In der finalen Sesason heißt es Abschied nehmen. Nach vielen, vielen Episoden und vielen, vielen Lachern ist hier nach 13 Episoden endgültig schluss. Diese geben zwar nochmal alles was sie haben, oder die Serie um den übergewichtigen Kurierfahrer einst hatte, kommen aber an die Höhepunkte nicht ran. Es ist ein nettes Finale und ein runder Abschluss für eine Sitcom die auf jeden Fall über den Comedydurchscnitt hängt.

Lustig, clever, unterhaltend aber nicht mehr so spritzig genial wie einst, präsentiert sich Season 8. Streiterein des Ehepaares sind fast für jede Episode angesetzt und viele Storylines sind so absurd, dass man nur noch über die drei Stars lachen kann. Allerdings verschwindet Athur mehr und mehr von der Bildfläche, was sehr schade ist. Klingt alles sehr negativ, aber im Grunde ist es immer noch eine sehr unterhaltsame lustige Sitcom.

In Season 7 sind es viele verrückte und größtenteils doch noch amüsante Ideen, die den Zuschauer zum lachen bringen. Allerdings lange nicht mehr so frisch und spritzig, wie noch zu Anfangszeiten. Manche Ideen, werden aus vergangenen Seasons aufgegriffen und wieder verwertet. Immer noch sehr lustig aber über den Höhepunkt hinaus.

Nicht mehr ganz so lustig wie die vorangegangenen Seasons, aber immer noch ein echtes Fest. Besonders der Staffelauftakt eine Doppelfolge in der Doug ordentlich an Gewicht verloren hat, ist sogleich der Höhepunkt der ganzen sechsten Staffel. Ansonsten sind die Folgen natürlich noch sehr lustig, aber man bekommt den Eindruck das die guten Ideen der Autoren ein wenig zurück gehen.
Trotzdem ansehen und lachen !

Season 5 ist so ziemlich auf dem Comedy-Höhepunkt dieser Serie angelangt. Es ist ziemlich egal welche Folge man sich vornimmt, denn jede ist wirklich zum tot lachen. Eine echt gelungene Storyline, die sich als einige der wenigen über mehrere Folgen zieht, ist die in der das Haus der Heffernans von Schimmel befahlen ist und komplett neu renoviert werden muss. Das führt neben einer Menge Problemen zu ziemlich viel Spaß ! Das ist natürlich nur ein kleiner Einblick in die genialen Folgene dieser Season.

Gepunktet wird in der vierten Season mit klasse Humor. Eine Antwortet schlagfertiger als die andere, ein Witz jagt den nächsten. Oh Mann, man kann echt nicht genung kriegen. Comedy-unterstüzung gibts in dieser Season von Nicole Sullivan die eine Hundesitterin spielt, die bei den Heffernans einen ganz "harten Hund" zu hütten hat !

Mit klasse Gags, super Storylines und jeder Menge guter Laune wird man als Zuschauer auch in der dritten Staffel von Paketbote Doug Heffernan gut beliefert.
Wer die meisten Lacher absahnt, entweder Carrie, Athur oder der King selbst ist fraglich, denn alle reißen sich darum.
Unbedingt ansehen !

Allein der Staffelauftakt zur zweiten Season macht so viel Laune, wie wenig andere Komplette Staffeln einer Sitcom. Mittlerweile ist alles besser eingespielt, die Figuren werden mehr zu dem passenden Idealbild von King of Queens. Z.B. wird Carrie immer gemeiner und somit viel lustiger und ein besserer Kontrast zu Doug. Zu ihm braucht man nichts sagen. Ein King of Comedy.

Der King of Queens ist gleichzeitig auch ein King of Comedy !
Was man mit Kevin James, Leaha Remini und Jerry Stiller schuf, ist wohl die beste Sitcom seit Friends. Die erste von 9 Seasons wirkt allerdings teilweise noch ein wenig uneingespielt und daher zünden einige Gags und Ideen nicht. Ein typisches kleines Startproblem für jede Serie. Zweifellos ist die bereits die Erste Staffel schon der Hit, sieht man aber wie man das in vorangehen Staffeln an Comedy noch überbieten kann, ist diese eben nur der Anfang.
Der Spaß beginnt also erst richtig............King of Queens !

Emotional, fesselnd und schwer verdaulich. Auf einem Roman von Stephen King basierend, hat man auch nichts anderes zu erwarten. Bis zu den Nebenrollen gut besetzt und überzeugend dargestellt, ist es eigentlich nur das sehr düstere Schema was mich persönlich nicht zu vollen Sternen-Anzahl-vergebung bringt. Aber für einen King von dem Format gehört es sich nicht anders.

Wer das Buch kennt, kann sich eigenlich trotzdem guten Gewissens den Film vornehmen. Er ist sogar richtig gelungen, obwohl er natürlich trotz Extended Edition mit weniger auffährt als das Buch. Tom Hanks ist auf jeden Fall ein super Robert Langdon und wird den Ansprüchen was diese Figur angeht, auch in Zukunft gerecht werden...............

Hoch gelobter Ron Howard Film. Ich persönlich finde, die Story um die Meerjungfrau und den verliebten Tropf einfach nur dünner, als das Wasser in der sie größtenteils spielt. Zum glück verhalf der Film Tom Hanks zu großem Ruhm, sonst wäre er eine Pleite auf ganzer Linie. Besonders für den heutigen Star selbst, der seitdem oft genug bewiesen hat, dass er viel besser ist.

Arg bunt und übertrieben albern ist die, in den USA Kultgeschichte um den Weihnachts-hasser geworden. Ein wenig mehr ernsthaftigkeit wären dem Film echt zu gute gekommen. Hat man nämlich ein gewisses Alter überschritten, ist das alles nur noch blöde- trotz gutem Carrey.

Wer ist ein besserer Dummschwätzer als Jim Carrey ? Sieht man mal von der naiven Ursache ab, warum der chronische Lügner einen Tag lang die Wahrheit sagen muss, ist es echt ein fest für die Lachmuskeln !

Diese Komödie, sofern man sie noch so nennen kann, schwankt irgendwie zwischen Drama und Comedy. Da Hauptdarsteller Robin Williams beides sehr gut beherrscht, ist es zumindest gut geschauspielert. Kann aber nach einiger Zeit sehr nervig werden, da es dann entweder übertrieben komisch oder schon unglaubwürdig dramatisch ankommt.

Robin Williams im schicken Oma-Dress garantiert Spaß. Ein ernster Unterton der zum nachdenken anregt, ist aber auch vorhanden. Alles in allem sehr gelungen, auch dank der guten Schauspieler um Williams herum: Sally Field, Pierce Brosnan usw.

Sie sind alt geworden......aber noch nicht zu alt für den Scheiß.
Der (vorerst) letzte Teil der Kulreihe, weis ebenfalls mit spitzen Action und Komödie zugleich, zu unterhalten. Hier gibt es als kleinen Bonus noch feine Martial-Arts dank Gegenspieler Jet Li.
Eine Action-Kult-Reihe die auf ganzer Linie einschlägt !

Wenn die Profis zurück kehren, tun sie dies mit einer gigantischen Explosion gleich zu Beginn und natürlich noch vielen weiteren bis zum harten Showdown. Kultstatus haben die ersten beiden Teile um Mel Gibson und Danny Glover ja bereits zur Erscheinung des dritten erreicht, eben noch mal eins drauf zu setzen, ohne dabei zu weit vom Original abzuweichen, darauf kommt es an. Ist auch mit dem dritten Teil voll und ganz geglückt !

Die Fortsetzung kann das Original natürlich nicht toppen, aber es kann locker mithalten. Dank komplett wieder vereintem Cast, klasse Gags und vorallem starker Action, wird der Brennpunkt L.A. ebenfalls zum Hochgenuss. Das obwohl die Deutschen die Bösewichte sind :)

Was Richard Donner in den 80ern erschuf, ist bis heute revolutionär. Eigentlich ein typisches Buddymovie das schnell über sich hinauswächst, in sachen Action, Comedy und einfach guter Laune !
Mel Gibson und Danny Glover ergänzen sich köstlich und obwohl sich letzterer bereits im diesem ersten Teil sagt, dass er zu alt für den Scheiß wäre, gibt es trotzdem noch 3 weitere sehr gelungene Fortsetzungen, die mindestens genauso viel Laune machen wie das Original. Was sehr selten ist. In dieser 18er Fassung bekommt man gleich noch um einige Min. mehr geboten. Klasse !

Krank !
Viel mehr braucht oder kann man eigentlich kaum zu dem Amerikanischen Psychopath sagen. Außer das Christian Bale sehr überzeugend in jeder seiner Rollen ist, also auch als Irrer Yupie.

Aus der Feder von Bret Easton Ellis stammt meist sehr abgedrehter Kram (z.B. American Psycho). Auch dieses Werk beruht auf seinen Ergüssen und beleuchtet die dunklen, irren Tiefen von College Studenten. Diese haben alle nur Sex und Drogen im Sinn. Bis auf das absurde Ende ist es ein netter, irrer Film bei dem man am besten die komplette Laufzeit über den Verstand ausgeschaltet lässt. Dabei hilft wohl am meisten der im Vordergrund stehende und drogendealende, irre Sean Bateman (selber Nachname wie Christian Bale in American Psycho) gespielt von James Van Der Beek. Dieser verabschiedet sich im wahrsten Sinne des Wortes wichsend, von seinem Dawsons Creek Image.

Dirty Harry lädt zum Todesspiel. Wieder auf dem richtigen Weg angelangt, ist es die lange Pause die der vierten Fortsetzung des Kultfilms nicht gut getan hat. Die Einzigartigkeit die das Original auszeichnete konnte man auch in diesem Teil nicht wieder einfangen. Aber genau das macht ja das Original aus.
Naja auf jeden Fall bekommt Eastwood namenhafte Unterstützung von Liam Neeson, dem die Rolle allerdings nicht auf den Leib geschnitten ist und von Komödien-Ass und Eastwoods persönlichem Freund Jim Carrey ! Schwer zu erkennen in seiner Minirolle als Drogensüchtiges Mordopfer.

Dieser Teil, obwohl unter Eastwood eigener Regie entstanden ist sogleich der ödeste. Die Idee ist durchaus spannend, aber nichts für einen Dirty Harry. Es ist eine typische Clint Eastwood-Idee. In seinen Filmen gelingt es ihm regelmäßig der unscheinbarsten Idee, die notwendige Tiefe zu verleihen damit Sie einen an der Mattscheibe kleben lässt. Aber gerade bei der Reihe die Ihn zum Star machte, gelingt ihm dies nicht. Schade.