Die Geschichte fängt vielversprechend an und auch die Landschaftsaufnahmen tragen zu diesem positiven Eindruck bei. Leider wendet sich relativ schnell das Blatt, so das die Handlung ins Nichtssagende und vielen Absurditäten abdriftet. Keiner der Darsteller sticht ins Auge und Joseph Fiennes ist wie auch in anderen Filmen glanzlos. Grob umschrieben handelt der Film von einer gestörten Familie, wo keiner so mit den Anderen richtig auskommt. Zum Schluss weiss man immer noch nicht mehr, denn ein richtiges Ende ist nicht vorhanden. Schade, aus der Story hätte man mehr machen können. Knapp 2 Sterne von mir!

Die Story wird zweigleisig erzählt, einmal Gegenwart und zum Zweiten die Geschehnisse bis heute. Der Film spielt auf einem hohen Niveau mit einer perfekten Besetzung. Optik + Sound dementsprechend. Nun ist Pokern nicht gerade ein spannendes Thema (höchstens man ist selbst dabei) und so wirkt der Film an vielen Stellen langatmig auf den Zuschauer. Interessanter ist eher das Drumherum zur Pokerrunde. Wer auf Ballerei mit Action steht sollte die Finger von dem Streifen lassen. Bei 3-4 Sternen aus meiner Sicht ein sehenswertes Movie!

Irgendwie alles schon mal dagewesen, aber trotzdem spannend und fesselnd umgesetzt. Kurzweilige Unterhaltung mit glaubhaften Darstellern. Wie allgemein bekannt ein Szenario mit realistischen Hintergrund. Als bestimmte Leute für eine Art Arche ausgesucht werden, kommt es zur Revolte gegen diese Maßnahme. Ein Kampf ums Überleben beginnt, nicht nur gegen die außerirdische Naturgewalt, nein auch gegen die eigenen Leute. Knapp 4 Sterne für dieses einschlagende Movie!

Als Kenner der kompletten X-Men Filme, kann ich diesen nicht unbedingt mit zuordnen. Spannend allemal und auch die Jungdarsteller können sich sehen lassen. Allen voran Maisie Williams aus Game of Thrones und Anya Taylor-Joy, die schon bei Damengambit mich überzeugen konnte. Die komplette Handlung findet in dem Krankenhaus statt, so das auch wenig Spielraum für optische Szenenwechsel vorhanden war. Bei der Story fehlte das gewisse Etwas zum unvergesslichen Highlight. Gute 3 Sterne, aber nur wegen den talentierten Jungdarstellern!

Nettes Filmchen für Zwischendurch, mehr nicht. Wer aber auf einen Science Fiction Kracher hofft, liegt falsch. Die Erde wird von Aliens verwaltet und Widerstand im Keim erstickt. Eine Behörde aus Menschen bestehend soll die Invasoren unterstützen. Soweit so gut, nur die Story vermittelt dem Zuschauer wenig zum Thema. Kein Darsteller konnte mich überzeugen und auch die Aliens sind kaum zu sehen. Durchschnittlicher Unterhaltungswert mit wenig Spannungsspitzen und einem unbefriedigenden Ende. 2-3 Sterne für einen Möchtegern Alien Streifen!

Mel Gibson hat seine besten Tage hinter sich, so kann er auch hier nicht viel punkten. Eher überzeugend in ihrer Rolle Kate Bosworth als Dr. Troy. Die Story nach Schema + einer windigen Kulisse im Block. Ein Streifen für Zwischendurch, wenn man nicht zu viel erwartet. In dem Genre gibt es bei weitem Schlechtere. Das Ende mit der Raubkatze für den Zuschauer eher gewöhnungsbedürftig. 2-3 Sterne von mir!

Als Zuschauer wird man von der bildgewaltigen Präsentation der Story erschlagen. Erinnert ein wenig an 'Alice im Wunderland', welcher ebenso farbenfroh daher kam. Die Geschichte wirft immer wieder neue Fragen auf und nach und nach löst sich das Puzzle. Leider fehlt zu einzelnen Geschehnissen bzw. Personen das Hintergrundwissen, deswegen auch nur 3 statt 4 Sterne. Optisch wie gesagt ein Genuss und auch die Darsteller können sich sehen lassen. Sehenswert allemal, nicht nur für Freunde des visuellen Augenschmauses.

Knapp 3 Sterne mehr ist leider nicht drin. Der Streifen ist wiederum auch nicht grottenschlecht bzw. aber auch kein Superfilm. Er macht das was er soll und mehr nicht, unterhalten auf mittleren Niveau. Die Story ist teilweise haarsträubend, aber dafür gibts es reichlich Action mit Ballerei. Wer einfach Unterhaltung ohne groß nachzudenken will, ist hier genau richtig. Gehirn aus, Film ab!

Nun ist die dritte Staffel vorbei und man wartet schon auf die Vierte. June ist geblieben, hat einen neuen Herrn und stellt sich mit allen Mitteln gegen das Herrscherregime. Mit Hilfe ihres neuen Commanders eröffnen sich für sie neue Möglichkeiten des Widerstandes. Die Staffel ist geprägt von Wiedersehen, Verrat, Emotionen, Brutalität, eiserner Wille und viel Mut der Mägde. Im Mittelpunkt steht zum Ende die Rettung so vieler Kinder wie möglich. Um dieses Ziel zu erreichen sind für June alle Mittel recht. Zum Schluss gelingt der Plan, nur June und die anderen Mägde bleiben zurück. 4 Sterne für eine beeindruckende Serie!

Mag vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein, aber für Liebhaber dieses Genres ein bleibendes Filmerlebnis. Im wahrsten Sinne des Wortes eine umwerfende Hauptdarstellerin in einer Story zum Träumen. Bildgewaltig, perfekte Kampfszenen, ein wenig Magie, emotional, spannend und witzig auf seine Art, sind die Hauptmerkmale dieses Fantasy/Abenteuerspektakels. Knapp 5 Sterne für dieses farbenfrohe Movie!

Man soll sich nicht vom Anfang abschrecken lassen und tiefer in den Streifen eindringen. Großartige Darsteller, jetzt schon mit Kultstatus, bringen ein kleines Meisterwerk auf die Leinwand. Allen voran Matthew McConaughey, Colin Farrell und Charlie Hunnam. Witzig, urkomisch, teilweise hart, blutig, spannend und vieles mehr zum perfekten Filmabend. Einfach anschauen und genießen. 4 Sterne mit Daumen hoch!

Mal weg vom Einheitsbrei, rein in einen spannenden und ungewöhnlichen Thriller. Melinda ist eher eine graue Maus, die kaum von jemanden wahrgenommen wird. Das ändert sich als Billy die Tankstelle überfällt und in Melinda eine neue Seite weckt. Die anfängliche Zuneigung schlägt schnell in Zorn bzw. unbändige Wut um. Großartige Performance von Tilda Cobham-Hervey. Einziger Minuspunkt, die Rolle von Josh Hutcherson als brutaler Tankstellenräuber will man ihm nicht so richtig abnehmen. Ansonsten bei 4 Sternen Feuer frei für Melinda die Unscheinbare!