Da reichen 5 Minuten, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ich habe mir den für 27 Minuten reingedrückt. Mit noch höherer Dosierung kann die Bewertung eigentlich nur noch weiter sinken. Aber da ich nach 27 Minuten schon bei Null angekommen war, hielt ich eine weitere Zeitverschwendung für unnötig.

Eli macht eben wieder sein Ding... Ihm geht es immer nur um die Gewalt. Eine Story ist da eher lästig. Immerhin sieht dass bei ihm meistens ganz gut aus, aber dass ist für mich eigentlich immer völlig sinnfrei und langweilig. 
Hier ist das auch wieder so. Dazu kommt noch eine dröge, generische Erzählweise. 1,4 Sterne.

Ganz schlimm schlechter Actionmüll. 
So schlecht geht eigentlich nur mit Absicht. Aber der Film scheint dich total ernst zu nehmen. Soll vielleicht gerade das lustig sein? Funktioniert bei mir nicht:)

„Wer keinen Spaß haben will, der wird zum Spaß gezwungen.“
Selbst das ist dem Film bei mir nicht gelungen. Allberner Soft-Slasher ohne Szenen, die in Erinnerung bleiben. Technisch wäre es allerdings noch schlechter gegangen. Dafür gibt’s einen 2ten Stern.

Ich kann den Unterhaltungswert über den immer noch in meinem Stammhirn rumlungernden Teenager durchaus nachvollziehen. 
Das Hauptproblem ist und bleibt, dass da Idioten zur Nachahmung motiviert werden.
Kommt ja auch immer auf die Art der Nummern an. Die Frembschäm-Stunts brauche ich nicht. Eigentlich nur die vergleichsweise harmlosen Lustigen. Auf den ganzen richtig gefährlichen Kram kann ich gut verzichten. Das ist mir zu platter Voyeurismus und Sensationslust. 
Und irgendwann ist dann ja auch mal gut. Durch den 4ten Teil bin ich nur noch mit gelegentlichen Stops durchgezappt. 2,5 Sterne.

Da wollte jemand ganz offensichtlich einen tarrantinostyligen Grindhouse Film machen. Am Anfang gibt es noch Aspekte, die erfolgreich in die Richtung gehen. Aber in der 2ten Hälfte wird‘s dröge. Jedenfalls wenn man schon ein paar Filme aus der Ecke gesehen hat… Das angestrebte 70er Feeling will sich auch nicht so recht einstellen. Na knappe 2 Sterne sind noch drin.

Ein asylumstyliger Film aus Deutschland. Das muss man erstmal sacken lassen…
Da bin ich definitiv nicht Teil der Zielgruppe. Klar ist das lustig gemeint. Und irgendwie ist das hier auch „ehrlicher“, als bei den Asylumdingern, die sich in der Regel viel zu ernst nehmen.
Vielleicht würde das für mich noch funktionieren, wenn es technisch zumindest auf B-Movie Niveau wäre. Aber so sind da nur 1,7 Sterne drin. 

Da war mir bisher nur das Remake bekannt. Und das konnte ja mit Dakota punkten. Die Kleene hier ist ja auch ganz nett, kann da aber nicht mithalten. Durch ihr Alter hat das in diesem Fall leicht hebephile Verdachtsmomente. 
Hier gefiel mir dafür der europäische Style. Die Action bleibt mehr auf dem Boden der Realität, was sehr erfreulich ist. Scott ist auch nicht der Superheld, der alles einfach so wegsteckt. Besser als das Remake. 3,6 Sterne.

Die Grundidee klingt interessant. Aber da wird dann eben wieder mal mangels Budget und Talent aller am Schaffungsprozess Beteiligten nichts draus gemacht.

Den Film kann man nach den hier gebotenen Schnittversionen unmöglich fair bewerten. Aber man kann zumindest sagen, dass diese so wirklich „das Letzte“ sind.
Ich bezweifle zwar, dass der Film auch in voller Länge eine Bereicherung wäre, aber das ist reine Spekulation.

Da hatte jemand wohl die Mittel, einen im besten Falle durchschnittlichen Kriegsfilm, mit der dazu gehörigen patriotischem Note und viel PengPeng und BummBumm zu machen, nur ein Titel wollte ihm nicht so recht einfallen. 
Aber da hatte dann jemand noch die Rechte an einem bereits moderat erfolgreichen Film mit einem einigermaßen guten Ruf. 
Also nimmt man einfach diesen Titel und setzt eine 2 dahinter. Das bringt doch sicher ein paar Zuschauer mehr… 2,2 Sterne.

Kommt mir irgendwie bekannt vor…
Nicht aus eigener Erfahrung, aber…
Ein Grüppchen Pilzsammler gerät in psychedelische Verstrickungen, der gruseligen Art. Das ist nicht so schlecht, wie es die Vorurteile die Herkunft des Films betreffend, vermuten ließen, aber auf jeden Fall auch kein Must See. So richtig zur Sache geht es erst zum Ende hin. Davor ist es eher schleppend. Für 2,3 Sterne reicht‘s.