Kritiken von "StevenKoehler"

Blau ist eine warme Farbe

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.09.2020
"Blau ist eine warme Farbe" ist ein interessanter Film geworden. Die Story ist interessant umgesetzt worden, jedoch hat mir der Schluss leider nicht gefallen. Wir erleben einen Charakter, welche die sexuelle Orientierung erst einmal finden muss und sie auch erst einmal findet. Die Art und Weise, wie man aus dem Film geht, ist klar verständlich, aber hat mir persönlich nicht zugesagt. Des Weiteren dümpelt dieses Werk vor sich hin, mit ein paar erotischen Aufnahmen, aber ich hätte mir gewünscht, dass man nebenbei noch ein gesellschaftliches Thema aufgreift, jedoch lässt er die Chance leider liegen. Die Art und Weise, wie sich die Figuren entwickeln, haben mir sehr gut gefallen.

Ich habe Achtung vor den Schauspielern, die sich für diesen Streifen in erotischen Posen gezeigt haben und welche das auch in authentische Weise auf die Mattscheibe gezaubert haben. Die anderen Darsteller machen auch einen guten Job. Mir persönlich fehlt an der einen oder anderen Szene die musikalische Untermalung, denn somit hätte die Szene viel mehr stärke gehabt, was nicht heißen soll, dass die Schauspieler schlecht gespielt haben, aber um eine gewisse Emotion beim Zuschauer herbeizurufen, benötigt es auch nun einmal eine dementsprechende musikalische Untermalung. Die Kamera ist mal mehr oder mal weniger verwackelt. In ein paar Szenen hat es mich nicht gestört, aber in anderen Szenen leider schon, vor allem, wenn zu viel Bewegung in der Kameraarbeit war.

ungeprüfte Kritik

Crypto

Angst ist die härteste Währung.
Krimi, Thriller

Crypto

Angst ist die härteste Währung.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.09.2020
"Crypto - Angst ist die härteste Währung" ist zwar im Ansatz interessant, jedoch kann die Story wenig überzeugen. Das Motiv ist an sich gut ausgearbeitet und man versteht den Film komplett, jedoch spielt die Cryptowährung eine neben geordnete Aufgabe. Des Weiteren gibt es mehrere Handlungen, die so keinen Sinn ergeben. Es fängt zum einen mit der Bankangestelltin, welche in Ruhestand gegangen ist, an und hört bei der Charakterentwicklung des Bruder auf, welche bei den Familienverhältnissen viel zu schnell ging. Man hat eher das Gefühl gehabt, dass man schnell zum Ende kommen wollte. Plot Twists gibt es an sich keine, denn das Werk ist leider vorhersehbar geworden. Die Entscheidung, am Anfang einen Cliffhänger zu machen, finde ich falsch, denn so wird an sich schon der Handlungsverlauf verraten.

Es gibt bessere alternativen für "Crypto - Angst ist die härteste Währung", daher empfehle ich, sich dieses Werk nicht anzuschauen. Schade, man hat leider viel verschenkt, um eine ordentliche Spannung aufzubauen.

ungeprüfte Kritik

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.09.2020
"Parasite - Finde den Eindringling!" erzählt eine äußerst interessante Geschichte und diese wird in mehreren Etappen erzählt. Es gibt hier zwar keine Kapiteleinblendungen, aber man merkt, wo ein Kapitel anfängt und wo es aufhört. Die Art und Weise, wie man die Story aufgebaut hat, hat mir sehr gut gefallen und sie ist spannend. Es gibt hier mehrere Spannungsbögen, welche mal auf und ab gehen, aber das ist auch so gewollt. Wenn diese am höchsten sein soll, dann funktioniert dies auch wunderbar. Es gibt hier mehrere Plot Twists, aber die kommen unerwartet und fühlen sich auch nicht gekünstelt an. Was mir jedoch bitter aufgestoßen ist, ist die Szene auf der Couch. Es ist schon heftig, dass man Schauspieler dazu bringt, dies in einem Film zu machen. Man hätte es andeuten können und dann wäre es gut gewesen, aber hier ging dieses Werk mir einen Schritt zu weit. Was mir wiederum gut gefallen hat, dass sich Informationen nicht doppeln, sondern man muss als Zuschauer aufpassen, sonst entgeht einen die eine oder andere wichtige Information.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die Kamera ist schön ruhig und man zeigt uns immer interessante Blickpunkte auf das Geschehen. Die musikalische Begleitung verrät nichts zu früh und ist gut gemischt worden.

"Parasite - Finde den Eindringling!" ist als bester Film bei den Oscars 2020 ausgezeichnet worden und das kann ich hiermit auch bestätigen. Er ist wunderbar und erzählt die Geschichte nicht auf eine herkömmliche Weise.

ungeprüfte Kritik

Die Abenteuer von Wolfsblut

Animation, Abenteuer, Kids

Die Abenteuer von Wolfsblut

Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.09.2020
"Die Abenteuer von Wolfsblut" erzählt eine wunderbare Geschichte. Sie beginnt nach den Opening, wie "Wolfsblut" aufwächst und wie er lebt, bis hin, wie er Menschen kennen lernt, ob gut oder bösartig. Was ich wunderbar finde, dass Tiere hier nicht synchronisiert wurden, sondern ganz normal ihre tierische Geräusche machen. Man arbeitet sehr viel visuell, was auch wunderbar funktioniert. Die Gefühle, die hierüber transportiert werden, sind hervorragend umgesetzt worden und man fühlt mit dem Tier auch immer mit.

Die Animation hat einen schönen Stil, wie ich finde, jedoch hätte man, wenn die Tiere laufen oder die Menschen rennen, sich ziehen lassen oder ähnliches, Wind im Fell, an Kleidung bzw. bei den Haaren andeuten können. Sonst ist der Film ein wahrer Augenschmaus geworden. Die musikalische Begleitung ist wunderbar. Sie ist nicht penetrant und wenn man denkt, jetzt könnte Musik kommen, wird sie auch eingesetzt. Man hat hier wunderbares Fingerspitzengefühl gezeigt.

Ich kann Ihnen "Die Abenteuer von Wolfsblut" wärmstens empfehlen. Er ist wunderbar geworden und verfolgt mal eine andere Richtung der Animation. Man erlebt ein sehr schönes Abenteuer, welches für Groß und Klein gemacht ist.

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Im Netz der Versuchung

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.09.2020
"Im Netz der Versuchung" hat mir sehr gut gefallen. Es gibt hier 2 Plot Twists, welche auch sehr gut passen und die mich auch überrascht haben. Er versucht auch Spannung aufzubauen, jedoch verliert er diese leider sehr schnell wieder und kann diese leider nicht mehr aufbauen. Wir erfahren hier sehr viel, sodass einen auch das Motiv auch super erklärt wird und man kann es nachvollziehen, jedoch fehlt mir hier leider der "Fingerzeig". Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich sonst spoilern würde.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Darsteller harmonieren super miteinander und machen ihren Job hervorragend. Die musikalische Begleitung passt wie die Faust aufs Auge zu jeder einzelnen Szene. Man saugt die Musik förmlich auf. Die Kamera hat hier einen wunderbaren Job gemacht. Die Aufnahmen sind zum einen sehr schön, aber auch interessant. Alles wirkt sehr ruhig und nicht überhastet.

Ich kann Ihnen "Im Netz der Versuchung" empfehlen, wenn man nach dem Schauen des Trailer seine Erwartungen senkt, denn der Trailer verrät leider schon zu viel und gibt einen falschen Eindruck von dem Film wieder.

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Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.09.2020
"Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" erzählt die interessante Geschichte von Vincent Van Gogh und es sind immer interessante Dialoge und es macht Spaß, sich die Dialoge anzuhören. Die Geschichte ist auch hochinteressant.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend und sie können die einzelnen Szenen mit ihrer Leistung selbst erzählen bzw. meistens ergibt sich dies aus den Dialogen. Es ist für mich daher nicht nachvollziehbar, warum Dialoge im Off wiederholt werden muss, denn Willem Defoe schafft es auch so, dies wunderbar darzustellen, daher ist dieses Mittel komplett überflüssig und stört eher, als es eigentlich nützt. Des Weiteren ist die Kameraarbeit furchtbar. Zu 95 % der Aufnahmen sind komplett verwackelt und es ist eine Zumutung dies den Zuschauer ertragen zu lassen. Manchmal verliert man sogar den Überblick über die Szene und das ist schon ein sehr schlechtes Zeichen. Des Weiteren ist ab und zu immer irgendwas auf der Linse zu sehen, was dort nicht hingehört. Es hat einfach keinen Nutzen. Auch ist eine Szene fragwürdig blau eingefärbt, was nicht notwendig gewesen wäre, aber eine Szene ist schwarz-weiß und der Sinn erschließt sich mir nicht. Die musikalische Begleitung ist gut, aber hört häufig abrupt auf, was auch nicht professionell ist.

"Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" ist leider kein Werk geworden, was ich guten Gewissens weiter empfehlen kann. Man sollte doch lieber zu "Loving Vincent" eher greifen, denn damit hat man mehr Freude.

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Glam Girls

Hinreißend verdorben - Passt auf eure Kronjuwelen auf.
Komödie

Glam Girls

Hinreißend verdorben - Passt auf eure Kronjuwelen auf.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2020
"Glam Girls - Hinreißend verdorben" ist zwar im Ansatz nicht schlecht, jedoch funktioniert er als Komödie überhaupt nicht. Er ist bestens geeignet, wenn man den die Hände über den Kopf zusammenschlagen möchte, denn er ist leider überhaupt nicht witzig geworden. Auch ist er ziemlich Männerfeindlich geworden und stellt Männer so dar, als hätten sie nur das eine im Kopf, zumindest größtenteils. Die Idee des Trickbetruges ist ja nicht verkehrt, aber man hätte eine viel bessere Geschichte daraus kreieren können.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, also daran liegt es nicht. Die Darsteller können nun mal aus einem schlechten Drehbuch kein Meisterwerk machen. Die musikalische Begleitung hat mir ziemlich gut gefallen und passt auch zu den einzelnen Szenen. Die Kamera ist schön ruhig und nimmt die einzelnen Szenen in interessanten Perspektiven auf.

"Glam Girls - Hinreißend verdorben" ist leider kein Film geworden, den ich besten Gewissens weiter empfehlen kann. Da gibt es bessere Alternativen, um einen schönen Abend zu verbringen.

ungeprüfte Kritik

Playmobil - Der Film

Das Abenteuer beginnt!
Animation, Kids

Playmobil - Der Film

Das Abenteuer beginnt!
Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.09.2020
"Playmobil - Der Film" erzählt ein interessantes Abenteuer und es macht auch Spaß, dieses Abenteuer mitzuerleben, jedoch sind hier so viele Anspielungen zu Lizenzfilmen vorhanden (Jurassic Park, James Bond und vielem mehr) und man ist nicht gewillt, die Namen einzukaufen. Wenn ich es richtig gesehen habe, kauft Playmobil keine Lizenzen ein, von daher sind sie der Linie treu geblieben, aber warum kreieren sie dann nicht einfach eine Story, welche nicht so stark an die Lizenzen erinnert? Man muss sich bewusst sein, dass der Film voll mit Produktplatzierungen ist und es ist quasi Werbung für die ganzen Sets, nur eingepackt in eine interessante Rahmenhandlung. Des Weiteren will das Werk in vielen Szenen lustig sein, aber der Witz kommt nicht an. Man kann zwar hier und da mal schmunzeln, aber das war es an sich auch schon.

Die Animation ist gut gelungen. Es sieht nach Spielzeug aus, was es ja auch ist. Des Weiteren kann man schauspielerisch auch gut überzeugen. Wer in der Welt ist denn auf die Idee gekommen die Story mit Songs zu unterstreichen? Disney lässt an dieser Stelle grüßen. Bei Disney ist man es gewohnt, aber hier hat es meiner Meinung nach nicht wirklich gepasst.

Man erlebt bei "Playmobil - Der Film" irgendwie nichts neues. Es ist alles schon mal in besser da gewesen und man spürt irgendwie, dass die Macher ideenlos sind und es wirkt sehr nach einer 100 minütige Werbung für Playmobil. Ich kann Ihnen diesen Streifen nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

White Boy Rick

Basierend auf der unglaublichen wahren Geschichte von Amerikas jüngstem Betrüger.
Drama

White Boy Rick

Basierend auf der unglaublichen wahren Geschichte von Amerikas jüngstem Betrüger.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.09.2020
"White Boy Rick" erzählt eine Geschichte, welche auf eine wahren Begebenheit beruht. Sie handelt grob um Drogenhandel und sie ist spannend erzählt. Was mich in der ersten Hälfte etwas gestört hat, dass man den Konsum und das Geschäft mit Drogen wenig Kontra gegeben hat, was in der zweiten Hälfte deutlich besser wird. Wir haben einmal die Ansicht des Vaters und wir haben die Schwester, welche in der ersten Hälfte kaum vorkommt. 2-3 Szenen mehr mit ihr, dann wäre das Verhältnis wieder ausgeglichen gewesen. Was mich schockiert hat, ist die Arbeit des FBI. Um nicht zu spoilern kann ich hier nicht näher darauf eingehen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die einzelnen Darsteller machen ihren Job wunderbar und man nimmt jede Figur zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung ist sehr gut. Die Kameraarbeit muss gelobt werden. Die Lichtsetzung ist wunderbar und auch die Führung der Kamera ist lobenswert, denn es sind schöne ruhige Aufnahmen zu sehen und ich konnte nichts erkennen, was mich in dem Fluss des Filmes gestört hätte.

Ich kann Ihnen "White Boy Rick" wärmstens empfehlen, denn es ist eine gute Verfilmung geworden, welches das Leben von Richard Wershe Jr. in den 1980er Jahren erzählt, welche einige heftige Wendungen hat, die schockieren.

ungeprüfte Kritik

Wenn du König wärst

Ritter machen schulfrei.
Fantasy

Wenn du König wärst

Ritter machen schulfrei.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.08.2020
"Wenn du König wärst" ist ein interessantes Werk, welches als Grundlage "König Arthur" genommen hat und in die heutige Zeit versetzt hat. Die Einführung mit den Zeichnungen hat mir sehr gut gefallen und man weiß sofort, um was es in diesem Film gehen wird. Die Geschichte ist auch interessant gemacht und sie ist stark an Kinder gerichtet, aber es gibt leider ein paar Schwierigkeiten, die ich hier sehe: Noch bevor "Excalibur" gefunden wurde, wird eine Sprache verwendet, die heute gar nicht mehr verwendet wird, vor allem nicht von Kindern. Des Weiteren sieht man "Alex" immer nur mit dem Schwert kämpfen. Sie kann er den Umgang mit den Schild den anderen lehren? Das ergibt keinen Sinn. Auch wirkt der Zeitplan sehr gepresst und wenn man sich anschaut, was man in 2 Stunden schafft und was angeblich in Film geschafft wurde, ist es doch sehr unrealistisch. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere funktioniert meiner Meinung nach gut und es wirkt auch nicht überhastet.

Die darstellerischen Leistungen sind für Kinder völlig in Ordnung. Die CGI Effekte sind vor allem in den Nahaufnahmen leider deutlich zu sehen. Wenn man weiter zurück gegangen wäre mit der Kamera, hätte es wahrscheinlich eine andere Wirkung gehabt. Das Design von "Morgana" in einer anderen Form sieht doch eher plump und unspektakulär aus. Die Kamera ist sonst völlig in Ordnung. Die einzelnen Soundtracks passen wunderbar zu diesem Streifen.

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Annabelle 3

Sie kommt nach Hause - Das nächste Kapitel im Conjuring Universum.
Horror

Annabelle 3

Sie kommt nach Hause - Das nächste Kapitel im Conjuring Universum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.08.2020
"Annabelle 3 - Sie kommt nach Hause" ist das nächste Kapitel der "Annabelle"-Reihe und kann mit dem 2. Teil sehr gut mithalten. Ich bin sogar bereit zu sagen, dass er besser geworden ist, als der 2. Teil. Die Story funktioniert wunderbar und man bekommt die Informationen, die wir benötigen, um die Szenen zu verstehen und um die Story voranzubringen. Die erste Hälfte macht er sehr gut und baut die Spannung sehr gut auf, um in der 2. Hälfte noch einen drauf zu setzen. Jedoch funktioniert die 2. Hälfte nicht ganz so gut, denn es gibt eine Szene, die in die Länge gezogen ist und da verliert dieses Werk an Spannung, somit hat er damit zu kämpfen, dass diese wieder aufgebaut wird und das funktioniert eher sperrlich, aber er schafft es mit Müh und Not doch noch, sodass das Finale sehr gut funktioniert. Die einzelnen Ideen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Jump-Scares sind hervorragend platziert und entfalten ihre Wirkung.

Die Schauspieler haben ihre Arbeit hervorragend gemacht. Man nimmt ihnen ihre Rollen komplett ab und nichts wirkt gestellt. Die musikalische Begleitung ist in einem Horrorfilm ein extrem wichtiges Element, was funktionieren muss und das gelingt ihm wunderbar. Die Kamera macht eine hervorragenden Job. Man lässt im Vordergrund viel passieren, aber auch im Hintergrund und es sieht toll aus.

Ich kann Ihnen die Fortsetzung wärmstens empfehlen. Horrorfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

ungeprüfte Kritik

Hard Powder

Thriller, Krimi

Hard Powder

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.08.2020
"Hard Powder" ist im Kern ein interessanter Film geworden, der leider nicht weiß, was er genau will. Wir haben zwar einen roten Faden, aber dieser nimmt leider sehr große Umwege, um zu seinem Ziel zu kommen. Es kommen zwischendurch ein paar Szenen vor, welche lustig sein sollen, aber es einfach nicht sind. Sie kommen immer zu den unpassendsten Momenten, sodass man einfach nicht lachen kann und diese Szenen stören einen im Filmverlauf, zumindest erging es mir so. Es gibt eine Figur, da hat mich die Entwicklung am Schluss mächtig gestört, da dies einfach nicht zu diesem Charakter gepasst hat.

Die darstellerische Leistungen sind ziemlich gut und ich habe daran nichts auszusetzen. Die musikalische Begleitung hat sehr gut zum Werk gepasst. Leider sieht man deutlich, was man vor einer blauen/grünen Wand gedreht hat, da man nicht darauf geachtet hat, auch praktische Effekte zu nehmen, wodurch die Glaubwürdigkeit leider sinkt (z. B. nicht vorhandener Schnee an den Sachen). Des Weiteren sehen viele Szenen nach CGI aus, zumindest bei denen, wo diese Technik zum Einsatz gekommen ist. Man hat sehr viel geschnitten, vor allem bei den Szenen, wenn es blutig und brutal zugeht. Das kann man mal machen, aber hier kam es leider viel zu häufig vor.

Ich persönlich kann leider "Hard Powder" nicht empfehlen, denn dieser Streifen macht einfach zu viele Fehler. Ob es das Drehbuch ist oder die eigentliche Produktion, er kann leider nicht überzeugen, aber ein Stück weit unterhalten.

ungeprüfte Kritik