Es gibt viel, viel Rumble in New Yorks Bronx.
Wer wäre besser geeignet als Jackie Chan um die fiesen Gangster aufzumischen? Er tut das, mit typisch aufwendigen und beeindruckenden Fights, Situtationskomik, aber auch einer zunehmend stärker werdenden Priese Ernsthaftigkeit, die den Film wirklich aufwertet. Nach sehr lustigem Anfang wird es sehr schnell sehr brutal, aber es bleibt immer gleich fesselnd.
Diesen "Jackie Chan" sollte man sich keinesfalls entgehen lassen!

Ein paar nette Fights, eine wirre Story und viele Gags die nicht zünden.
Es gibt weitaus bessere "Jackie Chans"!
Dieses Werk tut man sich nach einem mal anschauen, nur widerwillig nochmal an.

Das Gute ist, dass Jackie Chan im Gegensatz zum zweiten Teil wieder den Großteil des Films mitspielt. Allerdings erneut in einer anderen Rolle. Das wäre ja nicht weiter schlimm, würde der Film auf das typische POWERMAN-Prinzip, sprich Komödie und Action setzen. Tut er nicht. Hier geht es darum, dass sich Jackie um seinen geistig zurückgebliebenen Bruder Sammo Hung kümmern muss und Ihn regelmäßig aus irgendwelchen Dummeheiten retten muss.
Das ist sehr rührselig und deprimierend, aber kein Grund den Film mehr als einmal (wenn überhaupt) zu schauen.

Hat nichts mehr mit dem gelungenen Vorgänger zu tun.
Jackie Chan spielt ungefähr 10 Minuten mit, hat eine völlig andere Rolle als im Original und von der soliden Action und der Comedy fehlt jede Spur. Es gibt zwar Comedy, aber die findet (wie der Großteil der Story) in einem art Behindertenheim statt (!) wo sich die Hauptdarsteller tummeln und einer notgeiler als der andere ist. Abgesehen davon ist sie nicht witzig und der Film ist Mist!

Heute natürlich ein "Jackie Chan-Action-Fossil", dass unter fieser Bildqualität zu leiden hat, aber der Unterhaltungswert stimmt immer noch!
Die Darsteller sind lustig und trumpfen mit viel Situationskomik auf und die Fights sind von der alten chinesichen Schule: hart, schnell, brutal und voller Power.

Jackie Chan als Paspertou? Phileas Fogg baut verrückte Maschinen alá Doc Brwon aus ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT?
Das sind nur einige kleine Unstimmigkeiten, die sich dieses Remake herausnimmt um die 80-tägige Reise, lustig zu gestalten. Die meisten Gags wirken allerdings wie erzwungen und sind für Ältere Zuschauer nur dümmlich. Jackie Chan spielt solide, aber affig und der ganze Handlungsstrang um seine Person passt zwar nicht, ist aber ganz lustig. Genauso wie die Gaststars: so spielt z.B. Arnold Schwarzenegger gegen sein Image an. Lustig aber kurzweilig. Das gilt auch für die Fights und für den ganzen Film.
Er hat nichts mehr von dem Charme oder der Unterhaltsamkeit der vorigen "80- tägigen-Weltreisen".

Im ersten Teil als Cowboys, hier sind Jackie Chan und Owen Wilson als naja, Ritter unterwegs und machen London unsicher. Da ist Action gepaart mit gutem Witz vorprogrammiert. Allerdings sind die Jokes hier lang nicht mehr auf Wortwitz und Situationskomik ausgelegt, sondern man versucht fast schon krampfhaft in jede Szene einen einzubringen. Das führt dazu, dass es manchmal albern wirkt. Trotzdem gibts noch genug zu lachen und spektakuläre Kämpfe vor, in und um England!

Jackie Chan vs. Cowboy und Indianer. Das macht auf ganzer Linie Laune. Dabei verläuft der Film natürlich auf ähnliche Buddy-Movie-Weise wie bereits RUSH HOUR. Allerdings ist Owen Wilson um einiges angenehmer und charmanter.
Ansonsten gibts viel starke Action und eine durchdachte Story.
YiYhaaaa!

Der dritte Teil ist leider der Schwächste der Reihe.
Es beginnt zwar recht vielversprechend aber viele Gags wirken erzwungen, der dicke Tucker hat sich schon im ersten Teil restlos ausgelabbert und gehampelt und die Story ist irgendwie auch recht dünn.
Trotz cooler Fights merkt man hier recht deutlich, dass die Jahre auch nicht an einem Jackie Chan so vorbeiziehen. Trotzdem sind die meisten Stunts noch ein echter Blickfang und irgendwo im Buddy-Movie-Paris schlummern auch noch ein paar gute Jokes.

Das die Fortsetzung quasi nahtlos an das Original anknüpft, ist schon sehr witzig. Hier sind einige Gags leider schon verbraucht und Tucker fängt schon an zu nerven. Dafür gibts wieder coole Fights und noch eine Menge zu lachen.

Mit diesem Film gelang Jackie Chan der längst überfällige Durchbruch, in Hollywood!
Zusammen mit Chris Tucker, der plappert wie ein Verrückter (hier wenigstens noch lustig) wird sich durch die clevere Story gekämpft, geschossen und gewitzelt.
Alles in allem eine coole und lustige Actionkomödie, die man sich immer wieder anschauen kann.

Ein Mann wie Taffin......ein Film, so mies wie wenig andere!
Die Story klingt naja, nicht so schlecht wie die eigentliche Umsetzung. Aber natürlich auch alles andere als Oscar-reif. Es ist ein total ödes und langweiliges Gelaber ohne Spannung oder Sinn. Sogar Brosnan (der nach dem Ende von REMINGTON STEELE und vor NOBLE HOUSE wohl dringend Arbeit brauchte) erblasst, schauspiel-technisch vor dem Mist wie eine Wand.

Heute natürlich ein wenig eingestaubt und die Synchronstimme von Brosnan verursacht Ohrenkrebs, aber eine sehr charmantes und lustiges Abenteuer. Und im Gegensatz zu dem letzten Remake (mit Jackie Chan als Paspertou!) ist diese dreiteilige Reise ein Hit.
Allerdings war sie bei mir nicht dreiteilig. Ich bekam 2 DVDs und ging davon aus, dass auf der ersten DVD zwei Teile sind, aber weit gefehlt: DVD 1 = Teil 1, DVD 2 = Teil 3. Teil 2 vermisse ich, auch nach Korrespondenz mit dem sonst fähigen und hilfreichen Videobuster-Team, noch heute!

Oh Mann, oh Mann, der Rasehnmäher-Mann. Mal wieder eins von Kings eigentlich unverfilmbaren Werken. Tut man es doch, wirds unter Umständen ziemlich albern. Siehe, Der Rasenmäher-Mann. Allein der Titel animiert zum schmunzeln (schuld daran sind natürlich wir, die Deutschen, genauso Schuld wie an der miesen Synchro), aber dann kommt es noch zu ein paar Szenen die einfach (auch aufgrund der damaligen Effekte) sehr peinlich sind.
Wenn Brosnan und Fahay im heißen Lederdress zusammen durch die Cyber-Welt düsen, geht man lieber tatsächlich Rasen mähen, anstatt sich den Film bis zum ende anzutun!

Pierce Brosnan hat vor dem großen Durchbruch in einer ganzen Hand voll No-Name Filmen mitgespielt. Nach dem Motto: Gedreht, untergegangen, vergessen.
Das 4. Protokoll gehört auch dazu. Michael Cain ermittelt und jagt einen eiskalten Russen mit einer Atombombe. Der Film ist ziemlich öde ! Obwohl Interresant, dass sich die beiden Hauptdarsteller erst zum Finale gegenüberstehen. Man sieht sie jeweils seperat bei dem was Sie tun, bis es dann zusammen läuft bzw. Cain, Brosnan auf die Schliche kommt.
Aber den Supergau löst der Film nicht aus !

Hydrotoxin ist einer der Filme, die eine ganz miese DVD-Umsetzung ertragen mussten. Schlechtes Bild, schlechter Ton, kein Bounsmaterial und nicht mal eine Englische Tonspur. Der Film ist trotzdem sehr nett. Die Story ist natürlich nicht die unbedingt die einfalsreichste aber der Film hält einen bei Laune. Teilweise ziemlich brutal, aber auch ein wenig Humor dabei und die Action kann sich sehen lassen. Dazu ein charismatisch, zynischer Brosnan.
Scheint unter Hollywoods-Glanz irgendwie völlig übersehen worden zu sein, aber das ist kein Grund ihn als Actionfilm zu übersehen.

Diese Affäre ist wirklich heiß. Das Verwirr- und zugleich Erotikspiel zwischen Brosnan und Russo ist richtig fesselnd. Obwohl die ein oder andere Wendung bzw. Undurchsichtigkeit schon ein wenig konstruiert wirkt.
Ansonsten machts einfach Laune den genialen Dieb beim nächsten Raubzug, unterlegt mit stimmiger Musik zu beobachten.
Stimmig!

Nach REMINGTON STEELE stieg Pierce Brosnan gleich wieder in einen Smoking (bevor er Ihn als Bond erneut tragen sollte). Als Taipan (Oberboss) einer riesigen Firma, des Noble Houses in China überzeugt er hier, mal mehr mal weniger. Dabei ist die Miniserie sehr clever gestrickt: aus einem anfänglich simplen Handlungsstrang ergeben sich schnell eine ganze Reihe, die mehr oder weniger alle ins Noble House führen. Schaut man über den 80er Style (von dem die Serie sehr stark geprägt ist) und die leichte Verstaubung in sachen Tricks, Action und Unterhaltung allgemein hinweg, hat man eine kurzweillig, gut unterhaltende 4-Teilige Miniserie mit gewohnt gutem Brosnan.

Ein nettes kleines Romanzen/Beziehungs/Krimi-Spiel.
Die Darsteller stimmen und stellenweise ist es mal zum lachen und auch wieder sehr fesselnd.
Also im Grunde ein kleines One-Hit-Wonder, dass man sich einmal anschauen und dann vergessen kann.

Ein Vulkanausbruch mitten in L.A.? Das, so unwahrscheinlich es auch sein mag, sollte man mal gesehen haben. Sehr bedrohlich und bis zum packenden Finale spannend. Mit Tommy Lee Jones hat man dann noch einen überzeugenden Star, der den "Story-Humbug" zum überkochen bringt.
Wer die Sache natürlich in ernster und gefährlicher sehen will, ohne ironischen Unterton, sollte zu DANTES PEAK mit Pierce Brosnan greifen. Genauso sehenswert.

Alles was hier weggeblasen wird, ist die gute Unterhaltung. Die Darsteller, allen voran Tommy Lee Jones und Forest Whitaker, machen Spaß und die Pyrotechnik (die zum Finale in einer beeindruckenden Schiffsexplosion gipfelt) ist sehenswert. Der ganze Rest ist 0815 von der Stange, den man irgendwo schonmal in besser gesehen hat!

Eine romantische Lovestory vor cleverem Thriller. Und das ohne den geringsten Kitsch! Das, das möglich ist beweist der smarte Kevin Costner als BODYGUARD aller Frauen und Männerfans der 90er. Im Gegensatz zur "Schnupfnase" Whitney Housten ist Costner heute immernoch ein Star und der Film macht nach wie vor Laune!

Der Film ist einfach super. Kevin Costner ist bisher der beste Robin Hood. Die Langfassung bietet 0 neue Szenen mit dem Titelhelden, sondern lediglich um Sheriff Nottingham und durch die neue Synchro wirken die Gespräche mehr als unecht. Lediglich das Bonusmaterial weis zu überzeugen. Stundenlange Dokus und Making Ofs. Teiweise präsentiert von keinem geringeren als Pierce Brosnan !
Also Film: 5 Sterne, Langfassung, dank gutem Bonusmaterial: 2

Der König der Diebe, ist der König unter all den Robin Hood-Verfilmungen !
Neben der Starbesetzung (Kevin Costner, Morgan Freeman, Alan Rickman, usw.), ist die Story wirklich brilliant umgesetzt. Die Wälder sind der original Sherwood Forrest und nicht weniger überzeugend, kommen die riesigen Sets daher. Dazu noch die typischen Intrigen des englischen Hofes, Action, die romantische Story zwischen Robin und Lady Marian und eine Priese Humor. Der Auftritt des Königs am Ende, ist dann noch eine ganz besonders gelungene Kleinigkeit, die aber viel ausmacht.
Ja, bei diesem Robin Hood, trifft jeder Pfeil ins schwarze ! Kann man sich immer wieder anschauen !