Kritiken von "Fenolin"

Bastille Day

Mit dem Gesetz kommt das Chaos.
Thriller, Krimi

Bastille Day

Mit dem Gesetz kommt das Chaos.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"Bastille Day" ist ein schnörkelloser und geradliniger Actioner. Die Handlung reißt jetzt keine Bäume aus und wirkt teilweise doch recht klischeehaft, aber Idris Elba als Action-Darsteller holt hier doch einiges heraus. Richard Madden als Sidekick geht auch ganz in Ordnung, auch wenn es mal wieder nicht völlig ausbleibt, daß der Kleinkriminelle sich auf einmal in kurzer Zeit zum hochversierten Geheimagenten entwickelt. Die Action-Sequenzen sind auch sehenswert inszeniert.
Kann man sich auf jeden Fall mal ansehen.
80 %

ungeprüfte Kritik

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 09.08.2017
"The Accountant" ist ein recht sehenswerter und interessanter Film, der ordentlich inszeniert wurde. Allen voran trägt Ben Affleck den Film, dessen gewisse Steifigkeit doch gerade gut zur verkörperten Rolle des hochbegabten Autisten paßt. Die Haupthandlung hätte hier und da etwas mehr Feinschliff vertragen können und gerät vor dem Hintergrund doch leicht ins Hintertreffen, ansonsten weiß der Film aber zu unterhalten und auch die Action-Szenen können sich sehen lassen.
Ohne zuviel verraten zu wollen, aber die Auflösung läßt sich irgendwann schon erahnen.
Fazit: Durchaus empfehlenswert.
82 %

ungeprüfte Kritik

Ruf der Macht

Im Sumpf der Korruption.
Thriller, Krimi

Ruf der Macht

Im Sumpf der Korruption.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.07.2017
Gute Besetzung in Form der beiden Legenden Al Pacino und Anthony Hopkins, dazu die zwei attraktiven und begabten Schauspielerinnen Alice Eve und Malin Akerman, Josh Duhamel als Protagonist und Lee Byung-hun als Bösewicht? Klingt zuerst vielversprechend, ist es aber leider nicht, da das Drehbuch voller Unglaubwürdigkeiten ist und die Handlung an den Haaren herbeigezogen wirkt. Der eigentliche Skandal rückt in den Hintergrund, dafür gibt es ein halbgar inszeniertes Kräftemessen, ein paar bemühte Thriller-Elemente und fertig ist die Sache. Die Rückblenden machen es auch nicht besser. Das Ganze ist verwirrend, zwar teilweise spannend, aber man vermißt einen roten Faden oder sowas wie Logik(wenn etwa der Protagonist vom Bürohengst plötzlich zum Gangster wird, der sich erfolgreich vor der Polizei verstecken kann, weil eine Mütze und Hoodie natürlich jeden Menschen perfekt tarnen).
Das absurde Finale macht es auch nicht besser. Schade drum, aber der Film ist leider nicht empfehlenswert. Da hilft auch keine Oben-Ohne-Szene von Malin Akerman im Halbdunkel. Ne, muß man nicht gesehen haben!
35 %

ungeprüfte Kritik

Gridlocked

In der Schusslinie
18+ Spielfilm, Action

Gridlocked

In der Schusslinie
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.06.2017
"Gridlocked" ist ein Actioner, der an sich ok ist, aber gerade in der Mitte doch recht zäh wird. Denn dann offenbart das Drehbuch so einige Logikschnitzer und bevor wieder wirklich was passiert, vergeht zu lange Zeit. Mit gut 2 Stunden ist der Film länger als die Standard-Lauflänge, doch leider schafft er es nicht, auch über diese Zeit hinweg zu fesseln. Heißt, es wird zwar nicht unbedingt langweilig, aber auch nicht übermäßig spannend. Die Action ist soweit ok, allerdings auch nur Standardkost. Der Schauspieler als humoristischer Sidekick hat hier und da seinen Nervfaktor, jedoch hat dies zum Glück nicht zu viel Raum. Man versucht sich hier und da mal wieder an sowas wie hintergründigerer Charakterzeichnung, was am Ende jedoch oft nicht weiterverfolgt wird und somit eher unnötige Fragen aufwirft, als wirklich etwas zum Film beizutragen.
Dominic Purcells Leistung ist ok, wenn auch nicht überragend. Kann man sich mal ansehen - aber es gibt schon deutlich bessere Genre-Vertreter.
65 %

ungeprüfte Kritik

The Perfect Weapon

Sie erschaffen ihn. Sie betrügen ihn. Sie werden dafür zahlen.
Science-Fiction, Action

The Perfect Weapon

Sie erschaffen ihn. Sie betrügen ihn. Sie werden dafür zahlen.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.06.2017
Oh je! Was ist denn das für ein Film? Hauptdarsteller ist dabei gar nicht Seagal, sondern der mir völlig unbekannte Johnny Messner, der hier eine Art Hitman für Arme(ganz Arme!) mimt. Überhaupt klaut der Film dreist bei allen möglichen anderen Filmen - sei es nun die rein zufällige Ähnlichkeit mit Hitman beim Hauptdarsteller auch bei der Kostümierung(Doppelpistolen mit Schalldämpfer) oder das dystopische Szenario, welches wahllos Elemente von Blade Runner, 1984, Equilibrium und Konsorten zusammenklaubt. Das Ganze mutet daher wie eine Parodie an - das Problem ist, daß der Film sich völlig ernst nimmt und keine ist. Dennoch gibt es hin und wieder eher unfreiwillige Komik wie z.B. bei den lächerlichen Splatter-Effekten. Erschwerend hinzu kommen noch die strunzdummen Dialoge, die die miese deutsche Synchro(man wechselt z.B. innerhalb eines Gespräches vom Siezen zum Duzen und das mehrmals!) noch schlimmer macht. Dazu kommt die Ästhetik inklusive Soundtrack, wodurch der Film an einen B-Movie der 80er erinnert - leider nicht im positiven Sinne. Seagal hat nur einen kurzen Auftritt und darf hier in erster Linie seine Sex-Fantasien ausleben, anders kann man es wohl nicht bezeichnen, wenn er jungen Asiatinnen Philosophie erklärt und dabei auf ihre nackten Hintern starrt...der lächerliche Schluß setzt übrigens noch einen drauf.
Keine Empfehlung - selbst als Trashfilm nicht sehenswert! Dafür ist er einfach zu mies.
20 %

ungeprüfte Kritik

Der Kandidat

Macht hat ihren Preis.
Drama

Der Kandidat

Macht hat ihren Preis.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.06.2017
Ok, so ganz schlimm war der Film nicht, da hat sich Cage schon schlimmere Totalausfälle geleistet. Dennoch kann ich "Der Kandidat" nicht empfehlen. Der Film ist zwar von der Thematik her durchaus nicht uninteressant, aber die Umsetzung überzeugt überhaupt nicht. Nicht nur Cage spielt hier saft- und kraftlos, auch der Rest vom Cast - man schafft es nicht, den Zuschauer mitzureißen, und somit sind einem die halbgar und schwach präsentierten inneren Konflikte des Protagonisten auch völlig egal - und auch Elemente wie die Affäre wirken bemüht und plätschern vor sich hin. Hab ihn bis zum Schluß angesehen, aber auch der war wie der Rest des Films: Belanglos, unspektakulär und somit schlußendlich uninteressant.
Wenn man diesen "Kandidaten" nicht auf seiner Wunschliste hat, verpaßt man nichts.
40 %

ungeprüfte Kritik

Marauders

Die Reichen werden bezahlen.
Action, Krimi

Marauders

Die Reichen werden bezahlen.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 12.06.2017
Oh Mann! Was ist das denn schon wieder? Man könnte meinen, man hatte eine Drehbuch-Idee, die man kurz nach dem Anfang an ein paar überkandidelte Filmhochschul-Studenten weitergegeben hat, die sich dann bei ´nem Bier ausgelassen haben, jeder trägt irgendwas dazu bei, trimmt es auf Krampf auf sozialkritisch und mit ein paar emotionalen Elementen, die allerdings für die Handlung irrelevant sind(der eine hat seine Frau verloren, die des anderen ist krebskrank) und fertig. Das Ergebnis ist ein äußerst unrunder Film, der nur Verwirrung hinterläßt. Die Dialoge sind vor allem anfänglich schon übertrieben auf "cool" getrimmt, was später nicht mehr ganz so ausgeprägt ist. Es wird viel ermittelt und ein paar Action-Szenen gibt es auch, aber bis der Film mal auf den Punkt kommt und aus dem Durcheinander ein äußerst unglaubwürdiges Finale abliefert, vergeht zuviel Zeit. Andererseits ist der Schlamassel an Drehbuch eh nicht mehr zu retten gewesen. Ein paar Punkte gibt es noch für die an sich gute Darstellerleistung von Christpher Meloni, der Rest ist leider unsinnig. Bruce Willis hat kaum Screentime und seine Leistung ist auch kaum überzeugend. Schade drum - aber wenn man "Marauders" nicht gesehen hat, verpaßt man wirklich nicht viel. Von daher keine Empfehlung. Die Synchro läßt auch zu wünschen übrig - schlecht abgemischt und gerade die verzerrten Stimmen versteht man oft so gut wie gar nicht.
34 %

ungeprüfte Kritik

Jason Bourne

Du kennst seinen Namen.
Action, Thriller

Jason Bourne

Du kennst seinen Namen.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.06.2017
"Jason Bourne" bringt die bekannte Filmreihe wieder auf die Leinwand und ist im Großen und Ganzen durchaus okay. Es ist so ähnlich wie mit Pizza: Zwar keine Überraschung, aber zumindest weiß man, woran man ist. Dies trifft auch auf den Film zu. Ich meine, wirklich innovativ war schon die Originalreihe nicht, eben solide Action-Kost für kurzweilige Unterhaltung. Natürlich sind manche Action-Szenen typischerweise übertrieben, aber das war in den anderen Filmen auch schon so. Damon wurde zwar hier ganz schön auf abgehalftert geschminkt, dennoch bewältigt er so gut wie alles quasi als Ein-Mann-Armee und ist den Gegnern einen Schritt voraus. Auch die anderen Rollen sind gut besetzt: Tommy Lee Jones spielt mal wieder den zwielichten Hintermann, Vincent Cassel den Bösewicht und Alicia Vikander als junge Agentin zwischen den Fronten.
Ein Nachfolger ist sicher vorprogrammiert.
Kann man sich durchaus ansehen.
80 %

ungeprüfte Kritik

Das Jerico Projekt

Im Kopf des Killers.
Thriller, Science-Fiction

Das Jerico Projekt

Im Kopf des Killers.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.06.2017
"Das Jerico Projekt" ist eine positive Überraschung. Zwar ist der Film natürlich durch den Plot nicht völlig frei von Logikschnitzern und hier und da kann man schon mal hinterfragen, ob das realistisch ist, dennoch bietet er gute Spannung, Action und läßt einen mitfiebern. Auch die Darstellerleistungen können sich sehen lassen, da hier selbst bis in die Nebenrollen gut besetzt. Der Soundtrack ist ebenso hörenswert.
Kann also durchaus empfohlen werden!
90 %

ungeprüfte Kritik

Independence Day 2 - Wiederkehr

Wir hatten 20 Jahre Zeit, uns vorzubereiten. Sie auch.
Science-Fiction

Independence Day 2 - Wiederkehr

Wir hatten 20 Jahre Zeit, uns vorzubereiten. Sie auch.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.05.2017
Hier bekommt man das, was eigentlich zu erwarten war: Hochglanzpolierte Action, Feuerwerk und coole Sprüche, die mal unterhalten, mal nerven. Eine Prise Humor kommt auch noch dazu.
Seien wir mal ehrlich, Teil 1 war auch schon damals reines Popcorn-Kino, wie sollte dann Teil 2 sein? Wer tiefgreifende Sci-Fi-Filme mit philosophischen Ansätzen sucht, sollte sowieso ganz woanders schauen...die Story ist natürlich nicht 100 % logisch und das Drehbuch greift natürlich wieder zu Kniffen, die dafür sorgen, daß am Ende ja doch alles gut geht...
Insgesamt ist der Film aber ok, kann man sich mal anschauen, wenn es anspruchslose Kost sein darf.
80 %

ungeprüfte Kritik

Term Life

Mörderischer Wettlauf
Thriller, Krimi

Term Life

Mörderischer Wettlauf
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.05.2017
"Term Life" ist ein durchaus brauchbarer Film, und trotz Vince Vaughns Mitwirken keine Komödie, auch wenn es ein paar humorige Untertöne gibt.
Zwar reißt die Story nun keine Bäume aus und ist im Großen und Ganzen vorhersehbar, aber zumindest wird es nicht langweilig und trotz der Thematik Vater-Tochter-Beziehung verzichtet man hier zum Glück auf die sonst schon oft gezeigten Nerv-Faktoren wie Herumgezicke der Tochter im falschen Moment. Hailee Steinfelds Leistung ist auch als durchaus gut zu bezeichnen. Kann man sich zwischendurch mal ansehen, von daher eine Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Der unsichtbare Gast

Thriller, Krimi

Der unsichtbare Gast

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.05.2017
Ich kann die Begeisterung über den Film leider nicht nachvollziehen. Er beginnt zwar spannend und ist solide inszeniert. Aber schlußendlich läuft es auf einen Haufen schwer nachvollziehbarer Variationen heraus, die im Nichts verlaufen, und das Ende ist wohl mit das Absurdeste, was ich seit einer ganzen Weile gesehen habe, auch wenns irgendwie angedeutet wird. Ohne zu spoilern, aber es wirft den Film im Großen und Ganzen über den Haufen. Die Schauspielleistung ist gut, aber die Synchro könnte besser sein. Deutsche Untertitel für spanische Originaltexte wie z.B. SMS hat man hier leider nicht für nötig erachtet.
Wirklich logisch ist hier eigentlich vieles nicht. Ein Spruch im Film lautet in etwa: "Sehen Sie den Mond da draußen? Ihre Geschichte hat ein Loch so groß wie dieser". Und das trifft auch auf den Film zu. Nur ein paar Beispiele, die auch die Story nicht spoilern:
Auto-Unfall, geschlossene Tür, Verunfallter im Auto. Trotz geschlossener Tür fließt Blut aus dieser, was sehr unlogisch ist, als gäbe es kein Dichtungsgummi, und bei der Menge wäre der schon locker verblutet. Und auch andere solcher Klopfer finden sich im Film.
Abgesehen von der absurden Story ist da ein Vergleich mit Hitchcock schon eine Beleidigung - dem Altmeister wären solche Schnitzer kaum passiert.
Fazit: Insgesamt ein verzichtbares Werk. Ich schaue gerne mal spanische Filme und auch "The Body" war gut - aber der hier? Leider kein Vergleich...und keine Empfehlung.
22 %

ungeprüfte Kritik