Das letzte Experiment
Science-Fiction
Anfang ernst, Ende schwach
Am Anfang wirkte der Film wie ein wirklich ernst gemeintes Endzeit-Szenario darüber, wie es der Menschheit passieren kann, wenn mit der Atomkraft gewissenlos experimentiert wird. Gut herüber kommt auch die Stille und Einsamkeit, der sich Zac ausgesetzt fühlt und an der er fast verrückt wird. Da trifft er Joanne, eine weitere Überlebende, später noch Api. Schrecklich, doch leider allzu menschlich ist jeweils beim ersten Zusammentreffen, dass sich die einzigen Überlebenden als erstes umbringen würden, also mit gezogenem Gewehr auf den anderen zugehen, die Angst das eigene Leben zu verlieren, im Nacken.
Doch dann driftet der Film ab ins Belanglose. Unklare Gefühlsverwirrungen, Machogehabe der Männer um die Frau und undurchsichtige Experimente Zacs, der Physiker ist und meint, wie er eine weiter Atomexplosion verhindern könnte. Schade. Auch etwas langatmig und langweilig. Deshalb nur ein Stern.
ungeprüfte Kritik