Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Rebellion der Magier

Der Kampf um Freiheit und die Macht der Magie.
Fantasy

Rebellion der Magier

Der Kampf um Freiheit und die Macht der Magie.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 14.02.2020
„Verliere niemals die Hoffnung!“

Diese Worte ihres Vaters Jonathan Foster(Eddie Marsan) wird Abigail(Tinatin Dalakishvili) niemals vergessen. Doch wie soll das gehen in einem totalitären Regime, das von den Gesichtslosen mit harter Hand geführt wird. Menschen, die eine Gabe haben, werden als Kranke abgestempelt, festgenommen und ins Gefängnis befördert. Auch Abigails Vater verschwand so. Doch damit findet sich Abigail nicht ab. Als sie selbst die Kräfte ihrer Gabe spürt, macht sie sich auf den Weg, um ihren Vater zu finden. Sie schließt sich den Magiern an, die gegen das Regime antreten…

Aleksandr Boguslavskiy hat die amerikanisch-russische Produktion -Rebellion der Magier- mit sicherer Hand auf die Filmrolle gebannt. Ohne großen Experimente führt er die Story in Old-School-Manier durch alle Höhen und Tiefen. Der Film ist gut besetzt, das Drehbuch stimmt und die Spezialeffekte sind professionell gemacht. Vor allem aber lebt -Rebellion der Magier- vom Zusammenspiel von Tinatin Dalakishvili und Eddie Marsan.

Im Film geht, was im richtigen Leben nicht wirklich funktioniert. Amerikaner und Russen arbeiten mit- und nicht gegeneinander. Herausgekommen ist ein guter Fantasyfilm mit einer Botschaft und Unterhaltungswert. Was will man mehr?

ungeprüfte Kritik

I Am Mother

Science-Fiction

I Am Mother

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.02.2020
Atmosphärisch dichter Sci-Fi-Thriller…

… mit unbefriedigendem Ende; jedenfalls wenn sie mich fragen. Das ist -I Am Mother-. So, oder so ähnlich haben wir das schon öfter in Endzeitfilmen gesehen. Die Menschheit hat sich selbst vernichtet und ein paar, oder wie in diesem Fall zunächst geglaubt, ein Mensch bleibt über. Tochter(Clara Ruggard) wird von dem Androiden Mutter(Luke Hawker) erzogen. All das in dem Glauben, dass außerhalb der Forschungsstation kein menschliches Leben mehr existiert, da sich die Menschen in einem Krieg vernichtet haben. Doch dann taucht eine fremde Frau(Hillary Swank) auf und das Weltbild von Tochter wird in den Grundfesten erschüttert. Das verbessert sich nicht, als Tochter merkt, dass Mutter sie jahrelang angelogen hat und sie auch der Frau nicht trauen kann…

Wie gesagt, der Film ist spannend, dicht und gut konzeptioniert. Am Ende fällt Regisseur Grant Sputore allerdings kein Kniff ein, der diese Story zufriedenstellend beendet. Das Mensch-Maschine Verhältnis wird ziemlich clever dargestellt und ist ein Abbild unserer heutigen Zweifel, ob man einer Künstlichen Intelligenz trauen kann. Ich fand das sehr unterhaltsam, hätte mir aber am Ende eine eindeutigere Botschaft gewünscht.

ungeprüfte Kritik

Es - Kapitel 1

Wovor hast du Angst?
Horror, Thriller

Es - Kapitel 1

Wovor hast du Angst?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 01.02.2020
Klare Empfehlung für Nichtleser…

… bei Lesern von Stephen Kings -ES- wäre ich da schon vorsichtiger. Ich halte Kings Roman für einen der besten Literaturstoffe, die jemals geschrieben wurden und habe das Buch mehrmals gelesen. Mir ist schon klar, dass man bei einer Verfilmung einer so umfangreichen Geschichte nicht alles umsetzen kann, aber: Das man neue Handlungsstränge, die es im Roman nie gegeben hat, einbaut und dafür brillante Sequenzen des Originals weglässt, muss man nicht verstehen. Die 1990er Verfilmung war wesentlich näher am Roman, die aus dem Jahr 2017 trifft die handelnden Charaktere besser.

In Derry passiert etwas. Alle 27 Jahre geschehen große Unglücke und Hunderte Menschen sterben. Im Jahr 1988 sind es unzählige Kinder die verschwinden. Bill(Jaeden Lieberherr) und seine Freunde kommen dem Geheimnis der Stadt auf die Spur. Es handelt sich um ein Wesen, das sich als Clown verkleidet, an der Angst der Stadt weidet. Um es aufzuhalten müssen die sieben Freunde zusammenhalten. Nur so können sie das Monster besiegen.

Wer das Buch nicht kennt, sollte sich den Film in jedem Fall anschauen. Gut gemachter Horror mit einer schönen Botschaft. Freunde des Buchs werden in jedem Fall entweder enttäuscht oder verwundert sein. Sie werden, genau wie ich, die Original-Geschichte nie wieder aus ihrem Kopf bekommen. Und die zeigt Andres Muschietti Film leider nicht. Warum das so ist, wird das Geheimnis des Regisseurs bleiben…

ungeprüfte Kritik

Fighting with My Family

Eine wahre Wrestling-Geschichte.
Komödie, Action

Fighting with My Family

Eine wahre Wrestling-Geschichte.
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 25.01.2020
„Leg mich flach und begrab mich schwanger!“

Das ist sozusagen der Leitspruch von Familie Knight aus Norwich in England. Vater Ricky(Nick Frost) hat acht Jahre im Knast gesessen. Mutter Julia(Lena Headey) war früher obdachlos. Doch zu zweit gründeten sie eine Familie und fanden im Wrestling ihr Glück. Sohn Zak(Jack Lowden) und Tochter Saraya(Florence Pugh) sind der ganze Stolz der Eltern. Als die Kinder, denen Wrestling im Blut liegt, eine Einladung zum Probetraining in der amerikanischen WWE erhalten, das vom Profitrainer Morgan(Vince Vaughn) geleitet wird, träumen sie von der Weltkarriere. Doch nur Saraya wird genommen. Zugleich Fluch und Segen für die Knights…

Nach der wahren Geschichte von Paige Knight hat Stephen Merchant einen verdammt unterhaltsamen Film auf die Rolle gebannt. Der Film zeigt Paiges Leben zwar nicht eins zu eins, aber das sei der künstlerischen Freiheit geschuldet. -Fighting with my Family- ist Drama und Komödie in einem. Brillant besetzt und mit Herzblut verfilmt geht es durch die Höhen und Tiefen im Leben der Familie Knight.

Als Zugabe wirkt Ex-Wrestler, „The Rock“, Dwayne Johnson, mit. All das zusammen macht aus -Fighting with my Family- einen, manchmal derben, aber auch sehr herzlichen Film für die ganze Familie.

ungeprüfte Kritik

Kaviar

Geld stinkt nicht.
Komödie, Krimi

Kaviar

Geld stinkt nicht.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 22.01.2020
Gier macht blind!

Das trifft es ziemlich gut. Der russische Kriminelle Igor(Mikhail Evlanov) möchte gern auf die Schwedenbrücke in Wien eine Villa bauen. Eigentlich kompletter Größen-Wahnsinn, doch Igor hat jede Menge Geld und will dafür den Donaukanal sanieren lassen. Igors Ansprechpartner ist der windige Geschäftsmann Klaus(Georg Friedrich), der wiederum schmiert, mit Hilfe des Anwalts Ferdinand(Simon Schwarz), den Abgeordneten Zech(Joseph Lorenz). Das Geschäft scheint zu laufen, aber da sind noch Igors Sekretärin Nadja(Margarita Breitkreiz), Klaus Frau Vera(Darya Nosik) und Babysitter Teresa(Sabrina Reiter). Das Damen-Trio würde die vielen Millionen, die fließen sollen, gern selbst einkassieren. Natürlich dauert es nicht lange, bis ein wildes Katz- und Mausspiel entbrennt…

Da wäre, meiner Ansicht nach, noch mehr drin gewesen. Tolle Schauspieler, eine(wenn auch nicht neue) schräge Story und wunderbare Drehorte. Doch Regisseurin Elena Tikhonova hat hier und da den Überblick verloren und die Geschichte teilweise holprig und wacklig auf die Filmrolle gebannt. Das ist noch immer sehenswert, aber aus all diesen guten Zutaten hätte man einen noch unterhaltsameren Film drehen können. Die eingespielten Comic-Einlagen und die Erzählstimme von Nadja im Off haben mir persönlich besonders gut gefallen. Ansonsten ist -Kaviar-, humortechnisch gesehen, nichts für Zartbesaitete.

ungeprüfte Kritik

Ballerina - Gib deinen Traum niemals auf

Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.01.2020
Traumhaft schön…

… ist Eric Warin und Eric Summers Animationsfilm -Ballerina-Gib deinen Traum niemals auf-. Wer dann noch, so wie ich, das Glück hat, sich das mit den Enkelkindern anschauen zu dürfen, darf sich glücklich schätzen. Wir haben uns jedenfalls von diesem gut animierten Film fantastisch unterhalten lassen.

Felicie ist ein Waisenkind, das nur einen Traum hat: Sie will Ballerina werden. Mit Hilfe ihres Freundes Victor büxt sie aus dem Waisenhaus aus und flieht nach Paris. Sie schafft es tatsächlich bis zum berühmten Ballett, allerdings nur mit einer Lüge. Als sie fast schon eine Ballerina ist, zerplatzt ihr Traum und Felicie muss noch einmal ganz von vorn anfangen. Doch sie gibt nicht auf…

Wie gesagt; toll animiert, mit einer wunderbaren Geschichte ausgestattet und passender Musik kommt -Ballerina-Gib deinen Traum niemals auf- daher. Für Erwachsene vielleicht nicht ganz das richtige, aber für Kinder ein absoluter Hauptgewinn.

ungeprüfte Kritik

Little Monsters

Komödie, Horror

Little Monsters

Komödie, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 18.01.2020
Die beste Lehrerin der Welt…

… ist Miss Caroline(Lupita Nyong’o). Und das vermutlich mit weitem Abstand. Wenn sie allerdings mit dem schlechtesten Onkel der Welt(und auch das mit Abstand), Dave(Alexander England), in einem zombieverseuchten Park eine Schulklasse mit kleinen Kindern am Leben halten soll, wird es auch für Caroline schwierig. Das der Fernsehstar der Kinderbespaßung, Teddy McGiggle(Josh Gad) sich der Schulklasse angeschlossen hat, macht es nicht einfacher. Denn Teddy ist ein Egomane vor dem Herrn. So gibt es nur zwei Dinge, auf die man hoffen kann: Miss Caroline! Und das Onkel Dave endlich erwachsen wird.

Abe Forsythe hat die lange Reihe von lustigen Zombiefilmen fortgesetzt. Sein -Little Monsters- kann nicht mit -Shaun of the Dead, Warm Bodies oder Anna und die Apokalypse- mithalten, ist aber nicht all zu weit weg von den großen Vorbildern. Lustig, kurzweilig, unterhaltsam, manchmal schockierend schrecklich und nichts für Zartbesaitete. Aber ich verspreche ihnen: Sie brauchen keine Angst haben, denn: Miss Caroline ist für die Sicherheit der Kinder verantwortlich! Einen besseren Schutzengel gibt es nicht.

Zu den verstörenden Bildern gesellte sich reichlich Musik von Taylor Swift, Reem, den Hansons und Neil Diamond. Das passt zwar gar nicht, ist aber verdammt witzig.

ungeprüfte Kritik

Der Eisdrache

und die Legende der blauen Blumen.
Animation, Fantasy, Kids

Der Eisdrache

und die Legende der blauen Blumen.
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 12.01.2020
Schöne Geschichte, für die Kleinen aber auch ziemlich aufregend.

Ich weiß, ich weiß. Man kann die FSK-Debatte nicht mehr hören. Doch leider spielt sich auch bei -Der Eisdrache und die Legende der blauen Blumen- eine Rolle. Die kanadische Produktion von Bruce Stacy erzählt eine wunderschöne Geschichte. Die schlichte Animation punktet dabei mehr als jede Hochglanz-Millionen-Animations-Kiste. Wenn allerdings der Eisdrache mit seinen beiden dunklen Wölfen auftaucht, dann kann einer(oder einem) sechsjährigen schon mal angst und bange werden. Insofern rate ich den Eltern sich selbst oder andere Erwachsenen neben die lieben kleinen zu setzen.

Die Bewohner des kleinen Dorfes in den Bergen glauben dem alten Nikola die Geschichte von dem Eisdrachen und den blauen Blumen nicht. Doch seine Enkelin Melody und ihr Freund Leif wissen, dass nur ein besonderes Lied die blauen Blumen beschwören kann, die den Eisdrachen in Schach halten. Als ein Eissturm die Blumen verschwinden lässt, erscheint der gefährliche Eisdrache und Melody stellt sich mit ihren Freunden dem Monster entgegen.

Eine einfache und schöne Geschichte. Sie besticht vor allem durch wunderbare Gesangsarrangements. Die Musik ist schlichtweg traumhaft schön. Die Bilder, zumindest für kleinere Kinder, ganz schön gruselig. Mir hat das wirklich gut gefallen und sie, aber das wissen sie ja schon, müssen selbst entscheiden, was sie davon halten…

ungeprüfte Kritik

Men in Black 4 - Men in Black International

Das Universum wird größer.
Komödie, Science-Fiction

Men in Black 4 - Men in Black International

Das Universum wird größer.
Komödie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 10.01.2020
Die Welt rettet sich nicht von selbst!

Allein das ist schon ein Grund, warum es einen vierten Teil der -Men in Black- geben muss. Und ganz ehrlich: F. Gary Gray hat diese Fortsetzung mit frischem Wind und einem ordentlichen Drehbuch ziemlich gut auf die Filmrolle gebannt. Wie schon seine Vorgänger ist -Men in Black: International- ein Mix aus James Bond, Star Wars und Indiana Jones. Das hat früher funktioniert und klappt heute noch immer.

Molly(Tessa Thompson) will unbedingt zu den Men in Black. Durch ein Ereignis in ihrer Kindheit fühlt sie sich dazu berufen. Als sie auf Probe eingestellt wird, soll sie ausgerechnet mit Agent H(Chris Hemsworth) zusammenarbeiten, der irgendwie in der Krise steckt. Der Ärger lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst gelangen die beiden Agenten in den Besitz der stärksten Waffe des Universums und dann müssen sie feststellen, dass die Men in Black infiltriert wurden. Man weiß gar nicht, was schlimmer ist…

Das hat mir gut gefallen. Eine Frau bei den Men in Black sorgt für neue Akzente. Ich gehe davon aus, dass es eine weitere Fortsetzung geben wird. Wenn die dann so viel Schwung wie -Men in Black: International- hat, werde ich Zuschauer dabei sein.

ungeprüfte Kritik

Made in China

Das Leben spricht französisch!
Komödie

Made in China

Das Leben spricht französisch!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.01.2020
Mit leichter Hand…

… hat Julien Abraham seinen -Made in China- gefilmt. Eine unterhaltsame, witzige und geistreiche Komödie mit hier und da leichtem Tiefgang ist dabei herausgekommen. Ohne Längen wird der Zuschauer dabei bestens unterhalten.

Francois(Frederic Chau) ist Franzose. Das sieht man aber nicht. Seine Familie stammt aus China und Francois Eltern sind während der Kulturrevolution geflohen. Nach dem Tod seiner Mutter brach Francois den Kontakt zu seinem Vater ab. Der lebt jetzt im Pariser Chinatown. Als Francois von seiner Partnerin Sophie(Julie de Bona) erfährt, dass er bald Vater wird, weiß er, dass er den Streit mit seinem Vater beenden muss. Doch das ist alles andere als einfach…

Eine eigentlich dramatische Geschichte wurde hier sehr locker und leicht verpackt. -Made in China- lebt von einer Story ohne Schnickschnack, guten Hauptdarstellern und wunderbaren Nebenrollen, wie zum Beispiel der von Francois Freund Bruno(Medi Sadoun), die immer wieder für Lacher sorgt. Alles in allem stimmt das Gesamtpaket und ich habe mich von -Made in China- wirklich gut unterhalten lassen.

ungeprüfte Kritik

I Can Only Imagine - Der Song meines Lebens

Glaub an deinen Traum! Der Kinoerfolg, der weltweit Millionen begeistert.
Drama, Musik

I Can Only Imagine - Der Song meines Lebens

Glaub an deinen Traum! Der Kinoerfolg, der weltweit Millionen begeistert.
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.01.2020
„Du bist nicht gut genug!“

Dieser Satz fasst die Kindheit von Bart Millard(J.Michael Finley) zusammen. Der Vater Arthur(Dennis Quaid) ist ein jähzorniger Trinker, der nicht über seine verpasste Footballkarriere hinwegkommt. Die schwache Mutter haut irgendwann zu Hause ab. Als sich Bart dann noch schwer beim Football verletzt, sieht es düster aus. Doch er findet Anschluss im Schulchor und befreundet sich mit Shannon(Madeline Carroll). Aber das reicht nicht. Irgendwann geht auch Bart. Er schließt sich der Band Mercy Me an und stellt eines Tages fest, dass er sein Leben „in Ordnung“ bringen muss…

-I Can Only Imagine- ist hochgelobtes Kino von Jon Erwin. Erzählt wird die wahre Geschichte des christlichen Musikers Bart Millard. Mir persönlich war das an einigen Stellen zu sehr verklärt und überschritt die Grenzen des Kitsches deutlich. Die wunderbare Story gewinnt, meines Erachtens dadurch nicht. Vielmehr folgt der Film einem amerikanischen Bibel-Trend, der hier nur schwer vermittelbar ist.

Ich hätte für -I Can Only Imagine- drei Sterne vergeben, wenn… ja wenn da nicht Dennis Quaid gewesen wäre. Seine schauspielerische Leistung ist über jeden Zweifel erhaben. So wie er den Charakter Arthur Millard spielt, kann man ihn hassen und lieben, verstehen und ablehnen. Allein für ihn gibt es den vierten Stern.

ungeprüfte Kritik

Fisherman's Friends

Vom Kutter in die Charts - Nach einer wahren Geschichte.
Komödie, Musik

Fisherman's Friends

Vom Kutter in die Charts - Nach einer wahren Geschichte.
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.12.2019
Eine Geschichte aus Cornwall(mal nicht von Rosamunde Pilcher).

Das kleine, beschauliche Fischerdorf Port Isaac ist im Jahr 2010 der Ausgangspunkt der Story um die -Fishermans Friend’s-. Denn: So, oder so ähnlich, wie Chris Foggin de Geschichte erzählt, hat sie sich tatsächlich abgespielt.

In Port Isaac hält man nicht viel von England. Von Menschen aus London schon gar nicht. So darf sich der Musikproduzent Danny(Daniel Mays) nicht wundern, als ihm auf einem Junggesellenabschied, der ihn nach Port Isaac führt, nicht gerade warmherzige Freundschaft entgegenschlägt. Als er jedoch Alwyn(Tuppence Middleton) sieht, ist es um ihn geschehen. Und so merkt er auch nicht, dass es ein Scherz ist, als sein Chef ihn auffordert, den örtlichen Fischerchor unter Vertrag zu nehmen. Schließlich wird der von Alwyns Vater Jim(James Purefoy) angeführt. So bleibt Danny in Port Isaac, verliebt sich, schafft es tatsächlich das Vertrauen der Fischer zu gewinnen und steht letztendlich vor dem Nichts. Aber: Das Schicksal hält für solche Situationen oft eine Überraschung bereit…

-Fisherman’s Friends- ist ein Film für die ganze Familie. Herrlich unaufgeregt prallen die Kulturen aufeinander. Dazu gibt es traumhaft schöne Bilder, eine schöne Lovestory und reichlich Musik. Alles in allem Cornwall mal ohne Kitsch und Adelshäuser. Sehr erfrischend!

ungeprüfte Kritik