"Removal" ist ein passabler Film. Die Erzählweise ist ruhig und nach ein paar anfänglichen Längen schafft man es hier doch noch eine gewisse Spannung aufzubauen. Es wird zwar nie richtig dramatisch und größere Höhepunkte können ebenfalls nicht verbucht werden, dennoch entwickelt sich hier ein halbwegs interessanter Streifen zum mitraten, dessen Auflösung zudem noch gelungen ist.

"Removal" ist ein kleiner, unscheinbarer Streifen, welcher den Zuschauer unweigerlich zum miträtseln bewegt.

5,5 von 10

"30 Minuten oder weniger" ist eine nicht sonderlich unterhaltsame Action-Komödie. Obwohl der Streifen temporeich inszeniert und jede Menge Humor mit eingebracht wurde, will der Funke einfach nicht richtig überspringen. Das Ganze wirkt mühevoll konstruiert und das Auftreten der Darsteller ist etwas zu überdreht. Die witzigen Szenen bleiben absolut überschaubar und die meiste Zeit verläuft das Geschehen einfach nur unlustig. Teilweise geht einem das ständige und unsinnige Gerede sogar auf die Nerven. Bei der Action schafft es der Film auch nicht großartig punkten.

"30 Minuten oder weniger" bietet so gut wie keine richtigen Lacher gibt und die Albernheiten lösen nicht mehr als ein gelegentliches, müdes Schmunzeln aus.

4 von 10

"Dead Heads" ist eine recht flache Zombiekomödie. Die Ausgangslage ist gar nicht mal so schlecht, auch wenn dieses Konzept schon mal aufgearbeitet wurde, und der Streifen hat auch den ein oder anderen Schmunzler zu bieten. Für mehr reicht es jedoch nicht, da das Ganze zu einer völligen Blödelei mit unnötig hohem Romantikfaktor verkommt. Man versucht hier permanent witzig zu sein, was aber nur ganz selten gelingt. Der Humor ist derart stupide und die Figuren so arg überzogen, dass es recht schnell nervig wird. In Sachen Gore geht das Ganze in Ordnung, denn obwohl der Schwerpunkt hier bei der Comedy liegt, spritzt das Kunstblut ganz anständig und man bekommt in dieser Hinsicht doch einiges zu sehen.

"Dead Heads" hat nur wenige gelungene und wirklich lustige Momente. Der Streifen ist also kein hochwertiger Nachschub fürs Genre.

4 von 10

"Hidden 3D" ist ein belangloser und unfreiwillig komischer Mysterie-Horror-Thriller. Die vor Klischees strotzende Geschichte wurde recht fade und völlig stupide in Szene gesetzt. Der Versuch Spannung zu erzeugen schlägt zu jeder Zeit fehl und das Ganze ist nicht einmal annähernd gruselig. Dies liegt mitunter auch an den wirklich dämlich agierenden Darstellern, bei denen sich das schauspielerische Talent zudem noch sehr in Grenzen hält und der allgemein recht lächerlichen Inszenierung. Punkten kann der Streifen hingegen durch eine teilweise schaurige Atmosphäre und der düsteren Optik. Zudem ist der 3D-Effekt hier überraschend gut ausgefallen.

"Hidden 3D" ist also nicht wirklich sehenswert. Die drei Punkte gibt's für den 3D-Effekt, die Optik und Kimberlys Brüste.

3 von 10

"Mr. Poppers Pinguine" ist eine einigermaßen unterhaltsame Komödie. Die Familiengeschichte verläuft nach bekanntem Schema und ist absolut vorhersehbar. Gespickt ist das Ganze mit typischem Carrey-Humor und einigen Gags, welche aber nur teilweise zünden. Die wenigen, wirklich lustigen Szenen sind hier ausnahmslos den Pinguinen zuzuschreiben und Jim Carrey gerät in dieser Hinsicht klar in den Hintergrund.

"Mr. Poppers Pinguine" ist extrem leichte Kost für zwischendurch.

5 von 10

"Super 8" ist ein Mix aus Jugend-Abenteuer und Sci-Fi-Thriller. Dabei nimmt die Geschichte der Kinder und deren Freundschaft den etwas größeren Part ein. Dies ist auch ganz nett anzusehen, für richtig gute Unterhaltung sorgt das Ganze aber, trotz sympathischer Auftritte der Jungdarsteller, nicht. Außer dem Zugunglück werden einem in keinerlei Hinsicht größere Höhepunkte präsentiert und zeitweise wird man schon mit deftigen Logikfehlern konfrontiert. Die Sci-Fi-Elemente und das Einbringen des außerirdischen Wesens können nicht sonderlich überzeugen.

"Super 8" ist ein teilweise stimmiger aber auch etwas zäher Film mit einem gewissen Nostalgiefaktor. Parallelen zu Filmen wie "The Goonies" oder "Stand by me" sind deutlich zu erkennen, wobei diese Streifen mit diesem Beitrag nicht annähernd erreicht werden.

5 von 10

"Lass ihn nicht rein" ist ein ganz übles Machwerk. Der Streifen ist in jeglicher Hinsicht unterirdisch und man kann dem Ganzen absolut gar nichts Positives abgewinnen. Die Dialoge und Handlungen sind absolut dämlich und schauspielerisch bewegt man sich hier auf ganz schlechtem Niveau. Die Inszenierung ist total billig, die Kameraführung minderwertig und Spannung kommt bei diesem Schund natürlich auch nicht auf. Die Goreszenen sind ebenfalls nicht der Rede wert.

"Lass ihn nicht rein" ist ein absolut peinliches und schlechtes Filmchen.

1 von 10

"On the Run" ist ein annehmbarer Thriller aus Frankreich. Trotz vieler Logiklücken sorgt der Streifen für brauchbare und teils spannende Unterhaltung. Das Tempo ist flott und es wird einem eine anständige Portion handgemachter Action serviert. Handwerklich geht das Ganze in Ordnung und die Darsteller sind ebenfalls nicht die Schlechtesten.

"On the Run" ist ein unkomplizierter und kurzweiliger Thriller, welcher teilweise recht unglaubwürdig wirkt, aber angemessen unterhält.

6 von 10

"Dylan Dog" ist eine über weite Strecken unterhaltsame Comic-Verfilmung. Die Geschichte beinhaltet einige nette Ideen, wobei auch viele Einfälle von anderen Filmen übernommen wurden. Das Ganze ist stimmig und die Settings passend. Zudem bekommt man einiges an Action serviert und der immer wieder einfließende Humor ist ganz amüsant. Der Film selbst besitzt nur eine FSK16-Freigabe und mit blutigen Szenen hält man sich hier auch wirklich sehr zurück. Die Leistungen der Darsteller gehen in Ordnung, herausstechen tut jedoch niemand.

"Dylan Dog" ist ein kurzweiliger und spaßiger Mix quer durchs Genre.

6,5 von 10

"The Uh-Oh Show" ist eine völlig schwachsinnige Splatter-Trash-Komödie. Die Grundidee an sich ist eigentlich gar nicht schlecht und das Gezeigte ist recht makaber. Leider wurde das Ganze aber ziemlich mies umgesetzt und der Streifen befindet sich in jeglicher Hinsicht auf unterstem Niveau. Der Humor ist einfach nur dämlich und die Splattereffekte, welche zahlreich vorhanden sind, sind alles andere als sehenswert.

"The Uh-Oh Show" ist ein wirklich unterirdischer Streifen.

2 von 10

"Venus & Vegas" ist eine Komödie bei der sich der Unterhaltungswert sehr in Grenzen hält. Das Ganze plätschert weitestgehend belanglos und langweilig vor sich hin. Das Ganze ist recht platt und einfallslos. Der Humor und die Gags zünden so gut wie gar nicht. Zudem wirken die Darsteller etwas uninspiriert und liefern keine sonderlich überzeugende Leistung ab.

"Venus & Vegas" ist eine harmlose und teils richtig langweilige Komödie.

3 von 10

"Damned by Dawn" ist ein Low-Budget-Horror der trotz einiger guter Ansätze im Gesamtbild nicht sonderlich überzeugend abschneidet. Das geringe Budget ist hier an allen Ecken und Enden sichtbar, was sich vor allem an der billigen Optik und den Effekten bemerkbar macht. Dazu kommen dann auch noch nicht wirklich talentierte Darsteller. Trotz der genannten Schwächen weiß der Film aber bis zu einem gewissen Zeitpunkt durchaus zu gefallen, da man in Sachen Spannung und Schreckszenen ein richtig gutes Gespür vorzuweisen hat und einem wirklich spannende und gruselige Szenen sowie satte Schreckmomente präsentiert werden. Spätestens aber nach dem Auftauchen der Untoten verfällt das Ganze fast vollends ins Lächerliche und jeder spannenden oder atmosphärischen Szene folgen Momente über die man eigentlich nur noch den Kopf schütteln kann. Außerdem hat man hier noch mit den Nebelschwaden und dem Geschrei der Hexe, welche anfangs noch für Gruselstimmung sorgten, dann doch ein wenig übertrieben. In Sachen Gore ist das Ganze eher zurückhaltend, weshalb die KJ-Freigabe etwas fraglich ist.

5 von 10