Kritiken von "videogrande"

Midsommar

Das Böse wird ans Licht kommen.
Horror, Drama

Midsommar

Das Böse wird ans Licht kommen.
Horror, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.09.2020
Ari Aster trifft zugegeben ins Schwarze, denn sein Film ist tatsächlich schockierend. Prädikat Horror auf psychologischer Ebene mit anfänglich brutal-ekligen Szenen, die ich in einem FSK 16 Film niemals erwartet hätte und die erstaunlicherweise nicht geschnitten wurden. Der Film ist lang, in seinem Directors Cut noch länger, was zumindest am Anfang, auch durch Kameraführung und Musik, für eine entsprechende Atmosphäre und eine Einstimmung auf das Geschehen sorgt. Stimmungsvoll und detailversessen (Stichwort Foreshadowring) ist der Film ohne Frage. Glücklicherweise ist es meist taghell, denn alles, was bei Dämmerung oder Dunkelheit spielt, ist kaum zu erkennen. Hätte mich mein schwedischer Freund zu dieser merkwürdigen Feier mitgenommen, wäre ich schon am ersten Tag verstört abgereist, denn das die Leute nicht alle Steine auf der Schleuder haben, ist offensichtlich. Und dann wird es extremst hanebüchen, denn die Reaktion der Zugereisten auf das Ritual ist nahezu lächerlich. Kein Mensch würde bleiben und jeder sofort flüchten und die Polizei rufen. Menschen verschwinden, Schreie werden gehört - völlig egal. Ab hier hat der Film mich verloren, denn so viel Unglaubwürdigkeit, ja fast Schwachsinn auf einem Haufen macht ihn zunichte. Was sagen eigentlich die Schweden im Zeichen von Political Correctness zu so einer Darstellung? Fazit: Gewagt, verstörend, schockierend und sicherlich auch im Aufbau sehr durchdacht aber letztlich komplett vorhersehbar. Es ist klar, wer abtreten muss.

ungeprüfte Kritik

Hatsukoi - First Love

18+ Spielfilm, Krimi, Action

Hatsukoi - First Love

18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.09.2020
Bei Takashi Miike weiß man nie, was man bekommt. Eines ist jedoch sicher: Mainstream ist es selten und etwas Besonderes sind seine Werke, ob gut oder schlecht, allemal. Der Titel "First Love" mitsamt seiner Drogenstory hat mir suggeriert, das hier so eine Art "True Romance" entstanden ist. Den hatte Miike aber schon als "City of lost souls" geremaked. Und tatsächlich gibt es nur wenige Parallelen. Hier gibts eine Eskalationsstory, in die ein Unbeteiligter hineingerissen wird. Nicht neu, aber ich sehe diese Art Geschichte gern. Wer nun die schlechten Kritiken hier liest, sei informiert: Man sollte sich schon mit dem Japankino, speziell dem Werk Miikes auskennen. Denn der hat schon weitaus Schlimmeres fabriziert. Im Gegenteil, ich finde seinen schwarzhumorigen Yakuzastreifen sehr gelungen. FSK 16 hätten m.E. gereicht, dennoch gibt es Gewaltspitzen. Aber eigentlich ist "First Love" eine subtile Komödie mit ziemlich düsterem Witz, da nicht alles so läuft, wie die Filmfiguren sich das vorstellen und der Zuschauer daran seine wahre Freude haben kann. Die Handschrift Miikes findet sich diesmal nicht in extremen Gewaltexzessen, wohl aber in bizarren Szenen und einer Zeichentricksequenz wieder. Mir hat der Film gut gefallen. Fazit: Einer der geradlinigeren Miike-Filme, der verschiedene Handlungsfäden auf witzige Weise zu einem blutigen Showdown zusammenlaufen lässt. Skurril und andersartig aber nie langweilig - insbesondere für japanophile Fans des Genres.

ungeprüfte Kritik

Espen und die Legende vom Bergkönig

Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.09.2020
Auch wieder so ein Film, von dem man nicht so recht weiß, was man von ihm halten soll. In einigen Naturaufnahmen könnte man ihn glatt mit dem Herrn der Ringe verwechseln aber dieser große Name legt eine falsche Spur. "Espen..." ist ein reinrassiger Märchenfilm für Kinder, der nur geringfügig qualitativ besser ist, als die Gebrüder Grimm Verfilmungen im Fernsehen. Zwar gibt es tatsächlich Hexen, Seemonster und Trolle, doch irgendwie sieht man die Darsteller nur durch wunderschöne Landschaften stapfen. Es macht sich Langeweile breit und ja: Auch ich bin eingenickt. Die Computeranimation eines riesigen Bergtrolles verschlingt Geld. Und deshalb gibt es den auch nicht oft zu sehen, obwohl er ständig da ist. Er wird oft einfach nicht gezeigt und seine Brüllstimme kommt aus dem Off. Es wirkt unfreiwillig komisch und auch wenig bedrohlich, wenn unsere Helden davonlaufen aber gar kein Gegner zu sehen ist. Jedenfalls meistens nicht. Ist er dann da, dann aber auch sehr gut animiert. Fazit: Nett gemachter Märchenfilm aus Norwegen, der kindgerechten Grusel bietet aber auch die Kleinen langweilt, weil er gestreckt wirkt und oft nicht wirklich was passiert.

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47 Meters Down 2 - Uncaged

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.08.2020
Eigentlich stimmt hier gar nichts. Weder ist dies eine Fortsetzung, noch ist man "47 meters down" und von dem gewissen Realismus des ersten Teiles hat sich der Plot komplett verabschiedet. Hier ist nun eine völlig absurde Horrorstory mit übergroßen "Höhlenhaien" daraus geworden, die man nur noch als ganz unterhaltsamen Funfilm sehen kann. Die Beklemmungen und Ängste, die Teil 1 noch auslöste, werden hier karikiert und ins comichafte überzogen, so dass der Zuschauer nicht wirklich etwas ernst nehmen kann. Der Filmtitel hält also nur als Zugpferd für einen völlig anderen Filmstil her und nur die kreischenden Girlies, die trotz Luftknappheit immer munter weiter plappern, haben Wiedererkennungswert. Wie sie das unter Wasser ohne Kopfhörer hinkriegen bleibt ihr Geheimnis und der größte, dusselige Schwachpunkt des Streifens. Aaaber: Das ganze funktioniert eigenständig noch ganz gut, denn die Jumpscares sitzen und die Spannung ist besonders anfänglich recht groß. Vergleichbar vielleicht mit den Tremors. Hier sind die Monster eben übergroße, blinde Haie. Fazit: Eine völlig andere Fortsetzung für fast schon ein anderes Zielpuplikum. War Teil 1 noch klaustrophobisch und ernst gemeint, so ist diese "uncaged" Variante eine stimmungsvolle Trashgranate ohne Handlung, ohne jegliche Logik aber mit großem Unterhaltungswert.

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Das Geheimnis von Marrowbone

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.08.2020
Wenn ein Film an sich nicht schlecht ist, dann bin ich immer versucht, mich an anderen Kritikern zu orientieren, um ihm eine angemessene Punktzahl zu spendieren, obwohl er mir nicht wirklich gefallen hat. Das "Das Geheimnis von Marrowbone" kein üblicher Horror- oder Gruselfilm ist, war mir vorher klar. Somit kann es nicht die Enttäuschung darüber sein, das es hier weniger um Geister, als um "Mindfuck" geht. Wenn ich jetzt Filme nenne, die diesem hier ähnlich sind, dann würde ich spoilern. Nehmen Sie also die Tatsache hin, das es ähnliche Filme gibt und mich die Auflösung deshalb nicht aus den Puschen haut. Alle 4 Sterne Kritiker haben recht, es wird eine sehr atmosphärische, subtile Spannung aufgebaut....aber für meinen Geschmack passiert dann bis zum Finale nicht mehr viel und ich kam mir vor, wie bei einer Mischung aus den "Waltons" und "unserer kleinen Farm" mit Gruselelementen. Ganz ehrlich? Ich hab mich nach 20 Minuten fürchterlich gelangweilt. Der Film steigt gut ein, aber er streckt sich ungeheuer, so dass ich das Ende herbeigesehnt habe und schon mit dem Gedanken spielte, nur einen Punkt zu vergeben. Das ist eben die Kritikerzwickmühle, denn als Film ist er gut gemacht, aber unterhalten hat er mich so gut wie gar nicht. Fazit: Was soll ich machen? Ich fand ihn mau. Neu ist die Auflösung nicht, die Spannung fällt mittendrin ab, erst zum Finale gehts noch mal los. Ein typischer "Alles ist ganz anders als erwartet"-Film.

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The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action

The Equalizer 2

Alles hat Konsequenzen.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.08.2020
Der 2. Teil des überaus erfrischenden Actionreißers mit Denzel Washington kommt deutlich langsamer in Fahrt. Obwohl, wenn man sich den Zug aus der Eingangssequenz so ansieht...Junge, Junge, der Orientexpress mit Düsenantrieb. Diese Fortsetzung baut nicht auf dem Vorgänger auf, sondern erzählt eine eigene Geschichte. Gleichwohl sind Charaktere aus Teil 1 als Bindeglieder vertreten und das Geheimnis um Robert McCall wird ein klein wenig weiter gelüftet. Die Frage ist, ob dieses "mehr" an Story nötig ist und nicht ein wenig ausbremst. Diesmal sind zu viele Nebenhandlungen im Spiel, die verdeutlichen, was für ein Gutmensch dieser moderne Robin Hood ist, der sich für seine Mitmenschen einsetzt. Die Zugsequenz gehört dazu. Kurz gesagt, "The Equalizer 2" erreicht nicht das Tempo und die Coolness seines Vorgängers, sondern blubbert eine vorhersehbare Geschichte herunter. Der Film ist immer noch gut und sehenswert, hebt sich aber von anderen nicht mehr so deutlich ab. Fazit: Solider Actionfilm, der deutlich weniger Spaß macht, da er gestreckt wirkt, zuviel Moral enthält, weniger Blut und gefühlt auch weniger Action.

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The Equalizer

Jeder verdient Gerechtigkeit.
Action, Thriller

The Equalizer

Jeder verdient Gerechtigkeit.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.07.2020
Denzel Washington macht Liam Neeson als einzelkämpfender Actionstar konkurrenz. Eigentlich kennt man Filme mit Ein-Mann-Armeen zur Genüge und die Story ist auch tatsächlich frei von Überraschungen, jedoch gibt es einige Pluspunkte, die diesen Streifen hervorheben. Da wäre zunächst mal ein charismatischer und sympatischer Hauptdarsteller. Man hätte ihn auch durch Sylvester Stallone ersetzen können, denn Rambo hat ähnliche Methoden, aber dann wären der Charme und die Glaubwürdigkeit weg. Na ja, abgesehen von dem vielen Glück, dass kaum ein "Guter" zu Tode kommt. Zum anderen ist die Action gut choreografiert und außergewöhnlich brutal und blutig. FSK 16 gabs bestimmt nur knapp. Sehr toll finde ich, dass auf Emotionsgedusel komplett verzichtet wird. Das ist selten. "The Equalizer" ist ein reißerischer Kracher, dessen Ziel die pure Unterhaltung ist. Und die ist so groß, das man sich auf eine Fortsetzung regelrecht freut. Fazit: Unterschätzter Actionreißer im "Ein Mann sieht rot"-Stil. Brutal aber für Genrefans sehr unterhaltsam.

ungeprüfte Kritik

Singularity

Science-Fiction

Singularity

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.07.2020
Unterstelle ich mal, dass die Macher es eigentlich gut gemeint haben. Dann ist dies zumindest einen Stern wert. Da es sich um einen Film aus der Schweiz handelt, bin ich aufmerksam geworden und wollte ihm eine Chance geben. Leider muss ich feststellen, dass er auf Youtube als Fanfilm besser aufgehoben wäre, denn mehr Niveau und Wertigkeit hat der Streifen nicht. Er wirkt extrem billig und laienhaft. Zudem kupfert er etliche Vorbilder ab. Die Tricks sind "low -budget" aber ganz ok für so ein Filmchen. John Cusack hatte wahrscheinlich das Pech, gerade in Geldsorgen zu stecken, ansonsten kann ich mir nicht erklären, wie er hier zusagen konnte. Für die Produzenten ist sein Name sicherlich ein Segen – Für uns Zuschauer bedeutet das aber nur, ihn mit verbissener Miene auf Monitore starren zu sehen...was mir letztlich auch zu viel wurde, da diese zwischengeschnittenen Szenen immer wieder den Fluss des Filmverlaufs ausgebremst haben. Zudem wird in einer Einblendung erklärt, man wäre jetzt um die 90 Jahre in der Zukunft, doch John schaut immer noch zu. Es mag sich noch aufklären, aber ich hatte keine Lust mehr und habe abgeschaltet. Fazit: Wer mich zum Abschalten bringt, der sollte keine Filme mehr machen. - Wenn ich dem Film Unrecht tue, weil es ein Erstlingswerk oder der Abschluss eines Filmstudenten ist, dann täte mir der Verriss leid! Aber dann sollte man dies irgendwo erwähnen...

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White Lily

Drama, 18+ Spielfilm

White Lily

Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.07.2020
Mit Erotikfilmen ist das immer so eine Sache. Man erwartet ja, des Genres wegen, viel nackte Haut und prickelnde Szenen. Aber das Ganze soll auch nicht als überlanger Sexyclip ausfallen, sondern benötigt auch noch eine Story, möglichst unterhaltsam. Und das gelingt in den allerwenigsten Fällen. Auch Gruselmeister Hideo Nakata scheitert an einer vernünftigen Geschichte, die seine wahrhaft erotischen und gewagten Sexszenen miteinander verbinden. Im Gegenteil ist der Climax ;-) der Geschichte völlig unglaubwürdig, denn hier wird ja geradezu eine Vergewaltigung gefordert, die jeder vernünftige Mensch abgelehnt hätte. Jederzeit hätte sie wie er den Raum verlassen können und sich nicht darauf einlassen müssen. Dieses "Ich will das nicht"- Geheule aber trotzdem bereitwillig sein ist ganz großer Käse. Was "White Lily" hervorhebt, das sind seine 4 attraktiven Darsteller, deren Zusammenspiel eine FSK 18 durchaus rechtfertigen. Dazwischen versucht man den (völlig unglaubwürdigen) Figuren etwas Background, auch mit Rückblenden zu verschaffen, aber dramatisch oder spannend wird es kaum. Die deutsche Synchro ist dazu noch reichlich misslungen. Fazit: Wer sich an asiatischen Schönheiten erfreut, der wird wirklich viele, sowohl ästhetische wie hauchzart an der Pornografie schrammende Aufnahmen zu sehen bekommen. Der Rest ist immerhin nicht so langweilig, dass man den schnellen Vorlauf betätigen müsste. Kurz gesagt: Erotisch ja, Unterhaltend nein.

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The Beast

Krimi, Thriller

The Beast

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.07.2020
Das koreanische Kino ist auf dem besten Wege, kein Geheimtipp mehr zu sein. Berüchtigt inzwischen für das Subgenre des "Serienkiller"-Filmes. Es gibt da knallharte und ans Unerträgliche heranreichende Filme, die voller physischer, vor allem aber psychologischer Grausamkeiten sind. Und an die will "The Beast" anknüpfen. Letztlich schafft er es zwar nicht ganz, aber starke Nerven sind auch hier wieder gefragt. Wenn man die Filme so sieht, dann hat man beinahe Angst, dem Land mal einen Besuch abzustatten. Perfide Mörder treiben dort scheinbar ihr Unwesen und auf der Leinwand bekommen wir das zu spüren. "The Beast" hat im Grunde mehrere Plots und es geht nicht einzig und allein um ein ermordetes Schulmädchen. Es gibt einige Nebenhandlungen, die den Film ein wenig ausbremsen und dafür sorgen, dass er einem zum Ende hin immer zäher und unnötig lang vorkommt. Dennoch ist er schauspielerisch sehr stark und bietet auch gewisse Spannung, die manchmal allerdings etwas zu früh ausblendet, um wirklich packend zu sein. Auch wiederholen sich einige Motive. So wird zum Beispiel die (Lisbeth Salander nicht unähnliche) Informantin mehrfach verprügelt, was ebenso unnötig für Längen sorgt. Gerade diese Figur hätte ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient, da sie interessant aufgebaut, dann aber apruppt fallen gelassen wird. Fazit: Harter Psychothriller um Mord und Korruption, der nicht ganz so drastisch wie andere daherkommt aber vor allem eines ist: Viel zu lang!

ungeprüfte Kritik

The November Man

Es gibt keine Ex-Spione.
Thriller, Krimi

The November Man

Es gibt keine Ex-Spione.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.07.2020
"November Man" lässt noch mal ein kleines bisschen den Brosnan-Bond aufleben, allerdings in einer halbwegs realistischen Form und ohne technische Mätzchen. Entstanden ist ein solider und auch mit der rechten Prise Action ausgestatteter Spionagethriller. Allerdings hebt er sich nicht wirklich von seinen Artgenossen ab, denn es schwingt immer so ein "Hab-ich-schon-mal-gesehen-Gefühl" mit. Obwohl gleich zwei tragische Rachegeschichten in ihm verwoben sind, bleibt der Film erstaunlich emotions- und spannungslos und bietet einen etwas vorhersehbaren aber durchaus unterhaltsamen Plot. Fazit: Ein routinierter, typischer Agententhriller für den entspannten Fernsehabend.

ungeprüfte Kritik

Unternehmen Capricorn

Raketenbasis Capricorn One: 30 Millionen Dollar stehen auf dem Spiel und die Menschenjagd beginnt...
Science-Fiction

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Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2020
Ein echter Klassiker des "Verschwörungskinos" und Teil der Paranoia, die in den 70ern mal einen ihrer ersten Höhepunkte gefeiert hat. Aus heutiger Sicht ist der Film etwas lahm und es ist auch sehr überraschend, wie wenig die eigentlichen Hauptdarsteller O.J Simpson, Sam Waterston und James Brolin zu tun bekommen. Wenigstens darf letzterer noch um sein Leben rennen, als in der zweiten Filmhälfte die Politthrillerstimmung der Action weicht. Deutlich mehr in Erinnerung bleiben Elliot Gould und Telly Savalas. Einen weiteren Text kann ich mir hier mit Verweis auf meinen Mitkritiker "Chimera" sparen, denn besser könnte ich es auch nicht beschreiben und ich teile seine Meinung 1 zu 1. Fazit: Ein 70er Jahre Klassiker des dystopischen Kinos, der mit Verschwörungstheorien spielt und zu einer Reihe bemerkenswerter Filme seiner Art gehört.

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