Die Story ist nicht unbekannt und bei anderen Filmen mal mehr oder weniger Drama-mäßig dargestellt (wobei es sich hier eher im Mittelfeld des Melodramatischen bewegt) und insofern nicht weiter problematisch da die Bilder und Schauspieler(innen) und der 'Weg' der Story schön anzusehen sind aber nachdem das vorauszusehende und angekündigte Drama dann einsetzt weiß der Film/Story damit dann nicht umzugehen und beendet den Film dann kurzerhand klischeehaft obwohl bei diesem nur 87minütigen Film noch einige Zeit drin gewesen wäre um sich damit ordentlich beschäftigen und mehr als nur oberflächlich schöne Bilder herausholen zu können. Insofern verpufft die gut aufgebaute Story am Ende einfach. *Schade*

Ein Stalker, den man verfolgt, anstatt auf ihn zu warten und dingfest zu machen sagt eigentlich schon alles über die unausgegorene Story. Um die Story dann aufzupeppen tappen die dann auch noch in seine Falle anstatt dieser in die eigene ach so gut durchdachte Falle, und zusätzlich werden wirr zufällig irgendwelche Vergangenheitsschnipsel als Puzzel eingestreut um von dieser unsinnigen Story abzulenken.
Wie das Ergebnis von zwei A-Klasse-Schauspielern auf der guten Seite gegen zwei B-Klasse-Schauspielern auf der schlechten Seite ausgehen wird braucht man wohl nicht großartig spoilern. Insofern ist es trotz Anthony Hopkins und Julia Stiles (für die beide es den 2. von 5 Sternen von mir gab) leider sehr gerechtfertigt, dass der Film nicht ins Kino kam sondern direkt in den DVD-Ramschhaufen für Leute die zuviel Langeweile haben und dafür gerade noch geeignet ist.

Film aus 2013 der trotz Star-Schauspielerinnen nicht ins Kino sondern erst ca. 3 Jahre später nur auf DVD herauskam und bei 75min Länge 10min Abspann hat d.h. 65min Film und dennoch langweiliges ermüdendes Kammerspiel bietet. Es sind aber doch noch 1-2 überraschende Kniffs drin (falls man die nicht verschlafen hat), die den Film vor einem Totalausfall retten. Wer eine der Schauspielerinnen mag wird den Film vermutlich sogar mit drei statt nur zwei von fünf Sternen bewerten können.

Jennifer Lawrence taucht 17 Sekunden lang in einer Rückblende auf.

An sich ein guter netter Film, den man sich bei Langeweile anschauen kann, als altbekannter Thriller OK auch wenn die Vater-Tochter-Beziehung fast wichtiger ist und auch die Schauspieler gut, aber mich stören Off-Kommentare die scheinbar zudem nur die langweiligen Passagen überbrücken sollen und insofern der reißerische weit übertriebene Filmuntertitel "Mörderischer Wettlauf" typische DVD-Vermarktungsstrategie ist. Insofern nur 2,5 von 5 Sternen, aufgerundet auf 3 wegen Hailee Steinfeld.

Eigentlich typisch Olsen-Zwillinge ganz nett anzusehen der Film aber die Direktanrede des Zuschauers durch die beiden Mädchen ist nicht nur störend sondern auch überflüssig.

Eigentlich ein interessanter unkonventioneller Film mit tollen Darstellern der eigentlich 3 gute Sterne ist, aber wg. der originellen Idee 1 Stern mehr 4 Sterne aber nach fast 2h wo die Story dann doch immer abstruser wurde und ich auf ein gutes Finale wartete und dabei mit einem nichtssagenden offenen Ende dermaßen enttäuscht und der Film verdorben wurde, dass es gleich mal wieder 2 Sterne Abzug auf nur noch 2 Sterne gibt. Vielleicht habe ich auch das Ende nicht verstanden...

Toller Richard Linklater Film mit einer interessanten kreativen Art den Film zu machen. Wer seine Filme mag wird diesen auch mögen selbst wenn visuell anders.

Eigentlich hat der Film alles was man für einen guten Film braucht: tolle bekannte Schauspieler und eine interessante Story bei der es allerdings an der Umsetzung hapert da man sich nicht entscheiden konnte ob man eine lustige Komödie machen möchte oder doch ein Vater-Tochter-Melodram was dazu führte dass der Film so vor sich hinplätschert und ins Langweilige abdriftet sowie verständlich ist warum der Film trotz der vielen bekannten Schauspieler nicht ins Kino kam sondern Direct-to-DVD. Dennoch sind Camilla Belle und Heather Graham - wegen denen ich den Film angeschaut habe - toll anzuschauen.

Also eigentlich wäre der Film wohl sehr gut aber ich finde die Mischung von amerikanischen Top-Schauspielern in deutschen kölner Clubs abhängen und sich auf deutschen Autobahnen Verfolgungsjagden zu liefern doch sehr merkwürdig und krude. Interessant auch das ständige Fahrzeugwechseln von LKW über Familienwagen bis Sportwagen usw wo auch jedes Fahrzeug eine andere Farbe hatte als würde ein Autohändler seine verschiedenen Fahrzeuge präsentieren.
Mit der Fast&Furious-Reihe ist der Film aber auch nicht im Ansatz vergleichbar.

Serie ist sicher Geschmackssache aber ich finde andere Serien-Comicverfilmungen besser als diese hier. An sich habe ich sie auch nur wegen Krysten Ritter geschaut die ihre Sache überraschend gut macht. Serie ist düster und fängt interessant an aber je länger die 1. Staffel dauert desto ekliger und gewalttätiger werden die Szenen und desto nerviger wird die nicht endende Kilgrave-Story die im Ergebnis die einzige Gesamtstory der 1. Staffel ist mit dem Vorteil dass sie wenigstens in sich abgeschlossen ist und keinen überzogenen Cliffhanger für die 2. Staffel hat auch wenn kurz als Mini-Cliffhanger angedeutet wird das man da noch ne andere Hintergrund-Story hätte.
Auch die Beziehung von Jessica und Luke gefällt mir nicht besonders und nervt am Ende auch nur noch als On-Off-Beziehung.

Vielleicht liegt der negative Gesamteindruck aber auch daran dass ich mir die 4 DVDs bei Videobuster über den Wunschlisten-Verleih ausgeliehen habe in der Hoffnung die dann in 2 Lieferungen a 2 DVDs hintereinander weg schauen zu können aber leider klappte das nicht da nicht durchgehend verfügbar so dass das Schauen sich über mehrere Monate hinzog und durch diese ständigen Unterbrechungen kein schönes Binge-Watching-Gefühl aufkam.

Man kann jetzt nicht von jedem Film wahnsinns Innovationen und Erkenntnisse erwarten oder erhoffen, insofern ist der Film ähnlich wie bei "Ex Machina" gute stylische mit ein paar bekannten Überraschungen und den üblichen unlogischen Handlungsweisen im Sinne einer funktionierenden Story Standard-Kost welcher nicht sehr actionreich aber auch nicht langweilig ist und wo die Schauspieler ihre Sache gut machen und insofern für die Leute die dieses Thema und Genre mögen empfehlenswert ist.

Auf der DVD gibt es als Extras einen sehr interessanten Audiokommentar und auch Kurzfilm "Loom" beide in Englisch mit deutschen Untertitel.

Bei einem Film mit emotionslosen Menschen kann man auch nicht viel Emotionen und Spannung von der Häufigkeit her erwarten (so dass er für die Meisten langweilig sein wird), aber wenn dann insbesondere zum Ende hin welche waren war es gut und auch sonst sehr stylisch, stimmungsvoll und angemessen auch bzgl. der Schauspieler so dass ich es Schade finde dass der Film nicht ins Kino kam sondern Direct-to-DVD.

Also objektiv gesehen ist der Film eine gelungene Fortsetzung des 1. Teils "The Blair Witch Project" und ist in Allem im selben Stile und in allem etwas mehr und besser und diesmal auch etwas Ekelfaktor drin so dass Fans des 1. Teils auch dieser Film gefallen dürfte.

Subjektiv fand ich den 1. Film schon nicht gut und hatte mich das Geschreie/Gekreische und die ständige Wackelkamera sowie das offene Ende genervt, was dementsprechend bei diesem Film auch wieder und schlimmer ist und wie beim 1. Teil bin ich auf das geHype des Films reingefallen und habe ihn mir doch angesehen.

Aber eine Frage blieb noch: Was für einen Sinn hatte es den 1. Teil nahezu identisch nochmal als diesen Film "Blair Witch" zu drehen?
Auf der DVD gibt es als Extras einen sehr unterhaltsamen, interessanten und empfehlenswerten Audiokommentar in Englisch mit deutschen Untertitel, der diese Frage zumindest zum Teil klärt.

Ich hab den Film nur wegen der tollen Schauspielerin Amy Smart gesehen, was hier ein vergeudetes Talent in einem miserablen Film ist mit zwar den noch üblichen Beziehungsproblemen bei einem Familienfest aber die den ganzen Film durchziehende Filmfigur Chad geht gar nicht und ist nicht zu ertragen, auch wenn man den Film bis zu Ende sieht und da noch ein gewisses inhaltliches Ende/Aussage zum Nachdenken angedeutet wird. Aber die Verpackung des Films ist so schlecht dass man sich danach mit dem Inhalt gar nicht mehr befassen möchte.

Den Film wird vermutlich jeder anders je nach Stimmungslage empfinden, d.h. man kann ihn als schön empfinden oder auch als sterbenslangweilig. Die Darsteller selbst und die Grundstory sind sogar gut/angemessen und interessant aber dramaturgisch zieht einen der Film nicht hinein sondern man muss schon gewillt sein mental aktiv sich in diesen Film hineinzubegeben da er ansonsten extremst ermüdend ist und eher gut als ein Film zum Einschlafen geeignet ist falls man Schlafprobleme hat. Die im Film durch die Schauspieler gespielte Gitarren-Musik kommt gut dezent und nicht zuviel vor so dass es nicht zu einem Musik-Film verkommt. Aber vielleicht ist auch das das dramaturgische Problem des Films dass er nicht weiß ob er ein Liebesfilm/-melodram oder doch eher ein Musikfilm sein möchte.

Ein typischer Richard Linklater Film mit geringem Handlungs-Zeitraum ohne Anfang ohne Ende und viel Dialoge und insofern auch gut, auch wenn sicherlich nicht jedermanns Sache, aber halt mit solchen Filmen wie "Confusion - Sommer der Ausgeflippten"/"Dazed and Confused", "Before Sunrise", "Before Sunset" und "Before Midnight" etc. zu vergleichen.

Für Leute die einen der Darsteller mögen (ich: Teresa Palmer und Simon Pegg) auf jedenfall der Film geeignet. Ansonsten mag ich nicht diese (gemäß Filmtitel) 3-Episoden-Einteilung wobei das keine unabhängigen Episoden sondern sehr eng verknüpfte Episoden sind so dass man auch gleich einen linearen/gradlinigen Film hätte machen können, was ich persönlich lieber mag. Humor kommt zu wenig bzw. soll dann wohl eher in Form pechschwarzen Humor brachialer Gewaltdarstellungen erfolgen was durchaus seine Wirkung entfaltet.
Specials gibt es auf der DVD leider nicht.

Nette amüsante Teeniekomödie mit bissel Paris-Sightseeing Ende der 90er.
Für Fans der Olsen-Zwillinge.

Wer einen der Darsteller sehen will (ich: Madeline Zima wofür es den 2. von 5 Sternen gab) kann sich den Film anschauen aber ansonsten ist der Film nicht wirklich zu gebrauchen und gibt es deutlich bessere Varianten davon.
Dafür dass die Story an sich schon absurd ist (wegen einer Nichtigkeit einen angeblichen Pakt und Mord zu begehen) nimmt der Film dann diese Story auch noch viel zu ernst um im Widerspruch zu dieser Ernsthaftigkeit (die spannungsarm langweilig ist) dann am Ende noch einen vermeintlich intelligenten Twist anzubieten der dann auch noch jegliche Logik kaputtmacht und zwar so sehr dass es mich dann doch verärgert.

Jessica Alba in einer Nebenrolle am Anfang, in der Mitte und am Ende des Films mit kurzen Auftritten was insofern gut war weil ich sonst nicht auf diese amüsante unterhaltsame Teenie-Agenten-Komödie gestoßen wäre wo auch die Hauptdarstellerin Hailee Steinfeld ihre Sache toll macht und Samuel L. Jackson in gewohnter Manier sehenswert ist.

Eigentlich eine klassische Liebesgeschichte von Freund und Freundin die sich ineinander verlieben aber die filmische und storytechnische Umsetzung hakt an allen Ecken und Enden und ebenso mäßig sind die schauspielerischen Leistungen. Eine totale Katastrophe und Reinfall ist der Film allerdings auch nicht. An sich ist der Film aber wohl eher nur für die empfehlenswert die einen Faible für einen der Schauspieler/Schauspielerinnen (ich für Camilla Belle) haben.

Der Film (Tragikomödie) hält was der Trailer verspricht, auch wenn der Film recht kurz geraten ist und damit die verschiedenen emotionalen Ebenen, Fragestellungen und Beziehungen nicht allzu tief beleuchten kann und auch schon nach dem Anfang recht klar ist wie der Film 'normal' typisch enden wird und der eigentlichen Problematik im Film recht schnell - leider - aus dem Weg geht und keine großen Überraschungen zu erwarten sind und die verschiedenen angeschnittenen Themen so auch schon in verschiedensten anderen Filmen wiederzufinden sind.
Dennoch ein guter schöner Film mit tollen Schauspielern Josh Radnor, Elizabeth Olsen und Richard Jenkins, (Zac Efron nur in einer Nebenrolle). Insofern man einen dieser Schauspieler (ich hab ihn mir wegen Elizabeth Olsen ausgeliehen; für sie gab es den 4. von 5 Sternen von mir) sehen möchte ist der Film empfehlenswert.
Schade dass der Audiokommentar unter Extras auf der DVD ohne deutsche Untertitel ist.

Je nachdem wie und aus welcher Perspektive man den Film sieht kann man ihn unterschiedlich aus der Perspektive des Jungen zu seinen Eltern, seinem Psychiater oder dem Mädel sehen und problematisch, lustig oder melodramatisch empfinden.
Ich hab ihn zuvorderst aus der Perspektive des das liebende Mädel und Leben ernstnehmenden Jungen zu dem nur Spaß und sich vom Leben ablenkenden Mädel und damit sein erstes Mal und seine erste Liebe gesehen was dann doch eher melodramatisch war aber ohne zu tief auf die Tränendrüse zu drücken und zu sehr zu dramatisieren wozu dann auch die amüsanteren auflockernden Momente mit seinem Psychiater gut und passend gehörten. Die Nebenerzählstränge vom Jungen zu seinen Eltern oder vom Psychiater zu seiner Frau waren für mich eher uninteressant. Die Darsteller (auch Mary-Kate Olsen in einer Nebenrolle) waren alle toll.
Die Extras auf der DVD sind auch super, nur Schade dass der englische Audiokommentar ohne deutsche Untertitel ist.

Schon das DVD-Cover und der Trailer sagen eigentlich alles: das ist Schrott bzw. längst nicht mehr zeitgemäß. Vor 30 Jahren hätte man einen solchen Film noch machen können aber doch nicht 2014! Mag sein, dass manche Ideen auf dem Papier originell und amüsant klingen aber hier funktioniert das Ganze m.E. überhaupt nicht. Weder ansehnlich, interessant, lustig, spannend, originell oder sonst irgendwas. Eine billige ScienceFiction-Produktion unter dem Deckmantel einer 70er-Jahre-Version, Retro oder sonstwas um sich die ScienceFiction-Elemente sparen zu können und einen mit langweiligen sinnentleerten Beziehungsdialogen in ein paar Räumen abzuspeisen (ala Theaterstück). Selbst der Asteroid ist so spannungslos dass die Hoffnung er würde das Raumschiff treffen und der Film wäre endlich zu Ende zerplatzte.