Die zu Grunde liegende Geschichte, die am Anfang des Films in Kinderzeichnungen erklärt wird, ist eigentlich recht interessant und vielversprechend. Der Film selber ist dann visuell auch recht schön gelungen. Doch leider dümpelt die Handlung ziemlich lahm dahin. Die wenigen spannnenden Momente lassen sich an einer Hand abzählen. Und Jean Reno so prominent aufs Plakat zu setzen ist schon dreist. Vermutlich hat er seinen Part an einem halben Nachmittag abgedreht gehabt.
Schade, hätte Potenzial gehabt.

Interessanter Film. Hätte aber etwas mehr Pep bei der Inszenierung verdient. So wirkt es etwas altbacken und behäbig.

Schon lange hatte ich mich auf diesen Film gefreut. Doch leider war meine Enttäuschung um so größer, nachdem ich den Film nun endlich gesehen hatte.
Visuell und Akustisch spielt der Film zwar in der obersten Liga, allerdings ist die Story sehr dünn und wird dann auch noch langatmig und langweilig inszeniert. Die Figuren wirken allesamt sehr verloren in den gigantischen Sets, die Charaktere sind fern und unnahbar, man fühlt nicht mit ihnen mit. Es waren zweieinhalb langweilige Stunden ohne jegliche Substanz.

Der Kommisar Kreuzeder kann zwar nicht mit der Lockerheit und Coolness eines Eberhofers mithalten, aber allen, die sich am Ebeehofer satt gesehen haben, sei dieser Film wärmstes empfohlen. Wenn man sich einmal in das lethargische Ambiente eingewöhnt hat, macht der Film sogar richtig Spaß und man versteht den Kreuzeder mit jeder Halben Weißbier mehr! Für Zimerschied-Fans ist der Film ohnehin Pflicht!

Der Film ist sehr berührend, die Inszenierung ist äußerst einfühlsam. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren unglaublich gut miteinander, wirken sehr authentisch. Und trotz des ernsten und traurigen Themas, versprüht der Film eine große Lebensfreude! Absolut sehenswert!

Gelungenes und ansprechendes Filmdrama um das Coming-Out eines jungen Mannes der in zwei Kulturen zu Hause ist. Der Film zeigt, ohne jemals peinlich oder zu werden und vorurteilsfrei, die Probleme und Konflikte, die ein schwuler Türke in der Schweiz und in der Heimat seiner Eltern hat und kommt am Ende mit einem überraschenden Kompromiss daher. Sehenswert!

Ein weiterer Ableger der Saw-Filmteihe. Sehr brutal und blutig geraten, aber auch sehr vorhersehbar und eher unspannend. Leider nichts Neues. Für diesen Film hätte Chris Rock eine Ohrfeige verdient! ;)

Visuell und erzählerisch spielt der Film in der oberen Liga. Ausstattung, Sets, das Ambiente des London der 1960er Jahre, die Musikauswahl sind einfach perfekt. Was mich störte, waren die etwas billig wirkende Umsetzung der „Geister“. Diese fand ich einerseits nicht gruselig und andererseits waren sie zu oft, zu lang und in zu großer Menge sichtbar… Der Film macht dies aber immerhin mit ein paar Überraschungen wieder gut.

Ein bewegendes Drama mit hervorragenden Darstellern! Zwar erahnt man sehr schnell, worauf es am Ende hinauslaufen wird, dennoch gelingt es dem Film auf dem Weg dorthin, auch den Zuschauer kräftig zu verwirren, um sich so perfekt in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten hineinversetzen zu können.

Die dem Film zugrundeliegenden Idee wäre an sich eine gute Basis für einen soliden Science-Fiction-Film. Leider hat der Film - entweder auf Grund eines fehlenden Budgets oder wegen Einfallslosigkeit - diese Chance total versemmelt! Über die Dinge, die spannend gewesen wären, wird ständig nur geredet, diese werden aber nie im Bild gezeigt. Stattdessen sieht man immer nur öde und langweilige Dinge. Das zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Zum Einschlafen ist der Film gut geeignet!

Ich fand den Film recht gut und authentisch gemacht. Darsteller und Ambiente konnten überzeugen. Guter Thriller mit einem interessanten Plot.

Ganz nette, unverfängliche Familienunterhaltung. Einfach gestrickte Story und eine routinemäßige Inszenierung. Das einzige wahre Highlight ist Otto Walkes, der rein Äußerlich die perfekte Besetzung ist! Allein das ist es wert, den Film zu sehen!