Da Arnold Schwarzenegger sich ja wirklich schon mit sämtlichen Bad Guys angelegt hat die man auftreiben kann, muss nun sogar schon der Teufel persönlich hinhalten. Das ist aber ein nettes Schauspiel, besonders von Arnie da man hier versucht ihm richtige Gefühle rein zu drücken. Ist mal eine nette kleine Abwechslung, die zwar nicht wirklich überzeugend ist aber naja. Was dagegen wieder mal sehr überzeugend ist, ist die Action. Sie ist, wie sollte es auch anders sein, sehr düster und brutal.
Ich würde auf jeden Fall in punkto Bewertung sagen: Arnie= 1, Teufel= 0

Ein sehr gelungener Actionthriller im eiskalten und schnell sehr blutigen Schnee. Es ist nur schade, dass man trotz Überraschungen auf 0815-Charaktere setzt. So hätte man eine echt fesselnde Neuheit schaffen können, gäbe es da z.B. nicht den Pflichtgetreuen Cop, Ethan Hawk der dafür ist, dass unter Beschuss stehende, Revier zu verteidigen, anstatt das heraus zu geben was gefordert wird. Solche "kleinen" Entscheidungen bei einer Charakterzeichnung ziehen natürlich große Konsequenzen nach sich, aber ein riesiges Autorenteam in der Glitzerstadt müsste doch zu so etwas in der Lage sein oder ?

Chris Nolan steht auf ein Verwirrspiel in Sachen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wer das Spielchen einmal durchschaut hat, hat das Raumzeitkontinum so gut wie verlassen, da er gefesselt ist. Hier ist das ein wesentlicher Teil der Story der zur großen Überraschungen und verblüffenden Wendungen führt. Das der Film so unter Wert lief, ist wirklich schade, denn die Story um die beiden Magier Christian Bale und Hugh Jackmann, die alles tun würden um sich gegenseitig zu überbieten, ist wirklich einmalig. Es gehört natürlich ein wenig Geduld dazu um bei der Story einzusteigen, aber wie bei einem guten Zaubertrick kommt das beste ja bekanntlich am Schluß !

Obwohl der dritte Teil unter der Regie von Brett Ratner und nicht mehr unter Bryan Singers entstand, gelingt es wunderbar die Story weiter zu spinnen - und noch eins drauf zu setzen.
So schnell neue Mutantenhelden und Feinde eingeführt werden, verschwinden alte. Das gibt dem Film mehr Tiefe als erwartet. Obwohl es nur eine feine Linie ist zwischen gelungener Action mit Tiefgang und unglaubwürdiger-Überzogenheit, kann man sich entspannt zurücklehnen um die X-Men beim letzten Widerstand zu beobachten.

Der zweite Teil greift Handlungsstränge des ersten wieder auf, macht coole Mutanten noch cooler und führt neue ein. Das alles in viel größer, mit viel mehr Action. Eine der wenigen Fortsetzungen die das Original noch topt. Hier wirkt das Mutantenteam um Wolverine (Hugh Jackman) auch bereits viel eingespielter und sorgt so für noch mehr Spaß und Spannung.

Mutanten sind unter uns ! Diese sind sogar richtig cool. Als da wären Wolverine (Hugh Jackman), Professor X (Patrick Stewart), oder Storm (Halle Berry) um nur mal ein paar wenige zu nennen, die mit coolen Fähigkeiten glänzen.
Bryan Singer gelang es, diesen coolen Comicmutanten einen Platz in der ersten Hollywood-Liga zu verschaffen.

John Woo lässt auch hier wieder die Action sprechen. Gewohnt genial sind natürlich auch die Stars, die sich hier im Kugelhagel befinden: John Travolta vs. Nicolas Cage. Nur die Story von den getauschten Gesichtern ist schlichtweg unüberzeugend. Aber daran sollte man sich als wahrer Action/Woo Fan aufkeinen Fall stören lassen.

5 Sterne sind für die 5te Season nicht mehr ausreichend ! Allein Gast- sowie Hollywoodstar Forest Whitaker spielt einen so überragend guten Cop von der Dienstaufsicht, der dem Striketeam an die Dienstmarken will, dass er allein schon 5 Sterne verdient hat. Den Rest bringen dann die genialen 11 Episoden mit sich. In den geht es mehr denn je darum, die in den letzten Staffeln verursachten Sünden auszubaden !
Wer Season 4 für Spitze hielt, wird diese erst recht lieben.

In dem Sündenpfuhl Los Angeles brennt es an jeder Ecke und das die Cops nicht genug damit beschäftigt wären gegen die Verbrecher anzugehen, hängt das Strike Team in Sachen Korruption mitten drin.
Die Dritte Staffel ist wie die Vorangegangenen wieder ein Hit. Mit Szenen von denen man dachte, so etwas brutales würde es nie bei einer Tv-Serie zu sehen geben, kommt The Shield erst richtig in Fahrt !
Absolute Kaufempfehlung.

Gleich zu Anfang kracht und explodiert es gewaltig. Ganz im Sinne von Jerry Bruckheimer. Das ist genau wie das einführen der Stars (Bruce Willis, Billy Bob Thornton, Ben Affleck, Liv Tyler, Owen Wilson usw. usw.) einfach großes Kino. Erst bei dem absurden "Schuß" von einem dutzend Ölböhrern ins All, fängt die ohnehin wackelige Story an zu bröckeln. Natürlich ist auch im All weiterhin für Action, die auch noch so abstrus ist gesorgt, aber das ist alles schon ziemlich weit aus den tiefen des Weltraums hergeholt....sogar für Jerry Bruckheimer. Naja am Ende bleibt ein gigantisches Popkorn-Action-Kino, dass genauso fesselnd wie lächerlich ist.

Ein Vulkanausbruch ist eine relativ unverbrauchte Idee in der Traumfabrik Hollywood. Die Lava des Dante´s Peak ist heiß genug geworden, dass man auf jeden Fall dran bleiben will. Die Story ist so bedrohlich und stellenweise wirklich brutal geworden, dass Pierce Brosnan und Linda Hamilton oft schon fast Knie tief in der Sch....Lava stecken und man kein Happy End vor augen hat..........

Das unterirdische Actiondrama fährt mit schier unlösbaren Situationen auf. Rob Cohen fädelt den Weg in die Freiheit aber so geschickt ein, dass man den verzweifeltem Cast um Sylvester Stallone eigentlich jede Reaktion abnimmt. Außerdem ist es nett zu sehen, dass man in Katastrophen-Filmen mit einer handvoll Menschen die zusammen ums überleben kämpfen müssen, durchaus abstand von den für Hollywood üpligen Charakteren (der Held, der Sture, der Feige usw.) nehmen kann.