Sensationelle, wenn nicht beste Marvel-Verfilmung, wie aus dem arroganten Wissenschaftler ein Magier wird ist genial umgesetzt, die Hauptrolle ist perfekt besetzt und die Action furios! Als eingeschweißter Marvel-Fan habe ich eigentlich die immer gleichen Geschichten, wie der Held zu seinen Kräften kam eigentlich satt, aber hier ist wirklich keine Minute langweilig und nur die wenigsten kennen Dr. Strange und seine Geschichte die durchweg unterhaltend ist.

Wer nach dem Kinobesuch mit dem Auto heimfährt, sollte aufpassen dass ihm nicht schwindlig wird....

Ein Muss auf der großen Leinwand!!!

Ich hatte immer gedacht, dies ist ein Remake des französischen Films Swimming Pool von Francois Ozon von 2002 und nicht des Films Swimming Pool aus den 70er Jahren....naja, deswegen war er wohl so grottig, der aus 2002 ist nämlich echt genial, aber hat ja nix mit dem zu tun...

Viel zu lang, unsympathische Darsteller, selbst die Lolita ist nicht reizend, wer auf 2 Stunden ruhige Erzählweise steht in der fast nix passiert, außer ab und zu nervtötender, lauter Musikeinspielungen, der ist hier richtig.

Leider nicht die erhoffte Komödie mit schwarzem Humor, da der Film weder lustig ist, noch gemein, nett anzusehen ist noch die Hauptdarstellerin, wohin gegen er ziemlich deppert aussieht und die ganze Zeit sehr nervig seine Liebeslieder für sie singt (Bohlen hätte ihn dafür zerschmettert). Nach erwartungsvollen 20min ist die Luft endgültig raus und man quält sich mit dummen bla, bla und hier und da etwas Blut bis zum bitteren Ende auf das man getrost verzichtet hätte können.

Gute Story? Story Ok? Ich habe keine gefunden, 3 Damen die von 2 Männern gejagt werden, wieso, weshalb, warum? Keine Ahnung....und vor allem warum das ganze 90min dauern muss? Beide Parteien hätten sich in den ersten 10min erschießen können und uns wäre der Rest erspart geblieben, diverse Logiklöcher und Ungereimtheiten....

Hab´s dann nicht ohne vorspulen ausgehalten, ist der letzte Mist und ich liebe Western eigentlich...

Hätte man deutlich mehr draus machen können, die Hauptdarstellerin sieht dermaßen bescheuert aus, dass es schon wieder eine gewisse Sympathie hat...
Allerdings ist der gesamte Plot, mit Inhalt Drogen, Sex, reden über Sex und kaputte Familie viel zu dünn für die Laufzeit des Films, strengt schon sehr an durchzuhalten, schade weil die 70er und das Thema an sich echt Potenzial gehabt hätten...kann man, muss man aber nich gesehen haben...

Das eine Inhaltsangabe nicht hält was sie verspricht, ist man ja oft gewohnt, aber von "sadistischen Szenen" und "rabenschwarzem Humor" ist man doch sehr weit entfernt....leider erstickt der Film in langweiligem Gequake und Dauernerv-Gekreische der beiden Damen. Okey ist mal was anderes sich gegenseitig mit dem Dildo in die Fresse zu schlagen, das mag ja noch halbwegs witzig sein, aber das war´s dann auch schon mit Highlights.

Nimmt man die beiden Damen aus Knock, Knock, sind diese hier von der Qualität genau das Gegenteil....einfach nur nervig und langweilig, den Mist kann man sich getrost sparen!

Das war mal schön gar nix....90min nerviges Dauer- und Durcheinandergeplapper, schlimmer als bei ner Talkshow, mit dümmlichen Sprüchen und einer langweiligen Story und viel zu viele Leute die wuseln durchs Bild. Hier nicht den überblick verlieren wer wohin gehört verlangt schon hohe Aufmerksamkeit, witzig ist an dem ganzen leider gar nix...Sexszenen gibt's auch keine, nicht mal ne Brust ist zu sehen, eine einzige Enttäuschung, zudem ist die Synchronisation auch nicht gelungen.

Fazit: Finger weg von dem Mist!

Anfangs ganz nett anzusehen, allerdings harmlos und skandalfrei, bitte nicht zu viel erwarten, dagegen ist der Weichspüler Shades of Grey noch packender, später wird die Story dann wirr, unlogisch und man ist dann am Ende froh wenn´s vorbei ist. Die Schauspieler sind aber echt ganz okey.

Eine Unverschämtheit für jeden Marvel-Fan, ein Milchbubi als Reed kann man mit viel wollen noch verzeihen, eine schwarze Fackel bei aller Rassenliebe nicht, ein Ding das aussieht wie ein Roger Corman Pappmaché und ein Dr. Doom der irgendwie an ein Alien erinnert, einfach nur peinlich. Und wenn man dann die 45min langweiligen Entstehungsminuten überstanden hat, passiert aber auch NICHTS....außer stinklangweiliges Regierungs- und Militärgelaber, die 4 sitzen abgeschotten in Militärbunker und hören sich bla,bla an...in den letzten 10min wird dann einigermaßen in Aktion getreten. Dieser Film ist eine absolute Frechheit und sollte FOX hoffentlich das endgültige AUS bringen.

Wenn es einen Preis dafür gäbe wie ich einen 20min Plot auf 1 Stunde 46 ausdehne, dann hat der Regisseur ein Meisterwerk geschaffen....
Positiv ist nur das Schwarz-Weiss, hat ein bisschen von Sin City ohne Blut oder auch von 60er Jahre Feeling, so miese Quali das schon wieder lustig beispielsweise Auto fahren im Studio... Die Hauptdarstellerin sieht echt gut aus ohne Farbe, aber das war´s dann schon mit gut. Es passiert einfach nichts und dass zieht sich den ganzen Film durch, extrem lange, wortlose Einstellungen die kaum auszuhalten sind, es lohnt auch leider nicht durchzuhalten um auf ein Finale Grandioso zu hoffen, wenn das ein Filmfestival Auftakt Film war, bin ich froh nie auf Festivals dabei zu sein, gerne gebe ich deutschen Film immer und immer wieder eine Chance, aber es ist einfach hoffnungslos...

Wer auf Nicolas Cage steht (der ja leider nur noch in Ramschfilmen zu sehen ist) erhält hier wirklich mal wieder eine gute schauspielerische Leistung des Stars in einem Old-School Film der mehr Familiendrama/Zusammenhalt ist als Horrorfilm...auch die Frau von Cage ist eine Augenweide, kurzweilig sehr unterhaltsam...

Eigentlich coole Idee und Story, der Home Invasion Horror mal etwas anders, aber leider ist die Umsetzung nicht gelungen und die Darsteller nicht sympathisch genug um mit ihnen mitleiden zu können. Das ganze zieht sich dann doch trotz nur 80min, wovon die ersten 25min am langweiligsten sind...