Die Beschreibung verrät mir schon Einiges. ZB dass ich das alles schon mal irgendwo gesehen habe. Die 23minutige Testsichtung bestätigt dann gleich alle Vorurteile. Den Anspruch, eigene Ideen in einen Film einzubringen, haben die meisten Filmemacher gar nicht mehr. Vor allem im Gruselfilmgenre. Aber das Publikum frisst ja auch jeden Scheiß. Also können wir uns auch nicht beklagen. 6 Sterne;)

Interessant besetzt ist der schon mal. Na Tiny Tom hätte ich persönlich nicht gebraucht. Da musste er wohl in den Szenen mit Demi wieder viel auf seiner Kiste stehen… Na meistens sitzt ja eine/r von Beiden (Zufall?;).
Für den arroganten Widerling, den er hier gibt, waren wohl seine Schauspielskills nicht nötig. Aber gegen Jacks Widerling kann er da nicht anstinken.
Rob Reiner versteht jedenfalls sein Fach. Das ist schon gut erzählt. Ich tue mich schwer mit diesem Militär Ehrenkodex. Da fehlt mir schon ein Stück der Zugang. Dann kommt noch das Gerichtsfilmgenre dazu, was auch nicht so meins ist.
Aber trotz dieser 3 Abtörner und seiner Vorhersehbarkeit, war der Film für mich gut guckbar. Das ist schon bemerkenswert. Also kriegt er 3,3 Sterne.

Dolph auf dem Regiestuhl. Und auch vor der Kamera. Scott macht auch mit und darf gleich am Anfang zeigen, was er drauf hat.
Der Storyaufbau ist gar nicht mal so schlecht und die Grundidee auch. Das ist schon ganz spannend gemacht, ohne blöde Musik sogar. Dolph hat inzwischen ne richtige Charakterfresse, aber bei der Boxerei wirkt er doch ziemlich träge. Dafür hat er die Superkraft, seine Brille nicht zu verlieren, egal wie oft er in die Fresse kriegt. 
Ansonsten ist die Boxerei dynamisch gemacht und vor allem mal nicht in Sekundenbruchteile zerhäxlt. 
Die Story birgt jetzt keine Überraschungen, aber im Detail gibt’s ein paar gute Aspekte. Da haben sie sich schon Mühe gegeben, den sonst üblichen haarsträubenden Action-Unsinn weitgehend zu vermeiden. Aber die Pistolen mit Endlosmagazin gibt es auch hier. Na und der Endkampf auf dem Dach (wie immer;) ist ziemlich ermüdend. Dafür ist dann die Finale Sprengung sehr schön und nicht so hollywoodesk mit viel orangen Flammen „aufgepeppt“. Aber wohl auch nur, weil sie wenig Geld hatten und eine echte Gebäudesprengung nutzen durften (mussten). 
Bei dem Mischmasch von Gut und Schlecht kommen dann doch 3,7 Sterne zusammen. Überraschend besser, als ich erwartet habe.

Wo Asylum drauf steht, ist zuverlässig auch Asylum drin. Inhaltlich nach dem bewährten System zusammen geklaut und technisch billigst umgesetzt, finden sich wohl immer noch genug zahlende Zuschauer, um mit dem Dreck Geld zu verdienen.

Die Beschreibung klang ja ganz lustig. Aber das ist dann leider viel zu albern und affektiert umgesetzt. Da geht der Humor dann auch ins Leere, und wirklich unterhaltsame Ideen fehlen auch. 1,7 Sterne.

Seit es CGIs gibt, lassen sich Naturkatastrophen „wie in echt“ auf den Bildschirm zaubern. Asylum, die Meister ihres Fachs, lassen uns die unerträgliche Hitze des Vesuv förmlich auf der Haut spüren. Die Charakter wachsen uns in ihrer ungewohnten Mehrdimensionalirät schnell ans Herz und wir bangen die volle Laufzeit über um ihr Wohlergehen. Ein Lechtturm der Intensität in der sonst eher trüben Filmlandschaft. Entzieht sich jeder Sterne-Bewertung. 5 schwarze Löcher.

Wäre mal interessant, wie das auf Leute wirkt, die das heute das erste Mal sehen. So richtig gut gealtert ist die Serie glaube ich nicht. Da bringt bei uns Älteren sicher die Nostalgie die meisten Sterne. Bei mir sind das in diesem Fall noch 3,1.

Sieht zumindest gut aus. Aber bei so einem plakativen Heldenepos aus Russland wird mir übel. Die „Story“ ist hier völlig unbedeutend. Das reicht dann gerade so für 1,5 Sterne.

„Reise in die Wildnis“ klingt doch gut.
„Reise in die Wildnis seines Selbst“ klingt scheiße:) 
Bis auf ein paar Naturaufnahmen war hier nichts interessant für mich.

Eigentlich wollte ich ja keine Haifilme mehr gucken..;)
Bei dem digital brennenden Triebwerk fühlte ich mich in meinen Befürchtungen gleich bestätigt.
Der Absturz ist dann aber erheblich besser, als gedacht. Die 20minütige Exposition vorher fällt auch nicht als besonders dröge auf, wie so oft. 
Die Probleme, die sich dann ergeben, sind in der Situation die üblichen. ZB liegen sie natürlich genau an der Kannte zum Marianengraben;) Da bleibt alles doch sehr vorhersehbar. Dafür ist dass, was innerhalb der Gruppe passiert, nicht so nervig wie sonst.
Die Schwachpunkte, was die Inszenierung und technische Umsetzung angeht, sind tatsächlich die Haiattacken. 
Der Showdown ist für heutige Verhältnisse angenehm wenig übertrieben und wirkt, verglichen mit diesen modischen, nicht enden wollenden, überkandidelten Spektakeln, fast schon unspektakulär. 
Die Qualität der CGIs kann mit den geforderten Bildern nicht immer mithalten, aber im Großen und Ganzen ist das für einen Haifilm erheblich besser, als erwartet. 3,25 Sterne.

Ein verfluchtes Kleid muss natürlich auch rot sein. Der Fluch besteht wohl vor allem darin zu langweilen. Mit dem Film konnte ich gar nichts anfangen, und habe auch nicht lange durchgehalten.

Töchterchen ist aber auch selten blöd. Aber sie macht dann auf der Flucht gut mit. Das muss man ihr lassen.
Und ihr Papaa verschont mir zu viele Bösewichte. Das nervt mit der Zeit.
Teilweise ist das in lange Takes gefilmt, und es gibt chöne Landschaften (in denen oft unsichtbar ein Geigenorchester versteckt zu sein scheint…). Zu großen Teilen ist das eine pittoreske Canyoning Tour, die man sicher irgendwo buchen kann. Aber es wird zwischen Voter und Tochter ordentlich gebondet, würde ich sagen. Auch wenn der Ablauf von vorne bis hinten völlig klar ist und routiniert abgenudelt wird, ist dass noch überdurchschnittlich gut gemacht. Für 3,4 Sterne