Bei diesem Movie scheiden sich wieder einmal die Geister. Interessante Story, überzeugende Darsteller, prächtige Ausstattung und optisch sehenswert. Nur die Umsetzung ist mir persönlich zu seicht und melancholisch. Sehenswert heißt ja nicht unbedingt auch spannend oder mitreißend. Einige werden ein Top Film sehen, andere eher das Gegenteil. Hier bestimmt die Zielgruppe den Erfolg. Mit gemischten Gefühlen gebe ich gute 3 Sterne!

Sehenswert ja, aber mit kleinen Mängeln. Man ist schon erstaunt wie schreckhaft Mutter und Tochter auf jede kleine Gefahr bzw. Geräusch reagieren, obwohl sie schon viele Jahre in dieser Abgeschiedenheit leben. Speziell auch vor dem richtigen Wolf. Insgesamt fehlen zu vielen Szenen einige Hintergrundinformationen, wobei manches unglaubwürdig wirkt. Und so richtig spannend ist eigentlich nur der Schluss. Schade, da wäre mehr drinnen gewesen. Knapp 3 Sterne von mir!

Zufällig anwesend bei einem missglückten Raubüberfall, bekommt Pierre die Beute in die Hände. Die Beute ist eine Unmenge an Geld. Nun, was macht man mit soviel Reichtum? Darauf baut der komplette Film auf. Ein Movie zum schmunzeln und nachdenken, leider nicht immer fließend unterhaltsam im Ablauf. Kann man sehen oder nicht. Knapp 3 Sterne von mir!

Es ist schon ein außergewöhnlicher Film mit drei überzeugenden Hauptdarstellern. Zag will endlich raus aus dem Heim mit den vielen alten Mitbewohnern. Er möchte sein Leben selber in die Hand nehmen und sich den Traum eines Wrestlers erfüllen. Unterwegs trifft er auf Tyler und so beginnt eine Freundschaft der besonderen Art. Trotz der traurig/lustigen Story hat mich der Streifen nicht über die gesamte Länge mitgenommen. Am Ende fehlte das ''gewisse Etwas'' der Begeisterung. Bei knapp 3 Sternen muss jeder selber entscheiden!

Auf jeden Fall besser als die letzten Filme mit Nicolas Cage, wenn auch nur minimal. Famke Janssen sehe ich gerne, konnte hier mich leider nicht überzeugen. Man wird einigermaßen spannend unterhalten, leider aber mehr auch nicht. Für mich mehr schon ein B-Movie, da viele Szenen und Dialoge mir zu dümmlich rüberkommen. Von den vielen Logikfehlern gar nicht zu reden. Einmal sehen und schnell vergessen. 2-3 Sterne von mir!

Zu den treffenden anderen Kritiken, gibt es eigentlich wenig hinzuzufügen. Die Story ist relativ einfach gestrickt, aber die Umsetzung der Knaller. Man fiebert mit den Mädels mit und hat selber ein bedrückendes Gefühl im Magen. Der Anblick des in die Jahre gekommenen riesigen Funkmastes allein, ist wahrscheinlich für Leute mit Höhenangst der blanke Horror. Als Zuschauer selbst fühlt man sich mitgefangen auf dem Turm und erlebt alle Emotionen hautnah mit. Bei 4-5 Sternen unbedingt sehen oder auf keinen Fall!

Ein nettes Filmchen für zwischendurch, wenn man nicht zu viel erwartet. Optisch weiss er zu überzeugen und die Darsteller machen ihren Job der Rolle entsprechend. Blutig mit ein paar gut platzierten Schockszenen. Leider ist das Schema schnell bekannt und rutscht dann in den dämonischen Wahnsinn ab. Da hält sich dann die Begeisterung in Grenzen und ein wenig mehr Einfallsreichtum hätte der Story gut getan. Deshalb nur 2-3 Sterne von mir.

Nach der Festnahme und schweren Schussverletzung von Paul, geht es hier um die Genesung im Hospital und gleichzeitig die schrittweise Aufarbeitung der Taten. Schwierig nur, dass Paul über die letzten sechs Jahre einen Gedächtnisverlust angibt. Stella traut dem Frieden nicht und sie soll recht behalten. Obwohl nicht ganz so fesselnd wie die Staffeln zuvor, aber nicht minder interessant. Zum Schluss kommt der wahre Paul wieder zum Vorschein. Sehr turbulenter Abschluss. 3-4 Sterne von mir!

Kann das Niveau der vorangegangenen Staffeln leider nicht halten. Die ganze Optik und die einzelnen Charaktere sind nicht schuld daran. Das passt alles. Es liegt viel mehr an der lahmen Story mit Verstrickungen in diverse unsinnige Kleinigkeiten. Kommt ein wenig Spannung auf, ist sie im nächsten Augenblick auch schon wieder verschwunden. Die Jagd auf die unsichtbare Anomalie konnte mich nicht vom Hocker hauen. Darum auch nur 2-3 Sterne von mir!

Die zweite Staffel schließt nahtlos an die Erste an. Paul sieht sich auf der sicheren Seite, aber Stella lässt nicht locker und bringt ihn immer wieder in Bedrängnis. Paul ist mittlerweile besessen von der dominanten Stella und stellt ihr nach. Doch die Schlinge um seinen Hals wird immer enger. Raffiniertes Agieren der Hauptfiguren untereinander. Als er gefasst wird treibt er sein perfides Spiel mit den Ermittlern weiter. 4 Sterne für eine perfekte Fortsetzung!

Ich liebe Krimis mit langsam aufbauender Spannung und speziell mit britischer Beteiligung. Wer viel Action sucht ist hier fehl am Platz. Intelligente Story mit gleichfalls intelligenten Charakteren im brodelnden Belfast. Liebevoll wird jede einzelne Rolle in Szene gesetzt und Zusammenhänge dargestellt. Hier weiss man von Anfang an wer der Killer ist und nimmt teil an einem Katz und Maus Spiel unter den einzelnen Akteuren. Bei 4 Sternen weiter mit Staffel zwei!

Nach den positiven Eindruck der ersten drei Staffeln, geht es hier dementsprechend auch weiter. Sieben angebliche Götter bedrohen das Leben in Talon's Welt. Sie und ihre Mitstreiter stehen fast vor einer unlösbaren Aufgabe. Vieles an der Kulisse und den Spezialeffekten wirkt wie in den anderen Staffel sparsam umgesetzt. Das tut der spannenden bzw. turbulenten Story keinen Abbruch. Die liebevolle Umsetzung der Kostüme und der einzelnen Charaktere können auch hier wieder punkten. Optisch ist natürlich Talon eine Augenweite und der quirlige Janzo zaubert so manches Lächeln auf die Lippen. Schade nur, dass es keine weitere Staffel gibt. Bei 4 Sternen mit Daumen hoch!