"White as Snow" ist ein unspektakulärer und teils etwas langatmiger Thriller. Viel Aufregendes wird einem hier nicht geboten und das Ganze kommt einfach nicht richtig in die Gänge. Die Story verläuft weitestgehend spannungsarm und nur ganz gelegentlich wird's mal etwas interessanter. Um permanent bei der Stange zu bleiben ist das Gezeigte nicht wirklich ausreichend und ein gut inszenierter Thriller sieht definitiv anders aus.

"White as Snow" ist ein recht ruhiger Thriller, welcher keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

4 von 10

"Paranormal Experience" ist ein recht mittelmäßiger Horror-Thriller. Handwerklich geht das Ganze in Ordnung, das Gezeigte hält einen einigermaßen bei der Stange und die ein oder andere gute Gore-Szene ist auch vorhanden. Insgesamt verläuft das Alles aber recht unspektakulär, nicht sonderlich spannend und den Twist kann man schon kilometerweit vorausahnen. Die Darsteller agieren recht ausdruckslos und deren Leistungen sind wie der Streifen selbst unterer Durchschnitt. Der 3D-Effekt ist auch nicht sonderlich aufregend, versagt aber nicht völlig, denn den ein oder anderen gelungenen Effekt gibt es doch zu sehen.

"Paranormal Experience" haut einen nicht wirklich vom Hocker und ist von einer Empfehlung weit entfernt, der Streifen ist aber anschaubar.

4,5 von 10

"John dies at the End" ist ein abgedrehte und skurrile Mystery-Horror-Komödie, welche aber keineswegs überzeugen kann. Der Film ist ziemlich durchgeknallt und an kreativen Ideen mangelt es nicht. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Streifen aber nicht wirklich spaßig und das Ganze will einfach nicht so recht funktionieren. Es wird einem viel geboten und doch nicht viel Sehenswertes gezeigt, weshalb einem der Genremix mit der Zeit recht gleichgültig ist.

"John dies at the End" ist ein eher misslungenes Experiment.

3 von 10

"Evidence" ist ein Found-Footage-Streifen, der üblen Sorte. Schon nach den ersten Minuten ist man von den uninteressanten und dämlichen Charakteren so genervt, dass man ihnen schon bald einen fürchterlichen Abgang wünscht. Man kommt einfach nicht ins Geschehen rein und eine plausible Erklärung, warum hier ständig die Kamera laufen muss, ist definitiv nicht gegeben, außer natürlich, dass das ja eine Doku geben soll. Dies ist aber völlig an den Haaren herbeigezogen und nach gewissen Ereignissen einfach nur noch lächerlich. Mit zunehmender Spielzeit gibt's dann nur noch furchtbares Geschreie, Gehechel und Gerenne, was einem wirklich auf den Zeiger geht. Die Auflösung ist, wie der gesamte Film, schwachsinnig.

"Evidence" ist ein Totalausfall und ein Found-Footage-Streifen zum Abgewöhnen.

1,5 von 10

"Fast verheiratet" ist eine nette und unterhaltsame Komödie, welche aber ein bisschen zu lange dauert. Viel passiert hier nicht, das Ganze ist aber weitestgehend recht charmant und amüsant. Es gibt einige wirklich lustige Szenen und der Streifen hält durchaus ein paar Lacher parat. Das Hauptdarstellerduo vermag nicht immer zu überzeugen, dafür gibt's aber allerlei Nebencharaktere, welche dem Film noch eine gewisse Portion Humor verleihen. Gegen Ende zieht sich das Ganze dann ein wenig, hier hätte man ruhig auf ein paar Minuten verzichten können.

"Fast verheiratet" ist kein Komödien-Highlight, der Streifen ist aber teilweise ganz witzig und hat einen ganz annehmbaren Unterhaltungswert.

6,5 von 10

"Cold Sweat" ist ein teilweise echt annehmbarer Horror-Thriller, welcher aber einiges an Potenzial verschenkt. Das Setting ist rau, die Atmosphäre dreckig und es gibt einige richtig gute Szenen zu sehen. Der Look weiß zu gefallen, ein paar knackige Mädels sind dabei und die eine oder andere Goreszene ist auch vorhanden. Leider wird dies alles durch die alten, kaum mehr vorwärts kommenden Männer zunichte gemacht, welche als Folterknechte nicht wirklich angsteinflößend sind und die Inszenierung immer wieder stocken lassen. Dazu kommt es noch zu recht schwachsinnigen und unlogischen Abfolgen, was dem nötigen Thrill natürlich entgegenwirkt.

"Cold Sweat" ist düster, visuell ansprechend und beweist in einigen Szenen großes Potential. Dagegen hat der Film aber leider auch einiges zu bieten, über das man einfach nur den Kopf schütteln muss.

5,5 von 10

"The Ghostmaker" ist ein harmloser und unspektakulärer Grusel-Thriller. Die Geschichte um den mysteriösen Sarg wird weder sonderlich interessant noch wirklich gruselig vorgetragen. Sowohl in Sachen Spannung als auch bei der Atmosphäre vermag der Streifen keine Akzente zu setzen und für Angst und Schrecken wird hier wahrlich nicht gesorgt.

"The Ghostmaker" ist ein recht unaufgeregter Grusel-Thriller, welchen man sich eigentlich sparen kann.

3 von 10

"Chained" ist ein roher und beklemmender Film. Man verliert hier keine Zeit und wirft den Zuschauer mitten ins grausame Geschehen. Es wird einem ein extrem unbehagliches Szenario präsentiert, welches einen düsteren und fiesen Grundton besitzt. Einige Szenen gehen zweifellos unter die Haut und der Streifen hat durchaus intensive Momente. Die Spannung ebnet zwar immer wieder mal ab, das Gezeigte bleibt aber stets dramatisch und teilweise auch verstörend. Ein paar explizite Szenen gibt es ebenso zu sehen und auch wenn die Morde recht schlicht ausfallen wirken sie immer grausam. Außerhalb der Täter-Opfer-Beziehung lässt die Story leider nicht mehr viel zu und die Charaktere bleiben etwas oberflächlich. Vincet D`Onofrio spielt das brutale Ekel sehr gut und auch Eamon Farren macht seine Sache ganz ordentlich.

"Chained" ist ein bitterböser und unangenehmer Streifen, der sein Potential zwar nicht ganz ausschöpft, aus dem Einheitsbrei aber ganz deutlich heraussticht.

7,5 von 10

"Under the Bed" ist ein passabler Monster-Horror-Film. Mit der Logik nimmt man es hier zwar nicht so genau, es treten einige Ungereimtheiten auf und die Charaktere verhalten sich etwas merkwürdig. Auch verläuft das Ganze manchmal etwas schleppend und man hätte durchaus etwas mehr Tempo mit einbringen dürfen. Und doch hat der Film seine Pluspunkte und kann durchaus gute Momente vorweisen. Die Kindheitsängste werden hier schaufreudig auf die Spitze getrieben und der Streifen beherbergt einige Gänsehaut- sowie Schockmomente. Während dem kurzen, aber recht knackigen Finale, gibt es dann auch noch den ein oder anderen tollen Splattereffekt zu bestaunen.

"Under the Bed" ist zu keinem Zeitpunkt wirklich plausibel, insgesamt gesehen macht der Streifen aber doch noch einen recht annehmbaren Eindruck. Von der Qualität eines "The Addression Scale" ist Steven C. Miller hier aber doch ein ganzes Stück weit entfernt.

6 von 10

"Savage Love" ist ein typischer Ittenbach-Streifen. Die Inszenierung ist dermaßen amateurhaft und die Mitwirkenden, der Begriff Schauspieler wäre hier wirklich maßlos übertrieben, agieren völlig mies. Außer den bekannten Splattereffekten, von denen in dieser Fassung, welche sogar eine FSK16-Freigabe besitzt, aber nicht mehr allzu viele übergeblieben sind, ist hier wirklich alles auf unterirdisch schlechtem Niveau.

"Savage Love" ist mal wieder der beste Beweis dafür, dass Olaf Ittenbach es wohl nicht mehr so schnell schafft einen annehmbaren Film zu machen.

1,5 von 10 (Uncut)

"Ralf reichts" ist ein sympathischer und amüsanter Animationsfilm, welcher aber leider einen Teil seines Potentials ungenutzt lässt. Die Geschichte macht, besonders am Anfang, richtig Spaß und vor allem ist man von der Idee, den Film in der Welt der Games spielen zu lassen, sehr angetan. Die Animation ist gelungen und man sieht dem Streifen deutlich seine Detailverliebtheit an. Es kommt immer wieder zu lustigen Momenten und die Auftritte der bekannten Figuren sind äußerst spaßig. Leider verflüchtigt sich das positive Gefühl mit zunehmender Spielzeit ein bisschen und der Film verliert etwas an Fahrt. Mit Eintritt ins "Sugar Rush" verläuft das Ganze recht unspektakulär und es kommt zu einer typischen, naiv inszenierten Moral-Story mit etwas viel Klamauk. Der Film bleibt zwar weiterhin unterhaltsam, doch das anfängliche Niveau wird nicht mehr gehalten.

"Ralf reichts" hat eine klasse Idee und man bekommt hier ein doch recht ansehnliches Gesamtpaket geboten.

7 von 10

"Kill for me" ist ein mittelmäßiger Thriller. Die Story bietet nichts wirklich Frisches, wurde aber einigermaßen unterhaltsam umgesetzt. Die eine oder andere spannende und bedrohliche Szene hat der Film mit drin ohne hier aber den richtig großen Thrill zu liefern. Die Wendungen sind ganz nett, aber nicht sehr überraschend. Die beiden Hauptdarstellerinnen machen ihre Sache gar nicht so schlecht.

"Kill for me" ist ein passabler Thriller für Zwischendurch.

5 von 10