Bei der Blu-ray fehlen anscheinend „nur“ 3 Minuten zur Originallaufzeit, bei der DVD 7. Da scheinen ja vor allem die Gewaltspitzen gestutzt worden zu sein. Insofern lässt sich der Film nicht endgültig bewerten, wenn man das Original nicht kennt. 
Aber ich stehe sowieso nicht auf ausufernde Gewalt, die reiner Selbstzweck ist. Das ist hier ja auch wieder der Fall. 
Wie ich den zu sehen bekommen habe, wirkt das doch alles sehr herkömmlich. Es gibt 100te solcher Filme. Das ist schon ziemlich dröge. Knappe 2 Sterne.

Ein stimmungsvoller, entspannter kleiner Kinderfilm. „Abenteuerfilm“ ist wohl aber eher das falsche Label. Wenn die Kurzen allerdings auf Superhelden gepolt sind, werden sie mit solcher, eher subtilen Unterhaltung nichts anfangen können. Alexandra sticht hier deutlich aus dem Cast hervor. 3,1 Sterne.

Wenn man junge Menschen in solche extremen Situationen wie Krieg bringt, kann man nicht erwarten, dass sie sich immer korrekt verhalten. Dazu kommt dann noch dieses machtdominierte Umfeld des Militärs…
Trotzdem muss versucht werden, sowas zu vermeiden. Und wenn es dann doch passiert, muss es auch geahndet werden. Das sollte dann im Idealfall auch alle Verantwortlichen betreffen. Aber vor allem im Krieg gibt es eben keinen Idealfall. Das Thema ist nicht neu, aber wird doch gerne ausgeblendet, oder nur sehr einseitig betrachtet.
Unter diesen Aspekten ist der Film schon lobenswert, auch wenn keine neuen Erkenntnisse auf einen warten. Glatte 3 Sterne.

Wenn in einer französischen Komödie eine schwarze Familie Winterurlaub macht, ahnt man schon, worauf hier die meisten Scherze basieren. Das wird für meinen Geschmack etwas überstrapaziert, aber bleibt insgesamt in einem ganz netten Rahmen. Knappe 3 Sterne.

Hecktisch geschnittenes Katanageschlitze. Die Story ist einfallslos und eigentlich sehr kurz. Erheblich kürzer als der Film… Da standen eindeutig das Geschlitze und Gehacke im Vordergrund. Wird schnell langweilig. 2,1 Sterne.

Ein Musterbeispiel für Style over Substance. Sieht ganz nett aus, was aber nicht über die 08/15 Story ohne jegliches Alleinstellungsmerkmal hinwegtäuschen kann. Insgesamt zu wenig. 2,2 Sterne.

Das ist mit zu viel Misery Porn. Ist bei dem eigentlich erzählenswerten Thema aber auch nicht zu vermeiden. Aber sowas gucke ich einfach nicht mehr gerne.
Für einen Tiberius-Film ist das qualitativ aber auffallend auffallend. Wollte wohl kein anderer Verleiher kaufen, das Russenzeug. Der Gulag wirkt aber im Vergleich zu „guten“ Filmen trotzdem noch wie für einen Film aufgebaut. 2,4 Sterne.

Das übergeordnete Thema ist ja hoch aktuell. Aber es ist eben ein Tiberius Film… Den Riot sucht man hier vergeblich. Da werden schon ganz schön dreist falsche Erwartungen geweckt. Ohne die Schummelei wäre hier sternemäßig noch ein bisschen mehr drin gewesen.1,5 Sterne.

Positiv verklausuliert könnte man sagen: Man bekommt was man erwartet. Die Reihe war schon vorher beknackt. Da wird ein dritter Teil kaum mehr bieten. Auch so eine „Komödie“, die ich durchgucken kann, ohne auch nur 1x zu schmunzeln. 1 Stern.

Für Fans der Serie gibts hier nochmal ein Wiedersehen mit weitgehend bekanntem Material. Wenn man sich drauf einlassen kann, punktet der „Film“ vielleicht noch mit seiner rührenden Naivität und unfreiwilligem Humor. 2,1 Sterne.

Das Studio Movie Power präsentiert uns diesen unterirdischen Western um uns zu verhöhnen. Rundum schlecht und nicht zu Unterhaltungszwecken geeignet. Kein Stern.

Durch die beiden interessanten Hauptdarstellerinnen und den aufgeblasenen visuellen Stil wird hier versucht, den Mangel an Story zu kaschieren. Teilweise gibt es wirklich ein paar gelungene Bilder, aber es passiert eben nichts, was man nicht schon xmal irgendwo anders gesehen hätte.
Vampire habe ich inzwischen ähnlich satt wie Gruselclowns oder Monsterhaie, auch wenn sie so ansehnlich sind, wie die 2 hier. 2,3 Sterne.

Der erste Eraser war ja schon doof. Nun also ein Reboot, oder auch -make. Oder eben -born… Der Erste hatte wenigstens noch Arnie. Da hat es so eine unbekannte, flaue Gesichts5 wie der kleine Dominic natürlich schwer.
Um es kurz zu machen, der ganze Film ist hirnlose, platte Actionware nach SchemaF. Für Fans solcher Filme vielleicht noch Durchschnitt, für die etwas anspruchsvolleren unter uns bestenfalls irgendwas knapp über 2 Sternen.

Da wird wohl der „Geisterreiter“ gemockbustert. Und das auf bewährte Asylum Art. Da lässt man besser die Finger von, wenn man qualitative Mindestansprüche hat.

Was für ein unglaublicher Blödsinn. Volksverdummung pur. Betet doch bitte mal alle für den Weltfrieden, wenn das so gut funktioniert. Aber vielleicht steht ja der imaginäre Freund auf die vielen toten Kinder und erhört euch deswegen nicht?
Nachdenken, nicht „glauben“ ;) 0 Sterne.

Die Adels-Soap geht in die zweite Runde. Die Figuren und deren Probleme konnten mich in der ersten Staffel nicht wirklich packen. Am interessantesten finde ich noch, dass das anno Knips spielt. Stecke noch mitten drin in der zweiten Staffel, und bin mir nicht sicher, ob ich es bis zum Ende schaffe. 2,5 Sterne.

Als Pixar noch nicht zu Disney gehört hat und jeder neue Film der CGI-Schmiede was Innovatives hatte.
Auch dieser hier quält die erwachsenen Mitgucker nicht so, wie die meisten anderen Kinderfilme.
Ist zwar bei Weitem nicht die „Incredibles“-Liga, aber kann man schon 2 mal gucken. Dann reicht‘s aber auch;) 3,2 Sterne.

Da ist natürlich ein Mindestmaß an Empathie nötig, um die Spannung und Unterhaltung hier würdigen zu können…
Eine originelle Geschichte vor düsterem, historischem Hintergrund hart erzählt, mit phantasievollen, handgemachten Effekten. 4,1 Sterne.

Während der erste Teil das Subgenre damals noch innovativ bereichern konnte, gehen diese Aspekte schon im Sequel verloren. Es bleibt ein routiniert gemachter Zombiefilm, der aber dem Alleistellungsmerkmal des erten Teils nicht gerecht werden kann.
Die Shockeffekte stehen zuungunsten der Story im Vordergrund. Da wird auch wieder einiges an dummem Verhalten zur Dramatisierung benötigt. 2,7 Sterne.

Spionage Brad ist hier anfänglich aber auch auf einem gewagten Einsatz. Gut, dass er dabei von sinnloser, aufdringlicher Hintergrundmusi unterstützt wird…
Ich mag auch den übernervösen Schnitt und die dauernden Perspektivwechsel nicht so. Die ganze Erzählweise hat sowas Bruckheimer-mäßiges. Das ist mir meistens zu unruhig und gewollt stylisch.
Dafür ist die echte Explosion im heutigen digitalen Zeiten sehr erfreulich.
Inhaltlich wird das Spionage / Terrorismus Thema bearbeitet. Die Story ist schon ok, bekommt aber durch die affektierte Erzählweise und die dauernde Musikschmiere einen nervigen Unterton. Und das Ende ist mir zu hollywoodglatt. 3,1 Sterne.

Besetzung, Altersfreigabe und Thema lassen einen ahnen, was uns hier erwartet. Das ist dann zugegebenermaßen aber nicht ganz so schlimm, wie erwartet. Wieder empfiehlt sich wegen Eddies grauenvoller Synchronstimme die OV.
Kinder sind nervig aber lustig. Letzteres konnte ich bisher nur in Filmen bestätigt sehen. Aber die Würmer zwischen 0 und 10 haben hier sicher Spaß. 2,6 Sterne.

Der Originaltitel „Z-Men“ drängt einem hier die Einstufung als „Z-Movie“ auf. Aber ganz so schlimm ist es dann doch nicht;)
Ist eben so ein billig produziertes, klischeehaftes, ziemlich dummes, 80er Commando Movie, mit mir völlig unbekannten Darstellern…
Die deutsche Tagline „Die durch die Hölle gehen“ ist eine dreiste Frechheit für Cineasten. 2,2 Sterne.

Vor allem Lino macht das ganze sehenswert. Mit seiner Depri-Fresse passt er super in die Rolle. Die Story ist (zu) lang und düster. In einem Rutsch habe ich das nicht geschafft. Aber sieht schon alles ganz gut aus und hat mir Lust gemacht, das Buch mal zu lesen. Wenn ich nur zwischen dem ganzen Filme Gucken die Zeit dafür hätte…;) 3,4 Sterne.

Anfänglich ein interessant wirkendes Projekt, wegen der klassischen Vorlage. Aber sobald man Trumps Botschafter in Hollywood auf deutsch so geschwollen daherreden hört, ist die Magie verpufft. Ob das im Englischen besser funktioniert?
Story und Ausstattung sind ja ok, aber ich kam einfach nicht über Mels cringen Auftritt hinweg. Da schwingt mir vor allem in den dramatisch gemeinten Szenen zu viel Lächerlichkeit mit. 2,2 Sterne.