"Open House" ist ein kleiner und gemeiner Psychothriller. Die Inszenierung fällt zwar recht oberflächlich aus und das Ganze hätte man ruhig detaillierter in Szene setzen können, dennoch schafft es der Streifen durch teilweise spannende und kompromisslose Momente zu unterhalten. Das psychopathische Paar wird durchaus schlagkräftig dargestellt und im Allgemeinen gehen die Leistungen der Darsteller auch in Ordnung. Blutige Momente bleiben auch nicht aus und die Tötungsszenen können sich sehen lassen.

"Open House" ist ein recht oberflächlicher aber dennoch kurzweiliger Psychothriller.

Der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe und ist zudem noch gekürzt. Die Kürzungen sind im Vergleich zum Gezeigten mal wieder völlig unnötig und ohne die Schnitte wäre hier eigentlich locker eine KJ-Freigabe drin gewesen.

6 von 10 (uncut)

"Der Mandant" ist ein gelungener Justizthriller. Der Streifen weiß durch einen fesselnden Plot zu gefallen und der Unterhaltungswert ist ziemlich hoch. Das Ganze wird spannend und interessant vorgetragen, so dass es zu keiner Zeit langweilig wird. Zum Gelingen des Films trägt auch das gut aufgelegte Schauspielerensemble bei, wobei hier besonders Matthew McConaughey zu erwähnen ist.

"Der Mandant" ist ein packender und unterhaltsamer Justizthriller.

7,5 von 10

"Sacred" ist ein wirklich schlechter Film. Die erste Filmhälfte ist von völliger Ereignislosigkeit geprägt, welche lediglich durch dummes Gerede der Gruppenmitglieder unterbrochen wird. Dazu gesellen sich im weiteren Verlauf noch selten dämliche Momente und zwei, drei belanglose Goreszenen hinzu. Die Darsteller passen sich dem schlechten Niveau des Films nahtlos an.

"Sacred" ist ein langweiliger, uninteressanter und schwachsinniger Streifen.

1,5 von 10

"Night Hunt" ist ein durchschnittlicher Entführungsthriller. Die Story wird gradlinig vorgetragen und beginnt recht gut. Das Ganze wurde anfangs durchaus stimmungsvoll in Szene gesetzt und die Spannung steigt langsam immer mehr an. Leider kann der Streifen dieses Niveau nicht weiter halten und die Jagd durch den Wald verläuft zunehmends immer uninteressanter. Die Spannung bricht dabei deutlich ein und man bekommt nicht mehr viel Sehenswertes geboten.

"Night Hunt" ist ein teilweise stimmungsvoller und spannender Thriller, welcher mit zunehmender Spielzeit aber leider immer mehr abbaut.

5 von 10

"13" ist ein passables Remake. Die bitter-böse Geschichte schafft es zwar nicht einen permanent zu fesseln und man hätte das Geschehen definitiv intensiver gestalten können, jedoch wurde das Ganze trocken und schnörkellos inszeniert. Eine gewisse Anspannung zieht sich durch den ganzen Film und man bekommt hier eine ordentliche Portion Kopfkino serviert. Die Darsteller liefern eine anständige Leistung ab ohne aber großartig zu glänzen.

"13" ist ein kurzweiliger und interessanter Thriller, welcher aber nicht allzu lange im Gedächtnis haften bleibt.

6 von 10

"Jack Says" ist ein schwacher und recht ermüdender Thriller im Film-Noir-Stil. Die Aufarbeitung des Geschehens verläuft völlig langweilig und uninteressant. Dazu kommen noch haarsträubende Dialoge und schlechte Darstellerleistungen. Es kommt einfach kein Thrill auf und in Sachen Action gibt's hier auch nichts zu sehen. Visuell weiß das Ganze ebenfalls nicht zu gefallen.

"Jack Says" ist ein belangloser und langweiliger Streifen.

1,5 von 10

"Repeaters" ist ein nicht sonderlich gelungener Zeitschleifenthriller. Die grundsätzlich interessante Thematik wurde hier nicht gut verarbeitet. Das Ganze wirkt nicht richtig ausgereift und immer wieder ist hier Langeweile angesagt. Die Konflikte verlaufen völlig spannungsfrei und man schafft es auch nicht eine beunruhigende Atmosphäre aufzubauen. Mit der Logik nimmt man es ebenfalls nicht so genau, wobei das beim Thema Zeitschleife aber auch immer so eine Sache ist. Die Leistungen des Hauptdarstellertrios gehen in Ordnung.

"Repeaters" setzt das Thema Zeitschleife leider zu langweilig und weitestgehend einfach uninteressant um.

3 von 10

"Longhorns" ist eine Komödie mit einem arg schwulen Einschlag. Man bekommt hier ständig (unter der Decke) masturbierende Männer sowie auch nackte Tatsachen zu sehen. In Sachen Humor wird einem außer ein paar wenigen, ganz kleinen Schmunzlern nicht viel geboten und somit gibt es für heterosexuelle Männer eigentlich keinen Grund sich diesen Streifen anzusehen.

"Longhorns" kann in Sachen Humor leider nicht überzeugen und das Ganze läuft schon ziemlich "warm" ab.

Den Film gibt's im Übrigen nur mit englischem Originalton und deutschem Untertitel.

2 von 10

"Home Invasion" ist ein weitestgehend ordentlicher Horror-Thriller. Die simple Geschichte wird in einem angenehmen Tempo erzählt und beinhaltet trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit einige spannende Abschnitte. Es herrscht meist eine verunsichernde Stimmung und es kommt ab und an auch zu brauchbaren Schockmomenten. Die blutigen Szenen werden recht nüchtern und realistisch dargestellt, für eine KJ -Freigabe ist der Härtegrad aber doch eher zurückhaltend. Die Charaktere sind interessant und die Darsteller liefern eine gute Leistung ab.

"Home Invasion" ist ein gemeiner und kühler Horrorthriller, der sich aber den Vorwurf gefallen lassen muss, dass er durchaus intensiver hätte ausfallen können und kleinere Fehler nicht verborgen bleiben.

6 von 10

"Rampart - Cop außer Kontrolle" ist ein mittelmäßiges Cop-Drama. Das Ganze beginnt ganz gut und der im Mittelpunkt stehende Woody Harrelson, dem man den unsympathischen Cop völlig abnimmt, spielt hier stark auf. Leider verliert sich der Streifen mit zunehmender Spielzeit immer mehr in Nebenhandlungen, welche dann wie die Hauptgeschichte, nicht zu Ende erzählt werden. Zeitweise wird's dann auch mal Langweilig und die nötige Dramatik lässt der Film auch etwas vermissen.

"Rampart - Cop außer Kontrolle" ist nicht ganz schlecht und vor allem stark gespielt, die Geschehnisse wurden jedoch nicht packend und interessant genug umgesetzt.

5 von 10

"Im Bann der Leidenschaft" ist eine schwache Mischung aus Krimi und Erotikthriller. Die Geschichte verläuft stets langweilig und man schafft es nicht einmal das Geschehen ein wenig interessant zu gestalten. Ohne jegliche Höhepunkte und vor immer der gleichen, faden Hotelkulisse plätschert das Ganze vor sich hin und die Storywendungen sind alles andere als aufregend. An der Auflösung, welche wie der ganze Film recht schwach ausfällt, ist man nach einiger Zeit dann auch nicht mehr wirklich interessiert.

"Im Bann der Leidenschaft" präsentiert eine uninteressante Krimigeschichte auf TV-Niveau. Das einzig sehenswerte an dem Streifen ist eindeutig die Hauptdarstellerin.

2,5 von 10

"Vamperifica" ist eine äußerst schwache Horrorkomödie. Der Streifen hat weder als Horrorfilm noch als Komödie etwas Gelungenes zu bieten. Ein Horrorfeeling bleibt hier definitiv aus und das Ganze verläuft zudem recht blutarm. Wirklich witzig ist das Gezeigte auch nicht und der spärlich eingestreute Humor schafft es nicht einmal ein müdes Lächeln hervorzurufen.

"Vamperifica" ist eine lahme Horrorkomödie ohne jeglichen Unterhaltungswert.

2 von 10