„Für einen deutschen Film…“
So, damit wäre diese Floskel schon mal abgehakt;)
Überzeugend ihre Texte sprechen können viele der Darsteller nicht.
Bennos Bösewichtperformance bedient wieder alle Klischees, die es auf dem Markt gibt. Sein Gelaber ist deswegen extrem ärgerlich.
Die Story nimmt durchweg den zu erwartenden Verlauf, ist aber zumindest technisch gut erzählt. Knappe 3 Sterne.

In etwa so, wie man für eine TV-Doku nachgestellte Szenen erwartet, bloß eben als ganzer Film. Nicht sehenswert, aber auch nicht richtig scheiße, weil die Story natürlich Potenzial hat. 1,9 Sterne.

Die Grundidee und allein die Fresse von dem Typen haben eigentlich Potenzial. Leider verliert sich die Ausführung zu sehr in einer zu willkürlichen, wirren, drogenrauschartigen Aneinanderreihung von möglichst flashigen Szenen, ohne einem sinnigen übergeordnetem Konzept zu folgen. Das reicht nur für 2,1 Sterne.

Joo, der plätschert so moderat unterhaltsam dahin, ohne große Höhen und Tiefen. Ein bisschen weniger „Bud & Terence“ und ein bisschen mehr „Once Upon A Time….“ hätte nicht geschadet. Der Showdown ist etwas albern. Da ist nur ein durchschnittlicher Unterhaltungswert drin. Na vielleicht je nach Tagesstimmung auch ein bisschen darüber. 2,6 Sterne. 

Daryl Hannah ist wohl der größte Star, den Asylum je in die Falle locken konnte.
Hier geht’s um Cyberbullying, und das ist vereinzelte Aspekte betreffend sogar leicht überdurchschnittlich im Asyl-Portfolio. Man könnte fast denken, die hätten mal versucht, einen richtigen Film zu machen…
Aber außerhalb des Asylum Universe reicht das trotzdem nicht für mehr als 2,1 Sterne.

Also erstmal fehlen auf der DVD ca. 7 Minuten, und das Format ist auch wieder mal beschnitten. Das ist immer schon mal ein Sternekiller.
Die Idee ist ganz witzig, erinnert aber an “The Fly”. Nur kann man sowas nicht so ernsthaft durchziehen. Das wirkt dann etwas lächerlich.
Auch ist mir das etwas krampfig aufs Schockieren angelegt (was die fehlenden Minuten nicht besser machen würden…), und ein paar zu viele Klischees sind mir auch verbaut. Für wen kommt zB überraschend, das Brad Dourif wieder mal ein Irrer ist? Ich kenne nur 2 Filme, wo er das nicht ist…
Hat gute Ansätze, die aber leider im Wesentlichen verpatzt werden. 2,2 Sterne für diese zerhackte Variante.

Das magische Superheldentrara geht weiter. Die Effekte sind wieder ganz hübsch, mit ein paar netten Details. Die Story folgt den gängigen Mustern, die wir eigentlich alle schon zur Genüge aus diesem Franchise und anderen kennen. Die Mächte des Lichtes gegen die dunkle Seite der Macht… In der obligatorischen Massenschlacht um die Festung wird dann eben nur, statt mit Schwertern und Streitäxten, mit Zauberstäben rumgefuchtelt. Nebenbei muss das eine oder andere Rätsel gelöst, ein bisschen rumgeknutscht und mit toten Jedis, uups, ich meine natürlich Zauberern geredet werden.
Das war mir dann doch alles zu generisch und angestrengt in die Länge gezogen, dass ich hier das erste Mal bei Ha Po unter die 3 Sterne gehen muss. Das ist wirklich nur noch Durchschnitt. 2,5 Sterne.

Found Footage Billigmüll.
Bis Minute 55 passiert Nichts. Außer „gruseligen“ Geräuschen und Zankereien unter den potenziellen Opfern. Was aber nicht heißt, dass man dann was zu sehen bekommt. Typisch Bigfoot eben;) Da ist die Wahrscheinlichkeit einen Großfuß zu sehen höher, wenn man sich im Pazifischen Nordwesten zum Kacken in den Wald hockt…
Dann passiert wieder Nichts bis Minute 72… 
Der Film is reine Verarsche. 
(Also der, den ich getroffen habe, war ganz freundlich. Hat sogar Oreos aus der Hand genommen..:)

Mit King-Verfilmungen ist das immer so eine Sache. Meistens gelingen die ja nicht so. Natürlich gibt es Ausnahmen. Leider fehlen auf der DVD 4 Minütchen zur originalen Laufzeit. Das könnte bei einem Werwolf-Film ja gewisse (blutrünstige) Schlüsselszenen betreffen? Hier hat der Meister selbst das Drehbuch geschrieben. Ich weiß allerdings gar nicht, ob er den Ruf hat, das gut zu können. Der Film ist ok. Vor allem, wenn man ihn mit dem heutigen Digitalschrott vergleicht. Da gewinnt er im Nachhinein noch Pluspunkte. Auch das 80er Goonies-Style Ambiente weckt wohlige Jugenderinnerungen. Es geht erfreulicherweise nicht so weichgespült zu, wie bei den Goonies. Und hier ist es ja im Wesentlichen nur ein Knabe und keine Gang. Das Rätselraten, wer hier der Lykanthrop ist, hat sich allerdings mit dem ersten Auftritt des Betreffenden schon erledigt. Das ist dann doch zu offensichtlich. Naja, die Szene im Trockeneisnebel ist auch etwas, wie soll ich sagen… „doof“. Oder dass er zum Showdown den Revolver entlädt…Wäre mit ein paar kleinen Änderungen wiedermal besser gewesen, aber unterm Strich ist das eine ganz nett erzählte kleine Werwolfgeschichte auf 3,6 Sterne Niveau.

Charlie und seine Tochter jagen einen Serienkiller. Da hat der aber schlechte Karten, würde ich mal tippen.
Dabei bleibt viiiel Zeit, Daddy/Daughter Issues zu bewältigen… Und wen hat der böse Mann wohl zum Showdown in seiner Gewalt???;)
Läuft doch alles sehr konventionell und vorhersehbar ab. 2,3 Sterne.

Hier werden haufenweise Referenzen und Zitate verbraten, um den Eindruck zu erwecken, die Asylumspinner verstünden etwas von Film. Im Rahmen der zum Brechen dilettantischen Ausführung, wirkt das aber eher wie eine Verhöhnung. 
Hier ist nichts so schlecht, dass es schon wieder gut ist, sondern einfach nur schlecht.

Der heilige Gral des Filmschaffens sozusagen…
Die durch ihre Produktionen hochwertiger Genreklassiker bekannten Filmkünstler von The Asylum schenken uns hier einen historisch korrekten, dramaturgisch genial gestrickten, schauspielerisch meisterhaft performten, technisch bahnbrechenden Abenteuerkracher, der wohl seinesgleichen sucht. 6 Sterne.

The Asylum verkündet (wiedermal) das Ende der Welt. Und das auf die gewohnt technisch unterirdische Weise. Ich könnte verstehen, wenn solche Filme nach der Apokalypse entstehen, aber doch nicht davor. Oder sind die einer dieser Reiter, die die Apokalypse ankündigen?

2 amerikanische Jungs, in Moskau gestrandet, werden vom Schicksal mit 2 amerikanischen Mädels verpaart. Das trifft sich ja erstaunlich gut. Wenn da nur nicht die lästigen Außerirdischen dazwischenpfuschen würden. Die Zusammenstellung der Gruppe, der wir nun folgen dürfen, ist doch sehr naheliegend. Da weiß man gleich, wer und in welcher Reihenfolge gefressen wird… Die Aliens sind sparsam gestaltet, ihre Wirkung ist trotzdem ganz gut. Und so hygienisch… Nicht alles ist bis ins Detail durchdacht, aber das Ergebnis ist ganz kurzweilig, wenn man nicht zu viel erwartet. 3,3 Sterne.

Das Auftauchen der Asylum Filme hat die untersten Bewertungsstufen neu definiert und damit viele andere Filme aufgewertet. „Space Truckers“ ist einer von denen, die davon profitieren. Augenkrebsbunt, teils dämliche Dialoge mit grottigem Humor, Mini-Miniatur Spielzeug Raumschiffeffekte und einiges mehr qualifizieren für eine Bewertung unter einem Stern. Das mit den Quadratschweinen fand ich allerdings ziemlich gut. Es gibt tatsächlich auch andere kleine gute Ansätze, die aber in der Lawine von Blödsinn und technischer Pfuscherei untergehen. Obwohl man dem Film ab und zu sein 25 Mio Budget ansieht, dominieret doch ein stark trashiger Eindruck. Ein gewisser Unterhaltungswert entsteht allerdings durch die Freude am aufspüren der zahllosen Patzer. Das funktioniert nicht bei allen schlechten Filmen. Deswegen: 2,3 Sterne.

Wenn man weiß, man kriegt nur einen schlechten Zombiefilm hin, dann kann man eigentlich nur verzweifelt versuchen, den mit Humor schluckbar zu machen. Das ist zwar immer noch besser, als einen ernst gemeinten Film auf diesem Niveau zu fabrizieren, aber es einfach sein zu lassen, wäre doch die bessere Wahl gewesen. 1,2 Sterne.

Was für eine einfallsreiche Story…
Die künstlerisch/technische Ausführung passt dazu, wie die Faust aufs Auge. Rundum bescheuert.

Erstmal nur zu „Die Nacht der Abrechnung“:
Die Apachen können aber schön trommeln… Der genügt wohl nicht mehr den heutigen „Indianerfilm“ Standards;) 
Die Grundstory gibt’s ja öfters. Eine zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft wird von den „Indigenen“ belagert. Wahlweise sind es auch mal Desperados… Aber Potenzial hat das immer. 
Da geraten unsere weißen Brüder und Schwestern ganz schön in die Bredouille. Immerhin haben sie im Haus ein unsichtbares Orchester, dass immer schmissig spielt, wenn es dramatisch wird. Neben den Indianern sorgen wieder mal die Frauen für Probleme. Naja, die Männer sind ja auch nicht ganz unschuldig;) Und das Ende ist so süß: „Ich kann nicht mehr hassen. Ich liebe dich.“ 3,1 Sterne.

Die meisten Pluspunkte sind hier wieder der schwedischen Vorlage geschuldet. So kann man eigentlich gleich das bessere Original gucken, außer man braucht unbedingt Tom Hanks in der Rolle. Alle sonstigen Änderungen sind eigentlich (auch) unnötig. Für sich alleinstehend ist das aber trotzdem ein unterhaltsamer Film. Bis auf einige der drögen (weil unnötigen) Rückblicke vielleicht… Die Story ist wie schon im Original weitgehend vorhersehbar, wenn man die Grundparameter kennt. Ich hatte schon die Befürchtung, dass für die zarten Amerikaner das Ende weichgespült wird. Glücklicherweise passiert das nicht. 3,3 Sterne.

Kein Asylum diesmal. Aber Canal+ Polska. Kenne ich bisher nicht, aber merke ich mir. Eigentlich wollte ich ja nach der ersten Raptor-Action abschalten. Aber pflichtbewusst war mir klar, dass 10 Minuten angemessen sind, um sich ein objektives Urteil zu bilden :P Dieses lautet am Ende: Wat fürn Scheiß!

Auch Andere können auf dem Asylum Niveau Monsterfilme machen. Für mich immer wieder überraschend, dass einem sowas Geld einbringen kann. Behemoth und seine Macher können mich mal:)

Bei dieser Gelegenheit muss mal das Mysterium angesprochen werden, warum es keinen „4-Headed Shark Attack“ gibt.
Was wollen uns die Künstler damit sagen? War der vielleicht soo schlecht, dass selbst die Asylumleute Skrupel hatten, den auf uns los zu lassen? Kann ich mir kaum vorstellen…
Na jedenfalls hat der jetzt hier statt 1,2 oder 3 (🎵Du musst Dich entscheiden…🎵) 5 Köppe, die um sich beißen. Alles schlecht, wie gehabt. 0 Sterne.

Der baut natürlich auf einer sehr konstruierten Vorgabe auf. Die sollte man einfach akzeptieren. Wie bei solchen Filmen üblich, wird viel Humor aus dem Culture Clash gezogen. Alles ziemlich vorhersehbar und auch mal viel zu albern. Der Girlfight fällt da besonders unangenehm auf… Die Grundidee, vor allem mit den beiden Hauptdarstellern, ist nett. Leider fehlte der Mut und die Phantasie da was Ordentliches draus zu machen. 2,6 Sterne.

„Fast unzerstörbare Supersaurier“. Na wenn das nicht viel versprechend klingt. Asylum mockbustert sich wieder einen ab. Aber über die Jahre werden die CGIs in diesen Machwerken mit leichten Schwankungen tatsächlich „besser“. Aber sie bleiben zuverlässig weit unter dem jeweils aktuellen Standard. 
Der Sprung von „ärgerlich“ zu „lächerlich“ gelingt aber. 1,3 Sterne.