Da wird der Trashfaktor gleich durch die ersten Einstellungen und die bräunliche Einfärbung des Bildes klar.
Der Bart und ordentlich pechschwarze Farbe im Haar kaschieren Cages Alter ganz gut.
Eine Story kommt hier nicht wirklich in Gang. Die „Monsteraction“ ist irgendwie zu willkürlich und banal. Ohne die ansehnlichen Emily würde es noch trister aussehen.
Mich würde mal interessieren, nach welchen Kriterien im Cage-Team die Projektauswahl stattfindet und wie viel der dann für sowas bekommt. Da kann ich mir mal gerade 1,7 Sterne abringen.

Einer der wenigen Filme des Genres, der einem mal das SchemaF-Ende erspart. Die Einleitung ist auch entspannt und übertreibungsfrei erzählt. Erfreulich ist der sparsame Einsatz von Musik. Die CGIs sind für damalige Verhältnisse noch ganz ok. Ein paar interessante Verhaltensweisen in Notsituationen werden angeschnitten, wie man sie auch schön in der jetzigen Pandemie sehen kann. Kleinere Unstimmigkeiten schleichen sich natürlich auch ein und einige Szenen sind zu lang. Statt wegzurennen wird zu oft die Gefahr erstmal lange angeglotzt. Das nervt etwas. Der eigentliche Horror ist aber die Religion…
Ein überdurchschnittlicher, viel zu wenig beachteter Film. 4 Sterne.

No Soup for you!
Hier werden einige Situationen doch stärker übertrieben, als in den Vorgängerstaffeln. Die Erzeugung einiger Probleme ist auch manchmal etwas zu konstruiert. Aber dank der lustigen Charaktere ist das immer noch unterhaltsam genug für knappe 4 Sterne.

Auch so ein typischer europäischer 70er Jahre Film, als sie dachten, sie müssten unbedingt mal andere Geschichten anders erzählen. Grundsätzlich ist das ja lobenswert, nur meist kommt dabei nur so zwanghaft „skandalöses“ Zeug wie dass hier bei raus. 2,2 Sterne.

Hier nehmen die Beziehungsprobleme doch ganz schön überhand, was zu einiger Langeweile führt. Folge 4 und 7 sind dabei die Tiefpunkte.
Auch sonst können die Stories nicht mit denen in Staffel 1 und 4 mithalten (3 habe ich noch nicht gesehen).
Folge 6 hat wieder etwas mehr Drive, obwohl da der religiöse Unsinn nervt.
Insgesamt gibt’s hier einfach zu viel Leerlauf. 2,9 Sterne.

Hat immer mal wieder so seine Lacher, aber es werden weniger. Damit liegt Family Guy aber unter den ComedySerien immer noch im oberen Bereich.
Lustig ist Folge 5, wo sie die drei Regisseure imitieren.
Folge 12 mit Stewie beim Psychiater ist die misslungenste aller Staffeln bisher. 3,8 Sterne.

Es geht im gewohnten Stil weiter. Das bedeutet aber auch, dass hier weiter viel auf der Stelle getreten wird. Frau Andersons Charisma hält einen als Einziges bei der Stange. Zum Bingen eignet sich die Serie nicht so. Dazu ist die zu slow. Einige Verhaltensweisen sind wieder nicht stimmig. Da wurden die Abstände, in denen ich wieder auf die Serie zurück kam, immer länger. 2,7 Sterne.

Zumindest aus filmhistorischer Sicht interessant. Ansonsten ein ganz netter Kinderfilm, der heute bei der entsprechenden Klientel sicher Rassismus- und/oder Kulturelle Aneignungsvorwürfe provoziert. 2,5 Sterne.

Der digitale Hubschraubercrash am Anfang dämpft schonmal die Erwartungen. Glücklicherweise sind die Effekte hier nicht so wichtig. Die Story wird aber durch dumme Verhaltensweisen, Vereinfachungen und Zufälle vorangetrieben. Das wirkt dann doch alles sehr konstruiert. Da helfen auch die A-Liga Schauspieler nicht, um das über den Durchschnitt zu heben. 2,4 Sterne.

Die Ausgangssituation ist interessant, Cate ist interessant (und sieht auch mit Glatze gut aus…). Leider ist die Geschichte zu poetisch, um nicht zu sagen zu slow erzählt. Dann wird es schnell etwas zu dicke, wie der Carabinieri ihr verfällt. Das ist doch sehr unglaubwürdig. Aber daraus ergeben sich ein paar ganz interessante Situation, die erfreulich wenig mit unnützer Musik untermalt werden. Das Ende ist wiedermal ziemlich deutsch beknackt und kostet ordentlich Punkte. 2,9 Sterne.

Eine eher durchschnittliche Verfilmung. Ausstattung und Look schwanken zwischen ganz ok und TV-Produktion. Spannung will sich hier nicht so recht entfalten. Allerdings gibt es ein ganz ordentliches Staraufgebot zu sehen. Der Film plätschert mehr so moderat unterhaltsam dahin und gerät erst kurz vor Schluss etwas in Fahrt. Dann folgt aber noch eine etwas müßige und langatmige Auflösung. 2,8 Sterne.

Wie meist in dieser Art Filme, funktioniert nur ein Bruchteil der Scherze. Auf vielen wird dann auch noch viel zu lange herumgeritten. Vielleicht würde die Einnahme von Drogen helfen, um hier Spaß zu haben? 1,4 Sterne.