Es ist manchmal schon erschreckend wie süchtig einige Serien machen. Bei mir war das so bei 'Game of Thrones'. Also war es logisch, dass ich so schnell wie möglich mir 'House of the Dragon anschaue, welches die Vorgeschichte des Hauses Targaryens 200 Jahre früher spielt. Großartige Darsteller, fantastische bzw. bildgewaltige Kulisse und eine Story, welche vor Intrigen nur so strotzt. Gelungen auch die Vielzahl an unterschiedlichen Drachen von klein bis groß. Ich fand mich perfekt unterhalten. Trotz dieser positiven Kritik, bleibt für mich persönlich 'Game of Thrones' die Nummer eins. Vielleicht ändert sich meine Meinung nach der zweiten Staffel die in Planung ist. Daumen hoch bei 4 Sternen!

Der Streifen fängt vielversprechend an und scheint interessant bzw. spannend zu werden. Das Thema ist nicht neu, hat aber Potential für eine fesselnde Story. Hier wurde leider der gute Anfang später vergeigt. Dann dreht sich alles nur noch um Geld, Macht, Erfolg und von allen der Beste zu sein. Das Menschliche bleibt auf der Strecke und auch vor Gewalt mit Mord schreckt manch einer nicht zurück. Da bleibt die eigentliche Grundidee auf der Strecke. Sehenswert ja, leider nur mit Abstrichen. Mehr wie 2-3 Sterne sind nicht drin!

June schmiedet wieder Fluchtpläne um dem gnadenlosen Regime zu entkommen. Nach einer schwierigen Reise und der Hilfe guter Freunde gelingt der fast unmögliche Plan. Angekommen in der neuen Freiheit wird sie aber von der Vergangenheit eingeholt. Commander Waterford mit Frau Serena rufen in June quälende Erinnerungen hervor. Spannende Fortsetzung um die Magd June und ihren Freundinnen. Daumen hoch bei 4 Sternen!

Wie immer ein Gaudi dem kleinen Nick und seinen Freunden bei ihren Streichen zuzuschauen. Liebenswerte Hauptdarsteller machen diesen Film zu einem Familienspaß für groß und klein. Die Story lebt von vielen kleinen liebenswerten Details und einer passenden Kulisse. Wer die anderen Teile gut fand, macht mit dieser Fortsetzung alles richtig. 4 Sterne für ein Movie mit besonderen Charme!

Ein bildgewaltiges Fantasymärchen mit überzeugenden Darstellern. Wirkt manchmal ein wenig Klischee lastig und es wird auch oft auf die Tränendrüse gedrückt. Insgesamt besticht das Movie durch eine kurzweilige Story eingerahmt in eine traumhafte Kulisse. Wer auf so etwas steht wird mit einem bezaubernden Film belohnt inklusive Happyend. Daumen hoch bei knapp 4 Sternen!

Laura lebt nach dem tragischen Tod ihres Sohnes in einer Scheinwelt aus der Vergangenheit. Dem Zuschauer wird am Anfang eine heile Mutter/Sohn Beziehung vorgegaukelt mit bröckelnder Fassade. Nach und nach kommen die wahren Hintergründe zum Vorschein. Christina Ricci spielt die angeblich liebevolle Mutter, wobei der Sohn nie so richtig am Geschehen teilnimmt. Ein wenig Grusel, aber kein Horror. Mehr ein Psychothriller um die Beziehung mit ihrem Sohn. Gute solide Unterhaltung in einer bunten Kulisse. Bei guten 3 Sternen kein Highlight, trotzdem einen Blick wert!

In Sachen Luftakrobatik gibt es nichts zu meckern. Dazu passen Sound (wuchtig + brachial), perfekte Kulisse und Top Darsteller. Tom Cruise spielt souverän wie immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Von der Liebelei abgesehen, ein kurzweiliger Actionstreifen. Nur kommt dem Zuschauer alles irgendwie bekannt vor und man erinnert sich Jahrzehnte zurück. Viel Neues gibt es halt nicht. Ich schwanke zwischen 3-4 Sternen, obwohl das Gesamtwerk gelungen ist!

Ein 4 Sterne Film, welcher von mir leider nur 2-3 Sterne bekommt. Top Darsteller, eine knallbunte Kulisse, super Sound und reichlich galaktische Action. Nun haben ja viele Marvel Filme ironische bzw. witzige Dialoge und ohne die wäre es langweilig geworden. Hier nun Thor nackt vor Zeus ist nur einer von vielen peinlichen Momenten. Und mit perfektem Gag haben unzählige Dialoge rein gar nichts mehr zu tuen. Das ist oft aus der untersten Schublade. Habe ich Bock auf sowas, leihe ich es mir gezielt aus. Hier wird damit der ganze Film verunstaltet. Schade, sonst wäre es ein Top Movie geworden.

Isaac LeMay muss nach einer Prophezeiung alle seine Kinder töten, um den Fluch zu beenden. Nur hat einer es faustdick hinter den Ohren und ist nicht so leicht zu töten. Zwar ist die Spannung nicht immer auf hohen Niveau, machen aber viele brutale Szenen wieder weg. Ein Western im eigenen Stil, den man mag oder nicht. Zum Schluss ist es dann nicht der Sohn, sondern die Tochter, welche ihren Ziehvater rächen will. Bei knapp 3 Sternen kein Highlight, aber solide!

Nach dem Tod von Pablo entbrennt der Kampf um die Vormachtstellung im Drogenhandel. Das Cali Kartell versucht mit allen Mitteln diese Stellung zu halten. Agent Javier Peña setzt alles daran das Cali Kartell zu Fall zu bringen. Nur hat er es mit vielen anderen Gegnern zu tuen, welche auch ihre Vorteile suchen. Die CIA bremst ihn immer aus und bei der kolumbianischen Regierung regiert die Korruption. Auch ohne Pablo eine brutale und spannende Staffel. 4-5 Sterne für einen würdigen Abschluss der Serie!

Viel Theorie mit trockenen Analysen, aber wer tut sich so etwas an. Das sind Menschen, die es lieben mit Zahlen zu arbeiten. Und von dieser Sorte gibt es in jedem System viele. Nun muss hier aber der Wert unzähliger getöteter Menschen bewertet werden. Schnell erkennt Kenneth Feinberg, dass dies ohne auf das einzelne Schicksal einzugehen, nahezu unmöglich ist. Keine große Action, viel trockener Stoff und menschliche Tragödien in einem interessanten Movie über den Wert eines Lebens. 4 Sterne mit Daumen hoch!

Ein Killer, wie auch sein Darsteller Liam Neeson, kommen in die Jahre und die Vergesslichkeit nimmt zu. Geradlinige seichte Action für Zwischendurch, wo aber die Spannung oft fehlt. Die Story mit einem altbekannten Thema ist nichts Neues, nur eine andere Verpackung. Sehenswert ja, gab aber auch schon Bessere. Monica Bellucci nett anzusehen, in der Darstellung mir zu teilnahmslos. Der Rest soweit okay. Bevor ich es vergesse, gute 3 Sterne von mir!