Ein ultra harter China-Böller, der weder mit Witz noch mit viele Martial-Arts auffährt (im Gegensatz zu andern "Chans"). Es ist eher eine Gewaltorgie in der Pistolen bevorzugt werden.
Diese raffen dann auch den gesamten Hauptdarsteller Cast dahin! (Sorry, fürs spoilern).

Jackie Chan mal 2. Da gibts doppelt Action. Diese ist zwar cool, aber lange noch nicht so eindrucksvoll wie man es aus späteren Filmen gewohnt ist. Nichts desto trotz machts Spaß, auch wenn es häufig zu albern wird, auch da man krampfhaft versucht mehr Emotionalität in die dünne Story zu bringen.
Naja, allzu groß war der Erfolg des Films bzw. der Idee ja nicht, weswegen man Jackie wohl auch seitdem nicht mehr in doppelter Ausführung zu sehen bekam. Im Gegensatz zu anderen "Hollywood-Prügelknaben" die diese Idee, trotz mäßigem Erfolg, gleich in mehreren Filmen verwendeten (ich sage nur, Jean-Claude Van Damme).

Der vierte Teil der Powerman-Reihe ist lang nicht mehr so gut wie das Original. Aber besser als Teil 2 und genauso naja, bescheiden wie Teil 3.
Er ist natürlich nicht mehr auf Drama sondern wieder auf Action/Komödie gesinnt, aber wirklich gut, oder Kult wie meine Vorredner den Film bezeichnen, weit gefehlt.
Will man Jackie Chan als "Powerman" sollte man zum allerersten POWERMAN greifen!

Die Große Keilerei, sagt eigentlich wirklich alles.
Viele Menschen u.a. Jackie Chan verursachen eine riesige Prügelei. Natürlich nicht nur eine. Irgendwo dümpelt auch noch eine Story rum, aber die ist so wirr wie die dichten Menschenmassen, die sich prügeln.
Verwirrend und albern.

Im Grunde wiederholt man das Erfolgsrezept des Originals. Macht eigentlich gar nichts, da die Action erneut stimmt und auch der Cast größtenteils der Selbe ist und daher der selbe Slapstick garantiert ist.
Also, der zweite Teil der Cop-Geschichte kann sich ebenfalls sehen lassen.

Das, dass Cover überhaupt ein so agiles, actionreiches Bild von Jackie Chan zeigt, ist eine Frechheit bzw. reine Geldmacherrei.
Sein Auftritt beschränkt sich nämlich auf ein 2 minütigen Auftritt, verkleidet als Frau! Er scheint wohl ein Undercover-Cop zu sein, aber genau geht das aus der wirren Story nicht hervor.
Also Finger weg!

Dies ist der erste Teil, der mehr oder weniger origenellen aber actionreichen und coolen Police Story, die mit NEW POLICE STORY in 2004 die letzte Fortsetzung fand (vorerst).
Aber im Gegensatz zur neuen Story ists hier noch richtig unterhaltsam, wenn Jackie richtig aufräumt. Sowohl als Cop als auch im Privatleben mit seiner Freundin, was mal wieder für netten Slapstick sorgt. Die Action die man geboten bekommt ist hart und stark und andere Filme ließen sich davon "inspirieren" bzw. kopierten sie 1 zu 1 (siehe TANGO & CASH). Außerdem wird hier mal wieder bewiesen, der erste Teil einer Reihe ist (meistens) auch der Beste!

Ja es sind tatsächlich nicht nur übliche, aber gewohnt, gute Kämpfe alá Jackie Chan, sondern noch eine peinliche Lovestory die kein Mensch braucht.
Unterlegt mit Weichspüler-Musik, affigen Nebenfiguren und ebensolchen Dialogen gehen die guten (wenigen) Fights unter und dieser "Jackie Chan" ist außer Kontrolle-geratener Mist!

Anstatt es hier nur mit Fäusten und tritten krachen zu lassen, krachen auch noch die flotten Autos zusammen. Das ist neben der gewohnt guten Jackie-Chan-Martial-Arts nochmal ein echter Hingucker. Die Story, gut wenn interessiert schon die Story! Eine 0815-Sache die aber trotzdem fesselt.
Leider wird der Film mit mieser VHS-Qualität alles andere als gewürdigt!

Drunken Master ist einer von Jackies-chinesischen-Bestleistungen.
Teilweise ist es ein wenig albern, aber der Slapstick sitzt, die Story hat es in sich und wird sehr ernst, mit gelungener Action.
Diese ist typisch chinesisch, richtig hart und eindrucksvoll. Wenn man sich die Action-Outtakes im Abspann anschaut, ist man mal wieder überrascht und erstaunt zugleich, was da alles schief ging. Es ist natürlich trotzdem eindrucksvoll, aber wäre Jackie wirklich betrunken gewesen wie es für einen Drunken Master üblich ist, wäre er wahrscheinlich schon tot!

Was ein cleverer Mix aus Fantasy, Comedy und Action sein könnte, wird dank affiger Nebendarsteller, fiesen Logiklöchern und Story-Ausbremsern zu einem ziemlich öden "Jackie Chan". Die Action stimmt, kommt aber viel zu selten vor und alles wird unglaublich kitschig und albern wenns ums sterben bzw. die Unsterblichkeit geht. Dazu kommt noch der sonst lustige, aber hier peinliche Nebendarsteller Chris Evans. Er und Jackie beim kochen (!), unterlegt mit Romanzen-Musik ist dann der Höhepunkt an Mist!
Mit diesem Medaillon sollte man sich nicht "belasten".

Bis auf das etwas übertriebende Finale, ist das ein typische lustig, starker Jackie Chan-Actioner, der sich selbst nie zu ernst nimmt!
Da sieht man sogar über die Logiklöcher, durch die Jackie locker durchspringen könnte, hinweg. Macht einfach Laune!