Wer beschützt dich, wenn du träumst?
Horror, Deutscher Film, Thriller
Wer beschützt dich, wenn du träumst?
Horror, Deutscher Film, Thriller
Ein vielversprechender Anfang, der jedoch mehr und mehr verwirrende Bilder nach sich zieht - was den Zuschauer faszinieren, fesseln und verstören soll, beginnt sich ab einem ungewissen Zeitpunkt in ein überladenes Ideenszenario zu entwickeln, wechles den Eindruck erweckt, dass sich die Macher selbst nicht für eine bestimmte Richtung entscheiden konnten.
"Schlaf" wird alsbald zu konfus, zu widersprüchlich in seinen Figurenzeichnungen und übertreibt es in seinem Bestreben, rätselhaft-spukgespentisch zu sein.
Ab der ungefähren Hälfte des Filmes war meine Geduld beinahe aufgebraucht, konnte ich mich immer weniger für das Gezeigte erwärmen und blieb schlichtweg nur dran, um zu erfahren, wie das Ganze enden sollte. Die große Offenbarung der düsteren Vergangenheit, die Mutter und Tochter in alptraumhaften Sequenzen wie auch geisterhaften Erscheinungen Richtung Zusammenbruch bugsiert, vermag nicht so recht zu überzeugen; befand ich schlusendlich "Schlaf" (un)passenderweise eher als einschläfernd.
In einem Wort: Glanzlos.
ungeprüfte Kritik