fühlt sich vernachlässigt. In diesem Moment der Schwäche tritt der gutaussehende Nachbar Eliott auf den Plan und will ihr nicht nur dabei helfen, die Küche zu renovieren, sondern auch ihre Einsamkeit lindern. Ein fataler Fehler, wie Laura schon bald feststellen muss.

Zugegeben, die schauspielerische Leistung bewegt sich nicht in der Top-Liga und auch die Idee, dass eine Affäre zu ziemlichen Problemen führen kann, ist nicht neu. Trotzdem hat der Film mich sehr gut unterhalten und mich positiv überrascht, vielleicht, da ich mit keinerlei Erwartungen herangetreten bin. Der Film bietet erotische Knistermomente für beide Geschlechter und bis auf kleinere Patzer eine solide Grundstory.