Effektreicher, fieser Alien-Mutations-Horror und eine sehr skurrile Antwort auf ET. Wegen seiner morbiden Art bleibt der Film beim Zuschauer haften. Den Streifen schaue ich mir alle paar Jahre mal an und finde Ihn immer wieder schauerlich gut.

Der Film wurde mit zwei unterschiedliche Enden produziert. Einmal das obskure, das auf VHS zu sehen war und ein agressives Shock-Ende (ursprünglich zensiert) das für den DVD-Vertrieb hergenommen wurde.
Schade, daß das "alte" Ende nicht bei den Outtakes auf de DVD zu sehen ist.

HAMMER!!!
Wer Martial Arts mit guter Choreografie und klassischer Handlung (Gut gegen Böse) gerne sieht, der wird hier bestens bedient.
Die Hauptfigur nimmt sich viele Anleihen bei den Charaktären die Bruce Lee gespielt hat, aber das ist OK weil beabsichtigt.

Dieser Film ist auf jeden Fall sehenswert.
Einen Punkt ziehe ich ab weil die Synchronisation zu wünschen übrig lässt, aber ansonsten... TOP!

Ein heikles Thema recht gut umgesetzt.
Trotz vieler Parallelen zu "Taken - 36 Stunden" ist die Handlung gut durchdacht und glaubwürdig umgesetzt.
Es wird dankenswerter Weise darauf verzichtet auf der Tränendrüse des Zuschauer herumzudrücken.
Ein guter Krimi.
Sollte man mal gesehen haben.

Witzig-fetziger Animé mit ein paar neuen Ideen. Die Geschichte ist spannend und interessant anzuschauen. Leider lehnt sich der Stil und der Humor stark an One-Piece an und wirkt dadurch stellenweise völlig überdreht.

Guter Film! Es lässt sich nicht anders ausdrücken.
Zwar war eindeutig weniger Buget vorhanden als für die Top-Titel, aber dafür wartet der Streifen mit einem enorm abgefahrenen Dreghbuch auf.
Kamera und Machart sind immernoch sehr in Ordnung, aber der Film lebt von seinem derben Humor.
Der Verweis aufs Titty-Twister auf dem Cover ist gerechtfertigt.
Das letzte Mal habe ich mich bei "From Dusk Till Dawn" so gut bei einem Vampierfilm amüsiert.

"Legion der Vampire" ist eindeutig ein Geheimtip mit der Veranlagung, einmal echter Kult zu werden.

Dieser Film hebt sich angenehm von dem ab, was man allgemein aus Japan kennt. Er ist von der Handlung verglichbar mit "Shadow und der Zorn des Khan" oder "Dick Tracy".
Die Farbgebung ist wesentlich kräftiger als in den üblichen Nippon-Streifen und auch die Handlung ist flotter und weniger poetisch gestaltet.
Neben "Hansel und Gretel" die einzig erwähnenswerte Fantasy-Produktion, die Asien 2009 auf den deutschen Markt gebracht hat.

Im Ganzen ist "K-20" eine angenehme Überaschung und durchaus empfehlenswert.

Oberer Durchschnitt. Der Film entspricht selbstverständlich nicht den mitteleuropäischen Sehgewohnheiten, aber er ist gut inszeniert und bietet knallbunte Unterhaltung.
Leider bleiben zu viele Fragen offen.
Mir kam es so vor, daß es sich trotz schlüssigem Ende um einen Pilotfilm einer Serie handelt.

Die Handlung ist simpel gestrickt, aber noch heute kann der Film durch seine überaus üppigen Special Effects faszinieren.
Dicke Kanonen, massig Action, dick aufgetragene SciFi-Logik... Was will man mehr?
:)

Zunächst mal... Auch wenn die Rezessionen hier vom klassischen Zielpublikum der Dragonball-Trickfilme geschrieben werden; ein bischen Rechtschreibung tut jedem gut.
Es ist schon fast peinlich Leute. FREMDE lesen, was Ihr hier schreibt.
Dieses Kauderwelsch tut ja schon in den Augen weh.

Zum Film:
Der ist ziemlich gut.
Er orientiert sich aber nur gelegentlich an der TV-Serie und stellt ein eigenständiges Fantasy-Abenteuer dar.
Die Handlung wird niemanden ernsthaft vom Hocker reissen, aber die Special Effects sind auf hohem Level angesiedelt und durchaus sehenswert.

Temporeiche Unterhaltung für die Kids ab 12 und Väter, die (so wie ich) nie ganz erwachsen wurden.

Das Gewaltlevel ist nicht ohne. Für die Jüngeren ist der Streifen auf keinen Fall geeignet.

Und für diejenigen die greinen und lamentieren, daß hier nicht die gesamte Trickserie 1 zu 1 verfilmt wurde: Jung, überleg doch mal. Der Film geht 87 Minuten. Wie soll das denn gehen?

Der Film legt in den ersten 30 Minuten ein etwas traniges Erzähltempo vor.
Aber ab dem Momnet, ab dem es klar ist, daß ein eindeutig Geistesgestörter aus Habgier den Mord begangen hat wird es richtig spannend.
Die FSK 18 verdient sich der Film erst in den letzten 10 Minuten.
Da aber dann richtig heftig.

Nicht schlecht für einen britischen Thriller. Das fade Kunstfilm-Feeling, das vielen europäischen Produktionen anhaftet, kommt hier erst garnicht auf.
Der Film möchte unterhalten und schafft das auch ganz prima.

Es gibt ausreichend Spannung, Wendungen, Verfolgungsjagden, ein paar nicht ganz unglaubwürdige Morde und einen Schluss mit Knalleffekt.
Zwar ist das Thema schon etwas abgestanden und wurde 1000 Mal verfilmt, aber hier tritt das Motiv für die Entführung gänzlich in den Hintergrund. Auch die Leiden der verschleppten Frauen spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Alles dreht sich allein um die Frage 'Schafft er es?'.

2 unglaubwürdige Punkte gibt es aber doch:
1. Wie in den meisten Thrillern die schier grenzenlose körperliche Belastbarkeit des Helden, der noch über Zäune hechtet nachdem er 6 Stunden lang gerannt ist und dabei aus allen Löchern blutet.
2. Die klassisch behäbige Fortbewegung des Killers.
Wenn man jemanden jagd, dann schlurft man doch nicht mit solch einer Tranigkeit durch die Gegend. Das war schon zu Jasons Zeiten eine blöde Idee.

Wenn man die Logik und die Gesetze der Biologie mal ausser Acht lässt, dann ist der Film garnicht mal so übel.
Gut gemachte Ekelviecher, ausreichend Special Effects, passabele Schauspieler... nix zu meckern.

Gemessen an dem, was einem in der Horrorabteilung in den letzten Jahren für ein Müll angeboten wird, ist der Film sogar richtig gut.
Kann man durchaus empfehlen.