Beruhend auf den persönlichen Schriften von Pater Gabriele Amorth, dem Chef-Exorzisten des Vatikans.
Thriller, Horror
Beruhend auf den persönlichen Schriften von Pater Gabriele Amorth, dem Chef-Exorzisten des Vatikans.
Thriller, Horror
Exorzistenfilme gibt es zuhauf, mal mehr horresk ("Incarnate") mal mehr dramaturgisch ausgefeilt ("Der Exorzismus der Emely Rose"), mal in eine Richtung gehend, die sich selbst nur sehr bedingt genreisieren lässt (Der letzte Exorzismus").
"The Pope's Exorcist" versuchte, mit der Neuerung, dass ein Dämon einen bestimmten Priester in eine Falle lockt, den Zuschauer auf tiefergehende Art zu fesseln - ein Experiment, welches in meinen Augen durchaus gelungen ist, wenngleich sich auch hier ab einem gewissen Zeitpunkt im gekünstelt gestrekten Finale eine Spur Langatmigkeit breit macht. In einen Film, in dem sich im Grunde ähnliche Szenen stets wiederholen, weitere Kniffe und Wendungen einzubringen, ist gewiss nicht einfach - im vorliegenden Fall bleibt die Handlung durchgehend spannend, die Atmosphäre bedrohlich, während erfreulicherweise auf unnötig blutrünstige Szenen und überbordende Schockeffekte verzichtet wurde.
Insgesamt hatte ich mir von dem Werk zwar etwas mehr versprochen, reue die Sichtung jedoch nicht - nochmal anschauen würde ich mir den Film zwar nicht, diesen dennoch für eine leihweise Guckmöglichkeit weiterempfehlen.
ungeprüfte Kritik