Nicht 100% gelungen, aber ganz OK.
Der Film weiss zu unterhalten, kommt aber mit kleinen Schwächen daher.
So sind die "überraschenden" Wendungen Teils etwas erzwungen, die Vorgeschichte ist zu lang und der Schluss zu apprupt.
Aber abgesehen davon sind die Darsteller gut und man merkt nicht, daß es sich um eine Low-Buget-Produktion handelt.
Die Handlung ist soweit spannend und auch ein Stück weit nachvollziehbar.

Man darf eben nicht alles was mit Folter zu tun hat an "SAW" messen und muss anderen Filmen mal eine Chance geben.

Oh Gott, bitte nicht!
Regisseur Paul Ziller hat wieder einmal seinen eigenen Tiefstpunkt unterboten.
Dieser Film ist nicht nur unlogisch und völlig an den Haaren herbeigezogen, er ist auch noch unglaublich billig gemacht.
Einfach grauenhaft!

Der Film lebt ausschliesslich von der Faszination, die seine detaillierte Darstellung skurriler Blut-Exzesse ausstrahlt da diesen eine gewisse Ästhetik innewohnt.
Und genau das wurde alles rausgeschnitten.
Der Rest ist Bildermüll.
Die FSK-verstümmelte Version kann man getrost im Regal lassen.

Der Film schlägt dem Fass den Boden aus!
Bei japanischen Produktionen muss man sich ja aufein gewisses Overacting gefasst machen. Immerhin ist in Japan Kabuki-Theater eine anerkannte Form der Darstellung, da wunderts einen also nicht.

Aber das hier ist der Hit.
Ich habe noch nie erlebt, daß sich Leute vor laufender Kamera so verdreht und überzogen zum Deppen gemacht haben.
Nimmt man Filme wie Robo Geisha oder Zombie Killer, dann entdeckt man in diesen noch eine Art von Humor und gewollter Provokation.
Vampire Girl vs. Frankenstein Girl ist einfach nur blöd.
Der Film hat so garnichts.

Es lohnt sich nicht, dafür Geld auszugeben.

Man sollte die DVD nicht mit allzu grossen Erwartungen in den Player legen.
Unterhaltung wird geboten, aber nicht im monumentalen Ausmass.

Mit der Disney-Mulan hat dieser Film natürlich nur wenig gemeinsam.
Es handelt sich um eine realitätsnahe Darstellung mit Blut und Drama.
Soweit ist der Film auch gut gelungen und die Schauspieler enttäuschen nicht.

Jedoch hapert es an der Ausstattung und den Special Effets.
Man erwartet epische Schlachtengemälde und grossartige Bilder.
Der Film belässt es beim Versuch.
Die Rüstungen und Kostüme der Statisten sehen unecht aus, ständig wird weggeblendet wenn mit dem Schwert ausgeteilt wird und die Anzahl der Menschen die sich da bekriegen ist zu gering um glaubhaft einen Grosskammpf darzustellen.
Wirkt wie eine chinesische TV-Produktion.

Es wurde schon Aufwand betrieben um die Ereignisse darzustellen, aber eben nicht genug.
So bleibt Mulan der Realfilm hinter anderen Asia-Streifen wie Red Cliff und Ran weit zurück.
Man kann sich ohne weiteres diesen Film mal anschauen, aber als wirklich gelungen kann man Ihn leider nicht bezeichnen.

Wenn ich jetzt sage "Man hätte mehr draus machen können.", dann heist das nicht gleich, daß Trackman ein schlechter Film ist.
Wahrscheinlich hatten die Macher beim Drehen eine andere Vorstellung im Kopf als ich beim Lesen des Covers.

Grundsätzlich ist Trackman sauber produziert und nett anzuschauen.
Es findet sich aber nur wenig Spannung ein, da die Handlung nicht sehr weit über den Klappentext hinausgeht.
Im Grunde hat man das Gekreische und Gerenne in dunklen Gängen schon seit "Aliens - Die Rückkehr" tausende Male in allen Variationen gesehen.

Kurz:
Man kennt die Sorte Film einfach und weiss schon vorher was passiert.

Das Ende war auch keine echte Überraschung.

Man kann aber durchaus mal eine Blick riskieren. Optisch ist der Film absolut OK und man muss auch anmerken, daß die Schauspieler Ihre Sache super gemacht haben.

Jessas, ist der Film behämmert!
Eine fade, öde, depressive und vor allem schlecht bis garnicht durchdachte Aneinanderreihung von hirnlosen Gesprächen und Wanderszenen durch die Weiten der schrääääcklichen Endzeitwelt. ... also eine x-beliebige Wüste.

Der Erste der das Drehbuch gelesen hat, was hat der wohl gedacht?
"Ey geil, da mach ich nen Film draus!"?
WARUM???
Sowas will doch keiner sehen!

Das bischen Action im Trailer ist auch alles, was der Film in die Richtung zu bieten hat.
Und das ist auch noch mies choreographiert und mit sehr günstigen Mitteln umgesetzt. Als würden grosse Kinder Cowboy und Indianer spielen.
Echt lächerlich!

Ein klassischer Wenders. Opulente Bilder spiegeln die Umgebung ebenso wie die vorherrschende Stimmung der Protagonisten wieder und unterstreichen die Handlung.
Der Ablauf der Geschehnisse ist eher ruhig, wer Action sucht ist hier verkehrt.

Für mich als Fotografen hatte der Film natürlich doppelten Reiz. Trotzdem mag ich den 5ten Punkt nicht geben weil der Film an 2 Stellen bös konstruiert wirkt und die Logik in der Sache fehlt.

Ein schöner Film mit kleinen Schwächen.

DAS WAR ALLES???
Um diesen Film machen alle so ein Gewese?
Ich musste mir gleich noch "300" hinterher anschauen um mich zu beruhigen.

Zunächst mal wurde das Original-Drehbuch komplett verändert. Nicht schlimm würde man meinen, aber was dabei herauskam erinnert mich gewaltig an die Handlung von "Ewoks-Die Karawane der Tapferen".
Ein Schärflein mutiger Fabelwesen in menschlicher Begleitung stapft durch die Lande und erledigt Aufgaben um das here Ziel zu erreichen.
Dabei ist Perseus auch gleich ein Pendant zu Luke Skywalker, der sich scheut, die dunkle Seite der Macht zu nutzen.

Die Tricktechnik ist nicht so irre toll wie ich angenommen habe.
Mittelmass. Transformers war besser.

A propos Transformers. Szenenweise ist die Musik fast dieselbe. Man könnte annehmen, Perseus ist auf Cybertron einmarschiert.

Die Sequenzen der einzelnen "Aufgaben" des Perseues sind sehr unzusammenhängend. Es gibt zwischen den Handlungsstufen kaum logische Übergänge was sehr abgeghackt und gehetzt wirkt. Monster hier, Monster da, grosses Monster, Kuss, Film Ende...

Der Film kommt an das epische Format der Originalvorlage nicht mal annähernd heran.
Es ist eine mittelmässige Fantasy-Klamotte geworden.
Man kann sich den Streifen mal ansehen, aber überdurchschnittlich gut ist er nicht.

Müll, absoluter Müll!
Der Film ist aus der Handlung von 4 oder 5 anderen Sci-Fi-Vorlagen zusammengeklütert und technisch schlecht umgesetzt.
Schade um die verplemperte Zeit.

Ein Brüller!
Ich hab selten so gelacht.
Der Film bietet einfach alles, was ein "guter schlechter Film" mitbringen muss.
Stereotype Charaktäre, haarsträubende Monster und die völlige Missachtung der Physik.

Bei der Hauptdarstellerin hats nicht mal für einen vollständigen Künstlernamen gereicht. Tiffany WER? Wie heisst diese Schauspielerin denn nun richtig?

Mit Filmen dieser Art kann nicht jeder was anfangen.
Wer aber wie ich Godzilla und Co gut findet, der kann solchen Streifen durchaus etwas abgewinnen.
Zum einmal Anschauen und sich beömmeln ist Megapiranha ohne Weiteres zu gebrauchen.
Grosses Kino ist es aber definitiv nicht.

Schlecht gemachtes Billigfilmchen.
Low-Low-Low-Buget-Produktion ohne nenneswerte Handlung.
Kann man getrost von der Wunschliste streichen.