Kritiken von "Chimera"

Pentagramm

Die Macht des Bösen
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Pentagramm

Die Macht des Bösen
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 05.08.2008
Lou Diamond Phillips, der aufgrund mangelnden Talents nie über den Status eines B-Movie-Darstellers hinausgewachsen ist, darf auch dieses Mal mit immer gleichem Gesichtsausdruck böse Buben jagen. Dass er es in "Pentagram" mit Satan persönlich zu tun bekommt, ändert nichts an der Tatsache, dass es sich hierbei vordergründig um einen Actionfilm handelt, der mit ein paar Suspense-Momenten und Okkult-Anleihen aufgepeppt wurde. Die Action beschränkt sich auf die üblichen Schusswechsel, Verfolgungsjagden und Kloppereien welche jedoch ganz ansprechend in Szene gesetzt wurden, so dass Langeweile selten aufkommt. Als Locations dienten größtenteils die aus ähnlichen Produktionen bereits zuhauf bekannten abgewrackten Stadtteile oder stillgelegten Fabrikanlagen. Zumindest schafft es Regisseur Resnikoff insbesondere am Anfang und zum Ende hin eine dichte Atmosphäre aufzubauen und auch sonst wirkt das Geschehen routiniert genug heruntergekurbelt um zu unterhalten.

Fazit: Kurzweiliger Actioner von der Stange, der mit der Okkultthematik leicht variiert wurde. Für Genrefans durchaus spaßig.

ungeprüfte Kritik

Chucky - Die Mörderpuppe

Irgend etwas hat sich bei den Barclay's eingenistet und verbreitet Angst und Schrecken.
18+ Spielfilm, Horror

Chucky - Die Mörderpuppe

Irgend etwas hat sich bei den Barclay's eingenistet und verbreitet Angst und Schrecken.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 05.08.2008
Neben etablierten Slasher-Serien wie "Halloween" oder "Freitag der 13." legte Tom Holland 1988 mit "Chucky" den Grundstein zu einer weiteren sehr erfolgreichen Schlitzer-Saga. Der Kult um die Mörderpuppe kommt nicht von ungefähr: Zwar hat Holland das Genre nicht neu erfunden, dafür ist es ihm jedoch gelungen recht atmosphärischen und bisweilen sogar spannenden Horror auf Zelluloid zu bannen. Genretypisch wird es mit der Logik nicht immer so ganz genau genommen, allerdings sieht man darüber gerne hinweg, wenn das Endprodukt so routiniert ausfällt wie hier. Glanzstück des Films ist ganz klar die von Kevin Yagher meisterhaft designte und animierte Killerpuppe, der im Erstling jedoch noch nicht ganz so viel Screentime eingeräumt wird. Dafür ist die Ausgangsidee recht unverbraucht und Chuckys bisweilen zynische One-Liner machen einfach tierisch Spaß. Gorehounds werden wohl ein wenig enttäuscht sein, denn richtig blutig wird es nie. Zumindest gibt es auf Seiten der Darsteller keine Totalausfälle, wobei man dem kleinen Andy eine grausige Synchronstimme spendiert hat.

Fazit: Halbwegs originell, unterhaltsam, spaßig und kultig. Slasher-Grusel, der zwar die Regeln des Genres befolgt aber sich eindeutig zu den besseren Schlitzer-Streifen zählen lässt.

ungeprüfte Kritik

Der Affe im Menschen

Ein Experiment mit der Angst.
18+ Spielfilm, Horror

Der Affe im Menschen

Ein Experiment mit der Angst.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 05.08.2008
"Monkey Shines" ist die erste Major-Produktion von Independent-Filmer George A. Romero. Und obwohl Romero handwerklich gute Arbeit leistet will der Funke nicht so recht überspringen. Die Einführung dauert ein wenig zu lange, insbesondere wenn man bedenkt, dass einige der Charaktere später noch nicht einmal das Ende bekommen, welches man sich innerlich für sie wünscht. So kommt der Film über weite Teile recht behäbig daher, was auch daran liegt, dass die Ausgangssituation 'Mann gefesselt im Rollstuhl' nur ein begrenztes Potential besitzt. Dieses wird zwar von Romero voll ausgeschöpft aber zum Ende hin beschleicht einem immer häufiger das Gefühl, das alles schon gesehen zu haben. Auch gibt es keine befriedigende Antwort darauf, wie das Serum Allan und Ella in telepathischen Kontakt bringen kann. Die Handlung ist dann auch recht vorhersehbar und überascht nur dadurch, dass nicht alle bösen Buben ihr Fett weg bekommen. Ein totales Ärgernis dürfte vor allem für Romero-Fans das zuckersüße Ende sein. Die Darsteller sind über weite Strecken ganz gut, nur Jason Beghe, der den querschnittsgelähmten Alan spielt, neigt gegen Ende gern mal zum Overacting. Von ganz anderem Kaliber sind die Tieraufnahmen: Die Tiertrainer haben wirklich ganze Arbeit geleistet und so wundert es nicht, dass die Äffin Ella der heimliche Star des Films ist. Wer ob des Namens Tom Savini auf blutige Effekte hofft, der sei gewarnt: Blut spritzt kaum und überhaupt ist die 18er Freigabe nicht nachvollziehbar.

Fazit: Solider Horrorfilm, der über weite Strecken einfach zu behäbig daherkommt und zudem einige Aspekte der Handlung unbefriedigend oder gar nicht auflöst.

ungeprüfte Kritik

Wolfen

Horror, Thriller

Wolfen

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 05.08.2008
"Wolfen" präsentiert sich als mystisch angehauchter Horrorfilm, der leider einige Längen aufzuweisen hat. Trotz der Finten, die der Drehbuchautor dem Zuschauer gelegt hat, suggeriert der Titel ja bereits den Täter. So ist man dann auch ein wenig enttäuscht, dass nicht noch ein letzter Storytwist die Geschichte in eine ganz andere Richtung wirft. Statt dessen wird das Ganze mit reichlich indianischer Mythologie angereichert, die jedoch recht bemüht und nur unzureichend ausgearbeitet in den Plot geworfen wurde. Die ökologische sowie die sozialkritsche Botschaft, die "Wolfen" nebenbei verbreitet, heben den Film zwar aus der Masse heraus - jedoch wirkt das Ganze ein wenig aufgesetzt. Dafür hat "Wolfen", der übrigens nicht ins Werwolf-Genre gehört, andere Stärken: Die Ego-Perspektive der Wölfe mit verzerrten Farben wurde sehr stimmig und auch konsequent umgesetzt. Überhaupt sind die Szenen, in denen die Wölfe auf Beutejagd gehen, sehr spannend und mitunter auch blutig inszeniert worden. Auch die Atmosphäre mit den fast schon apokalyptisch anmutenden menschenleeren Stadtteilen ist hervorragend gelungen. Kennern der Filmmusik von James Horner dürfte auffallen, dass einige Passagen aus dem "Wolfen"-Score fünf Jahre später wieder Verwendung bei "Aliens - Die Rückkehr" gefunden haben.

Fazit: "Wolfen" ist ein interessanter und in weiten Teilen gelungener Horrorfilm. Leider wirken die Öko-Botschaft und die unzureichend ausgearbeiteten Indianermotive, wenn auch innovativ, aufgesetzt bis deplatziert und ziehen den Film unnötig in die Länge.

ungeprüfte Kritik

Creepshow 2

Kleine Horrorgeschichten
Horror, 18+ Spielfilm

Creepshow 2

Kleine Horrorgeschichten
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.08.2008
In bester "Geschichten aus der Gruft"-Manier werden in "Creepshow 2" drei kleine Horrorgeschichten, die mit einer belanglosen, animierten Rahmenhandlung zusammengehalten werden, erzählt. Trotz großer Namen wie George A. Romero, Stephen King und Tom Savini ist das Ergebnis dennoch bestenfalls mittelmäßig ausgefallen.
In der ersten Episode "Old Chief Woodhead" rächt eine hölzerne Indianerfigur den Mord an einer Familie. Diese Episode ist auch zugleich die schwächste. Spannungsarm und innovationslos wird das Geschehen auf unerträgliche 25 Minuten gestreckt.
Die zweite Episode, "The Raft", erzählt von einer Gruppe Teenager, die auf einem Floß in der Mitte eines Sees von einem öligen Etwas attackiert wird. Auch hier herrscht die meiste Zeit Langeweile vor. Allerdings sind einige der Splattereffekte in der trashigen Geschichte ganz nett geworden.
Die letzte Episode ist die schwarzhumorigste des Dreiergespans: Aus Versehen überfährt eine Frau einen Anhalter. Doch scheint dieser nicht sterben zu wollen und taucht alle paar Hundert Meter von Neuem auf. Abgesehen von der netten Schlusspointe können bei "The Hitchhiker" vor allem die Effekte von Tom Savini überzeugen. Schade, dass die vorhergehenden Episoden nicht ähnlich schwarzenhumorig ausgefallen sind.

Fazit: Insgesamt gesehen ist "Creepshow 2" ein unterdurchschnittlicher Episodenfilm, der nur aufgrund der letzten Geschichte eine Erwähnung verdient hat.

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Nighthawks - Nachtfalken

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 31.07.2008
"Nachtfalken" ist ein fast vergessener Thriller mit Sylvester Stallone, was an sich sehr schade ist. Vielleicht liegt es daran, dass man mit dem Namen Stallone in den meisten Fällen Action-Kracher à la "Rambo" verbindet. Aber in diese Kategorie lässt sich "Nachtfalken" nur schwerlich einordnen. Ein paar Action-Szenen sind zwar auch vorhanden, jedoch wurden diese sehr bodenständig, ohne ausufernde Choreographien oder maßlos übertriebene Explosionen, inszeniert. Auch die Atmosphäre, die die verdreckten und geradezu tristen Metropolen Anfang der 80er versprühten, ist grandios eingefangen und erinnert an einige Großstadt-Actioner aus den 70ern. Der Plot ist in sich stimmig und wird sehr geradlinig erzählt. Dennoch trifft man in der ersten Hälfte auf einige Längen, insbesondere während der langwierigen Einweisung in die Terroristenbekämpfung, die Da Silva und Fox über sich ergehen lassen müssen. Auch bleiben die Good Guys relativ blass, werden aber von Stallone und Dee Williams glaubwürdig dargestellt. Dies ist besonders erfrischend, wenn man bedenkt, dass die Helden in ähnlich gelagerten Filmen gerne mal als Ein-Mann-Super-Armee hochstilisiert werden. Wirklich top besetzt wurde jedoch die Rolle des soziopathischen Wulfgar - Rutger Hauer stiehlt dem gesamten Cast die Show.

Fazit: Vielleicht etwas altmodischer, aber wunderbar atmosphärischer und schnörkellos inszenierter Action-Thriller.

ungeprüfte Kritik

Piranha 2

Fliegende Killer - Schnell, gierig, grausam - tödlich!
Horror

Piranha 2

Fliegende Killer - Schnell, gierig, grausam - tödlich!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.07.2008
Jeder fängt mal klein an - so auch Regie-Genie James Cameron ("Terminator", "Aliens", True Lies", Titanic" u.a.). Dass Cameron in sein Handwerk gefuscht wurde, merkt man "Piranhas 2" dann auch an. Die Story des plumpen "Der weiße Hai"-Retorten-Gruslers ist altbekannt. Spannung will nicht so recht aufkommen. Für den Fan wurde das ganze mit ein paar netten blutigen Effekten garniert. Die Darsteller sind kaum der Rede wert. Selbst Lance Henriksen agiert nur auf Sparflamme - aber das muss man ihm nun wirklich nicht übel nehmen.

Fazit: Kann man als Genrefan gesehen haben - muss man aber wirklich nicht.

ungeprüfte Kritik

Red Sonja

Die Rache der Schwertkämpferin.
Fantasy, Abenteuer

Red Sonja

Die Rache der Schwertkämpferin.
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.07.2008
Der brillante erste "Conan" war den Verantwortlichen wohl ein wenig zu düster. Beim zweiten Teil übernahm dann Richard Fleischer die Regie. Dabei kam dann zwar kein wirklicher Conan mehr heraus - aber zumindest war's massenkompatibel. Also verpflichete man Fleischer auch gleich für "Red Sonja". Heroinen sind seit Sigorney Weaver und "Alien" ja eh total hip dachten sich wohl die Produzenten und fragten gleich mal bei Busenwunder Brigitte nach. Eine halbnackt zu der Musik von Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod"-Score) durch phantasievoll gestaltete Pappkulissen hüpfende Nielsen? Wow, dachte sich da wohl Arnie, ich bin dabei! Da hat man ihm wohl aber noch nicht verklickert, dass man ihm als Sidekicks noch einen kleinen vorlauten Prinzen im Dreikäsehoch-Format nebst dessen knuffigen Diener zur Seite stellt. Tja, der Film ist von den Produzenten halt nicht nur für Papa sondern auch für dessen Nachwuchs angedacht gewesen. Sandahl Bergman, die als böse Königin durch gnadenloses Overacting besticht, getraut man sich schon fasst nicht mehr zu erwähnen. Allerdings muss man dem Film zugute halten, dass er trotz Durchschnittsgeschichte und uninspirierter Regie dennoch einen akzeptablen Unterhaltungswert besitzt.

Fazit: Bei weitem kein Meisterwerk wie Milius "Conan", aber für einen vergnüglichen Sonntagnachmittag mit den Kleinen ganz passabel.

ungeprüfte Kritik

Fire Syndrome - Feuersyndrom

Die neue Dimension des Schreckens.
Horror

Fire Syndrome - Feuersyndrom

Die neue Dimension des Schreckens.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.07.2008
Ach ja Tobe Hooper. Sein "Texas Chainsaw Massacre" ist bis heute ein Meilenstein des Horrorfilms. Doch danach konnte er mit Ausnahme von "Poltergeist" nie wieder so wirklich an diesen Erfolg anknüpfen. Auch dieser Film macht da keine Ausnahme und wer jetzt eine Schlachtplatte à la "TCM" erwartet wird wohl auch maßlos enttäuscht werden. Zwar bietet "Feuersyndrom" den einen oder anderen Splatter-Effekt, aber die Tatsache, dass der Film in der 16er Fassung ungeschnitten vorliegt spricht Bände. Dennoch ist Hooper spaßiger Horror-Sci-Fi-Mix gelungen. Anstatt sich auf Schauwerte zu verlassen (obwohl die Feuereffekte schon toll sind) treibt er die Geschichte des Films voran. Die Logikfehler, die sich in den Plot eingeschlichen haben, sind dann auch eher amüsant. Ein weiterer Bonus ist die tolle Atmosphäre.

Fazit: Hoopers Filmversion über spontane Selbstentzündung kämpft zwar ab und an mit der Logik, ist aber dennoch wesentlich unterhaltsamer als die Stephen King-Gurke "Feuerkind". 3,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

Moon Trek

Das Licht der dunklen Seite
Science-Fiction

Moon Trek

Das Licht der dunklen Seite
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.07.2008
Trotz des recht großen Staraufgebots, welches "Moon Trek" auffährt, fristet der Film ein Schattendasein. Das kommt nicht von ungefähr: Statt eines Space-Thrillers, der zum größten Teil im All spielt, bekommt man den Weltraum nur äußerst selten und zudem in immer sich wiederholenden Bildern zu sehen. Ist man sich erst mal im Klaren darüber, dass es in "Moon Trek" hauptsächlich um die Probleme eines Teenagers mit seiner Freundin, seinem Vater und die freundschaftliche Beziehung zu einem altgedienten, gebrochenen Astronauten geht, kann man dem Film tatsächlich etwas Positives abgewinnen. Allerdings bemüht sich der Film auch nicht darum dem Zuschauer in den zwischenmenschlichen Momenten etwas Neues zu bieten: Gegen die Eltern rebellierende Teenager gab es einfach schon zu oft zu sehen und auch die Teenieromanze bleibt farblos und unbedeutend. Einzig die sich entwicklende Freundschaft zwischen dem Jungen und dem ständig alkoholisierten Ex-Astronauten, der von Martin Sheen brillant gespielt wird, sticht aus dem Meer der Belanglosigkeiten heraus. Letztlich ist es auch Sheen, der den Film mit seiner Darstellung des gebrochenen und sich von der Zivilisation abgekapselten Mannes sehenswert macht. Die übridgen Darsteller sind in ihren Rollen restlos unterfordert. Das Fantasy-Ende mag vielen nicht so ein passender Abschluss für ein Drama zu sein, so dass wohl nur die Träumer unter uns etwas damit anfangen können. Das gilt im Übrigen auch für die Botschaft, die da lautet: Lebe deine Träume.

Fazit: Typischer Hollywood-Film für Träumer, der mit Belanglosigkeiten auf Spielfilmlänge aufgeplustert wurde. Nicht für jedermann.

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Der weiße Hai 3

Die dritte Dimension ist Terror.
Horror, Thriller

Der weiße Hai 3

Die dritte Dimension ist Terror.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.07.2008
Obwohl Teil 2 nur eine Kopie des Originals war, machte er immerhin noch ordentlich Spaß. Dennoch waren erste Abnutzungserscheingungen offensichtlich. Im dritten Teil hat man das Setting weg von den Küstenstränden und hin in einen Meerwasserpark verlegt. Der Tapetenwechsel ist gar nicht mal so verkehrt, da der Park mit seinen verschiedenen Attraktionen inklusive einer begehbaren und vollverglasten Röhre auf dem Meeresgrund einiges hermacht. Wenn man von technisch grottig umgesetzten jedoch oft spaßigen 3-D Effekten absieht, war's das dann auch mit den Innovationen. Der Gehalt der Story hat sich dem eines beliebigen Slashers angepasst - inklusive turtelnder und auf unterstem Niveau herumfrotzelnder Teenager, was jedoch keine Sau interessiert. Von Logiklöchern in der Story wollen wir gar nicht erst anfangen. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben: Hai taucht auf und fühlt sich wie am Buffet. Immerhin sind ein, zwei spannende Szenen dabei raus gekommen. Von den Darstellern kann eigentlich nur Louis Gossett Jr. überzeugen. Die Schauspieler aus den Vorgängern glänzen durch Abwesenheit. Dank der erwähnten 3D Effekte ist der dritte Hai-Alarm auch zugleich der blutigste der Serie. Allerdings erzeugen die Splattereffekte beim gestandenen Gorehound nicht mal ein müdes Lächeln.

Fazit: Dank Locationwechsel ansehbarer aber letztlich schwachsinniger Aufguss von Spielbergs Meisterwerk.

ungeprüfte Kritik