Na ja geht so
Am Anfang ist der Film ziemlich verwirrend. Es werden einige Szenen in Schwarzweiß gezeigt, die man nicht zuordnen kann. Auch im späteren Verlauf des Filmes ist es mir nicht gelungen die Szenen klar einzuordnen. Verwirrend ist auch, dass man durch den Schnitt des Filmes zu Beginn nicht so richtig mitbekommt worum es überhaupt geht. Es gibt zwar zu Beginn einen Erzähler im Hintergrund aber dadurch erhält man nur eine kleine Hilfe. Ich konnte zu Beginn jedenfalls nicht auseinanderhalten wer nun welche Seite vertritt. Erst später wird deutlich wer nun auf japanischer Seite steht und wer auf der koreanischen.
Es gibt teilweise auch Szenen während des Films, bei denen ich keinen Zusammenhang mit der Story erkennen konnte. Diese Szenen finden statt als man im Jahr 1996 ist. Ob hier der Film geschnitten wurde oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis.
Was ich auch an dem Film bemängeln muss ist die schlechte Technik. Ton nur Zweikanal, auch die Umsetzung des Tons durch meine Anlage in ProLogic II brachte nicht viel, und das Bild ist teilweise, in meinen Augen, einfach nur schlecht. Es wird im Zwielicht, Dunst agiert und irgendwie kommt da nichts so richtig rüber. Das Bild wirkt bei diesen Szenen oft verschwommen.
Die Story ist eigentlich ganz gut aber die Verlegung in das Jahr 1996 ist, meiner Meinung nach, nicht gut gelungen. Hier wirkt das Ganze doch ein wenig überzogen.
Die Kampfszenen sind nicht schlecht, ich habe aber schon wesentlich bessere Choreografien gesehen. Alles im Allen ordne ich diesen Film gerade mal so eben als »Durchschnittsware« ein.
An zum Beispiel »The Legend of Gingko« kommt dieser Film bei weitem nicht heran. Zwischen diesen beiden Filmen stehen Welten.
Also nur etwas für wirkliche Fans dieses Genres. Anderen kann ich diesen Film nicht empfehlen.

Na ja, geht mal gerade so
Story: Ziemlich lasch. Nichts Besonderes und sehr einfach gestrickt.
Kulisse: Fast keine vorhanden. Daran erkennt man wohl, dass dies eine Billigproduktion ist.
Spannung: Wollte bei mir keine aufkommen. Keine überraschenden Momente oder sonst was vorhanden.
Action: Ausschlaggebend dafür, dass es mal gerade ebenso noch 2 Sterne gibt. Die Kampfszenen sind teilweise gut choreografiert und in Szene gesetzt. Obwohl dies durch den mangehlaften Hintergrund arg geschmälert wird.
Fazit: Man kann sich den Film anschauen, darf aber nicht Besonderes von ihm erwarten. Wer halt den Kampfsport mit Schwertern mag kann diesem Film noch etwas abgewinnen.
Ansonsten kann ich nur abraten.

Gute Unterhaltung
Auch wenn gegenüber der FSK 18 Fassung einiges geschnitten wurde, so bin ich der Meinung, dass der Film durchaus sehenswert ist. Es muss nicht unbedingt bis ins Detail gezeigt werden, wie man Vampire tötet. Es reicht durchaus zu sehen, dass man sie in diesem Film haufenweise abschlachtet.
Die Story ist gut und Längen gibt es keine. Von der Spannung her sehe ich den Film eher als mäßig an, da man weiß wie es ausgehen wird. Irgendwie fehlt bei der Spannung der besondere Kick, den man sonst von Carpenter gewöhnt ist.
Gut finde ich die Umsetzung der Vampirjagd der heutigen Zeit. Keine langwierigen Zeremonien, kein Knoblauch, nein man handelt brutal und rücksichtslos als wäre man auf der Jagd nach tollwütigen Tieren.
Man bedient sich bei der Jagd moderner Mittel und setzt diese gnadenlos ein. Brutal aber wirkungsvoll.
Das Ende ist zwar voraus zu sehen, hat aber wenigstens einen kleinen Nebeneffekt. Welcher wird hier nicht verraten.
Der Film ist also kein Überflieger, aber dennoch recht unterhaltsam.

Für Anime Fans sehenswert
Der Film hat mir gut gefallen. Die Figuren sind gut gezeichnet und auch die Story ist ohne Längen. Die manchmal etwas sehr düstere Atmosphäre wird ab und an ein wenig aufgelockert durch den Symbiont in Dampeals Hand. Die Landschaft hat ihren eigenen Flair und ist teilweise sehr detailliert gezeichnet. Wer sich für Anime interessiert wird diesem Film einiges abgewinnen können.
Er mag vielleicht nicht der absolute Überflieger sein, aber er ist keineswegs langweilig oder einfach nur Mist. Für einen unterhaltsamen Abend ist er allemal sehr gut geeignet.

Auftakt der Reihe
Für Freunde von Animationsfilmen ist dieser Streifen nicht schlecht. Obwohl der Auftakt der ganzen Reihe ist diese Episode nicht gerade der Überflieger aber dennoch ansehbar. Die bekannten Charaktere geben sich hier ihr Stelldichein und der Handlungsablauf ist vorhersehbar. Dennoch halte den Film für gut genug um ihn sich gemütlich anzusehen. Wie bei den Folgefilmen ist auch hier die Animation ganz gut gelungen. Die Charaktere, die Raumschiffe, der Planet und die Bugs sind einfach mit viel Detail versehen worden.
Auch wer nicht unbedingt ein Fan dieser Art von Filmen ist, bezogen auf Animation, wird zufrieden mit dem Streifen sein wenn er gerne Sci-Fi, Action und Fantasy mag.

Märchenstunde
Gute Unterhaltung aus dem Bereich der Fantasy. Der Film ist als Familienfilm geeignet und man wird seine Zerstreuung dabei haben.
Nach einer alten Prophezeiung wird ein Mädchen eines Tages die Macht der gehassten Herrscherin brechen. Diese lässt alle Neugeborenen suchen und töten. Ein Neugeborenes wird in einem Flu0 ausgesetzt und gerät dadurch zu einem Zwergen (Willow). Dieser zieht nun los um dieses Kind zu den Menschen zurück zu bringen. Dabei finden sich Gefährten, die ihn auf seinem Weg begleiten. Die Truppe erlebt einige Abenteuer unterwegs und sie werden von den Häschern der Herrscherin verfolgt.
Ein schönes Märchen, mit etwas Humor gewürzt, mit Zauberei, die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen und halt Allem was man von Märchen so erwartet. Einige gelungene Tricks und eine zwar einfache, aber dennoch gut ausgeführte, Story geben dem Film sein Flair. Man erlebt gemütliche zwei Stunden vor dem Bildschirm und kann dabei entspannen, da es halt ein Märchen ist und kein düsterer Abklatsch von irgendwelchen Realitätssituationen.
Ich kann diesen Film als schöne Nachmittagsunterhaltung empfehlen.

Noch so ok
Ein reines Actionspektabel von Anfang bis Ende. Es fliegen die Fetzen ohne Ende. Es gibt zwar auch eine Story, aber die ist ziemlich dürftig gestrickt. Halt die alte Aufführung von »Gut gegen Böse«.
Besetzt mit den bekannten Muskelprotzen fehlt dem Film einfach der Tiefgang. Es wird auf Action gesetzt, was allerdings ganz gut gelungen ist. Ich persönlich hatte mir von diesem Film ein wenig mehr versprochen. Dennoch kann man ihn sich ansehen und wer Spaß an Prügeleien in historischen Landen hat, der wird diesen Film wohl auch nicht gerade in die untere Schublade legen.
Er könnte aber dennoch besser sein.

Leichte Kost
Eine weitere Verfilmung um König Artus. Im Mittelpunkt stehen er, Lancelot und die schöne Genoveva. Ein Film aus der Ritterzeit, um Intrigen, Kampf, Macht und Liebe.
Ich finde die Verfilmung gut gelungen und wer sich für Ritter, König Artus, das alte Königreich und so weiter interessiert, der sollte sich diesen Film ansehen.
Ob er den Legenden um Artus entspricht ist für mich nicht weiter wichtig gewesen, denn der Film liefert stimmungsvolle Bilder und eine durchgehende Story. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und man kann sich beim Anschauen gemütlich im Sessel zurücklehnen.
Die zwei Stunden sind jedenfalls nicht sinnlos vertan, da der Film einen anspricht und man ein wenig mitfiebert, wie es denn am Ende ausgehen wird, auch wenn man die Artus Sagen schon einigermaßen kennt. Ich kann den Film weiterempfehlen.

Sehenswerter 4. Teil
Der vierte Teil der Serie. Ebenso sehenswert wie die anderen Teile. Die Animationen im Film sind wieder einwandfrei. Wer glaubt, dass »Final Fantasy« die Animationsszene erst revolutionierte, der sollte sich die Starship Trooper Reihe unbedingt ansehen. Sie kann mit Final Fantasy in jeder Beziehung mithalten.

In dieser Folge entbrannt der Kampf um den Planeten Tophet. Man trifft dort auf die Skinnies, welche sich am Anfang anscheinend als Verbündete zeigen, aber das Bild trügt. Die Insekten sind halt wieder mal nicht zu unterschätzen und es kommt zu harten Kämpfen um den Planeten. Die Roughnecks müssen durch die Hölle gehen und ihr Können unter Beweis stellen. Sie stehen einer Übermacht der Insektenarmee gegenüber und räumen unter diesen gnadenlos auf. Man kämpft sich über die Oberfläche des Planeten und bietet damit Action satt.

Der Film ist für jeden Sci-Fan sehenswert. Ebenso für Freunde des Action Kinos, die es so richtig »krachen« sehen wollen. Das der Film eine Animation ist vergisst man eigentlich sehr schnell. Die Bilder sind sehr gut und man könnte glatt vergessen, dass es keine echten Schauspieler sind, die die Charakteren darstellen.
Ansehen lohnt sich also!

Einfach gut.
Sehr gut animierter Film. Der Kampf mit den »Rieseninsekten« wird fortgesetzt im Heimatsystem dieser Biester. Die Truppe hat wieder einige Schlachten zu schlagen und zieht sich dabei achtbar aus der Affäre.
Es geht mal wieder gewaltig zur Sache und das Blut oder vielmehr das, was diese Insekten so in sich haben spritzt gewaltig durch die Gegend.
Die Animation des Films ist einwandfrei. Die Bilder des Planeten, der Raumschiffe, der Insekten, der »Starship Trooper« ist sehr gut gelungen. In manchen Szenen kann man glatt vergessen, dass der Film komplett per Animation erstellt wurde.
Ich kann diesen Film jedem Sci-Fi und Animationsfilm Fan nur empfehlen.

Ansehnliches Werk
Der Film ist eine Mischung aus Sci-Fi und Action. Der Sci-Fi Charakter des Films entstammt der Story, welche eine Mischung aus »1984« (Big Brother is watching you) und »Fahrenheit 451« ist. Ansonsten ist wenig von Sci-Fi enthalten. Die etwas düstere Atmosphäre und das herrschende System könnten auch als Grundlage für jeden Actionfilm dienen.
Die Handlung des Films ist einfach und man kann ihr recht leicht folgen: Das Ganze spielt nach dem dritten Weltkrieg und da man zu der Überzeugung kam, dass die Welt einen Vierten nicht überstehen wird, beschloß man, den Grund für Kriege auszumerzen. Die Menschen müssen eine Droge nehmen, welche ihre Gefühle unterdrücken und fast vollständig abschaltet. Man ist im Glauben, dass dadurch Kriege nicht mehr auftreten, da man Hass, Liebe, Neid etc. unterbindet.
Zu diesem Zweck wurde eine spezielle Polizeieinheit geschaffen, die Kleriker. Diese gehen mit brutaler Gewalt gegen Rebellen vor, welche die Droge abgesetzt haben um ihre Gefühle zu erleben. Die Rebellen sehen ein Leben ohne Gefühle als nicht lebenswert an. Durch gewisse Umstände nimmt der Kleriker Preston die Droge nicht mehr ein und daraus entwickelt sich dann der weitere Verlauf des Films.
Der Film ist sehenswert und liefert eine gute Abendunterhaltung. Bahnbrechend ist er nicht und reicht an Matrix (1. Teil) nicht heran.
Die Technik der DVD entspricht dem heutigen Standard. Sehr guter Ton (DD 5.1, DTS) und einwandfreies Bild (16:9).
Ich kann den Film Sci-Fi und Action/Thriller Fans sehr empfehlen. Die Mischung aller drei Elemente ist in der Umsetzung gut gelungen.

Für die Mülltonne
Einen solchen Mist habe ich schon lange nicht mehr in Händen gehabt. Ton mies, Bild mies, keine verfolgbare Handlung, einfach purer Schrott.
Ich habe den Film nach 30 Minuten ausgeschaltet und das waren schon 30 Minuten zu viel.
Kapiert habe ich in diesen 30 Minuten nicht worum es ging. Es wird von Szene zu Szene gesprungen, ohne logische Übergänge und teilweise völlig abrupt. Die Kampfszenen, die ich gesehen habe, waren völlig überdreht und man konnte ihnen teilweise überhaupt nicht folgen. Es bewegte sich was auf dem Bildschirm, aber was sich da tat entzog sich meinem Auge.
Diese DVD eignet sich im günstigsten Fall als Untersetzer für die Kaffeetasse. Selbst Liebhaber dieses Genres werden dem Film wohl nicht das Geringste abgewinnen können. Ich muss erhlich sagen, ich fühlte mich verarscht von dem, was man einem dort bot. Schade das man die Macher solcher DVDs nicht auf Schmerzensgeld verklagen kann.