"3 Days to Kill" ist ein recht unterhaltsamer Mix aus Action-Komödie und Familiendrama. Hier wechseln sich knackige Actionszenen mit weichgespülten Familienmomenten ab und dazu ist auch noch der ein oder andere Lacher vorhanden. Auch wenn einige Gags etwas aufgesetzt wirken und man in dieser Hinsicht vielleicht ein wenig übertreibt, bleibt das Ganze unterhaltsam und es wird auf jeden Fall nicht langweilig. Die Optik und das Setting passen und auch Kevin Costners Auftritt kann sich sehen lassen. Amber Heard passt vielleicht nicht ganz so in ihre Rolle, sie ist aber wieder mal gewohnt heiß und eine Augenweide.

"3 Days to Kill“ ist ein ganz netter und unterhaltsamer Genre-Mix.

6,5 von 10

"Nurse" ist ein Streifen, der viel zeigen will, letztendlich aber doch zu wenig Gelungenes präsentiert. Storymäßig ist das Ganze recht dünn und das Geschehen kommt auch eher lahm daher. Technisch gibt es zwar nichts auszusetzen und der Streifen macht auch keinen billigen Eindruck, aber bei der Umsetzung wäre deutlich mehr drin gewesen. Ein bisschen Blut und nackte Haut macht halt noch lange keinen guten Film, vor allem wenn man mit Paz de la Huerta, bei der meiner Meinung nach weder die Frau noch die Stimme sexy ist, eine nicht wirklich reizvolle und auch nicht sonderlich talentierte Hauptdarstellerin präsentiert. Der Humor ist nicht gut und schwarz genug für einen ordentlichen Spaß, der Blutgehalt steigert sich erst gegen Ende und die nackte Haut wurde hier nicht wirklich sexy rübergebracht, im Gegenteil, teilweise wirkt das Ganze fast schon etwas lächerlich.

"Nurse“ hat außer ein paar gorigen und bedingt unterhaltsamen Momenten leider nicht mehr viel zu bieten. Schade, denn es hätte eine richtig spaßige, sexy und blutige Angelegenheit werden können.

4 von 10

"Bloodbath“ ist ein absolut billiger Trashstreifen. Das Geschehen wird richtig schlecht vorgetragen und Charaktere, Dialoge, Synchro etc. kann man hier alles vergessen. Das gilt auch für die Splatterorgie zum Ende hin, welche es auch nicht mehr schafft für spaßige Unterhaltung zu sorgen.

"Bloodbath" ist ein kleines, billiges und ziemlich schlechtes Splatterfilmchen.

2 von 10

"Proxy" ist ein ungewöhnlicher Psychothriller. Manche Szenen sind durchaus gut inszeniert, man bekommt verstörende Bilder serviert und der Film lebt auch davon, dass man nicht wirklich weiß in welche Richtung er sich entwickelt und was wohl als nächstes passiert. Der Film hat immer wieder eine Überraschung parat und eine unangenehme Atmosphäre ist ihm auch nicht abzusprechen. Man muss allerdings auch etwas Geduld aufbringen um dem Gezeigten aufmerksam zu folgen, da die Spannung nicht sonderlich hoch gehalten wird und das Erzähltempo etwas zäh ist.

"Proxy" ist ein nicht ganz alltäglicher Streifen, welcher jetzt nicht gänzlich überzeugt, aber auch nicht uninteressant ist.

6 von 10

"Morituris" ist ein derber, aber alles andere als gut inszenierter Streifen. Nachdem man die erste halbe Stunde nur mit blödem Gelaber konfrontiert wird, geht es dann ans Eingemachte und man bekommt durchaus harte und drastische Szenen serviert. Aufgrund der eher schlechten Umsetzung machen einem diese Szenen aber nicht sonderlich viel aus und das ständige Geschrei geht einem auch irgendwann auf den Zeiger. Zudem ist das Bild viel zu dunkel, so dass das Gezeigte teilweise nur schlecht zu sehen ist.

"Morituris" ist ein kleiner, durchaus derber Film, bei dem das Gezeigte aber weitestgehend belanglos daherkommt.

Von den Gewaltszenen und perversen Spielchen, auf welche der Film sich ja hautpsächlich beschränkt, fehlen in der deutschen KJ-Fassung die meisten, diese wurde nämlich um ca. 18 Minuten gekürzt und ist somit gar nicht mehr zu gebrauchen.

4 von 10 (Uncut)

"Lenka Wood" ist ein recht spannungsarmer und sehr oberflächlich inszenierter Thriller. Das Gezeigte wird recht billig, teilweise schon lächerlich dargestellt und Spannung bleibt hier gänzlich aus. Das Ganze plätschert belanglos vor sich hin, das Ende überrascht nicht wirklich und auch die Darsteller sind hier alles andere als gut.

"Lenka Wood" ist ein ganz einfacher, teils dumpfsinniger und uninteressanter Thriller.

2 von 10

"Vampirkiller" ist mal wieder ein ganz übles Ding und schon nach den ersten Dialogen, weiß man was auf einen zukommt. Dies liegt aber nicht nur an den dämlichen Inhalten sondern auch an den Synchronsprechern, deren miese Synchro bereits in mehreren solchen Schrottfilmen auftauchten. So schlecht wie die Synchro ist dann auch der ganze Streifen, welcher wirklich amateurhaft inszeniert ist und nicht mal im Ansatz was Positives vorzuweisen hat. Die Darstellerleistungen sind ebenfalls nicht zu gebrauchen, da machen auch einige bekannte Namen keine Ausnahme.

"Vampirkiller" ist ein billiger und wirklich schlechter Streifen.

Der Film selbst besitzt im Übrigen eine FSK16-Freigabe.

1 von 10

"Gangster Chronicles" ist ein ungewöhnlicher Episoden-Film, welcher drei Kurzgeschichten von recht unterschiedlicher Qualität präsentiert. Die drei Handlungsstränge wurden irgendwie miteinander verknüpft, wobei das Gespür für eine anständige Zusammensetzung hier nicht wirklich gut ist. Richtig überzeugend ist keine Story und alle haben so ihre Schwächen. Die erste Episode kann zumindest halbwegs unterhalten, haut einen aber nicht wirklich vom Hocker, die nachfolgende, recht bizarre u. mit Folterelementen versehene Episode ist am Interessantesten und die letzte Episode mit einem lahmen und nervigen Elvis-Imitator stellt den langweiligsten Teil dar.

"Gangster Chronicles" kann man sich schon mal anschauen, das Gesamtkonstrukt ist aber nicht wirklich gut geworden und auch die recht bekannten Darsteller werten das Ganze nicht sonderlich auf.

5 von 10

"Mom`s Night Out“ ist eine absolut fürchterliche Komödie. Der Nervfaktor des Films ist kaum zu überbieten und das Ganze ist einfach nur furchtbar. Das Gezeigte ist weder lustig noch unterhaltsam und über die komplette Laufzeit eigentlich nicht auszuhalten.

"Mom`s Night Out“ ist mal eine richtig nervige Komödie.

"Unter Freunden" ist ein absolut schwacher Streifen und somit kein gelungenes Regiedebüt von Danielle Harris. Das Ganze wirkt recht billig, die Darsteller sind mal wieder ziemlich hohl und der Versuch das Ganze sarkastisch, witzig und gemein rüberzubringen scheitert definitiv. Der Film plätschert ohne Highlight und teils schon nervig vor sich hin, so dass man durchaus gewillt ist auszuschalten. In Sachen Härte gibt’s hier auch nichts Aufregendes zu vermelden und mit ein paar wenigen blutigen Stellen ist es hier getan. Die deutsche Synchro ist zudem nicht gerade die Beste.

"Unter Freunden“ ist ein belangloser Streifen, welcher in keinerlei Hinsicht nur annähernd was Positives zu bieten hat.

2 von 10

"Bad Neighbours" ist eine Komödie, bei der sich der Humor ständig zwischen lustig und peinlich bewegt. Das Ganze wurde sehr überzogen inszeniert und aus der Grundidee wurde etwas zu wenig gemacht. Der Humor schwankt zwischen gut und witzig sowie billig und peinlich. Seth Rogen, dessen Schauspiel Geschmacksache ist, spielt seinen typischen Part und Rose Byrne versucht auch lustig zu sein, wobei es meist beim Versuch bleibt.

"Bad Neigbours" kann einige bissige Gags und witzige Momente vorweisen, hat aber auch nicht wenige Peinlichkeiten und recht billigen Fäkalhumor zu bieten.

5 von 10

"Sex für Anfänger" ist eine absolut langweilige Angelegenheit. Wer bereits mit der Unterhaltung in den ersten fünf Minuten nichts anfangen kann, kann den Film getrost ausschalten. Auf dem Niveau geht das Ganze nämlich weiter und der Film plätschert absolut langweilig und mit uninteressantem Gelabber vor sich hin. Der Film hat nicht eine amüsante Szene vorzuweisen und der Unterhaltungswert geht hier fast gegen Null. Zudem ist die Kameraführung nervend wackelig.

"Sex für Anfänger“ ist ein Film mit viel, viel langweiligem und leerem Gerede.

2 von 10