Kritiken von "Chimera"

Zombie Town

Wenn die Toten auf die Erde zurückkehren, bleibt kein Auge mehr trocken...
18+ Spielfilm, Horror

Zombie Town

Wenn die Toten auf die Erde zurückkehren, bleibt kein Auge mehr trocken...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 07.11.2008
Oha! Die Kultschmiede 'Troma', die ihren Filmen gerne mal kultige Titel verpasst, hat wieder zugeschlagen. Und in der Tat, erwartet man bei einem Film wie "Chopper Chicks in Zombietown" (so der Originaltitel) ein Trashfest allerster Güte. Leider wird der Streifen dem Titel nicht gerecht. Abgesehen, dass sich der Film stellenweise viel zu ernst nimmt, vermisst man auch den berühmt-berüchtigten schwarzen und politisch völlig inkorrekten Humor, der Trash-Reißer wie "The Toxic Avenger" auszeichnet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Handlung bis auf die letzten 20 Minuten nie so richtig in Gang kommen will. Da gibt es Streitereien innerhalb der Gang, die jedoch völlig uninteressant sind und zwischendurch torkeln dann mal ein paar Zombies durch den öden Handlungsverlauf. Da hilft es auch nichts, dass noch ein Bus voller blinder Kinder und Jugendlicher in den Topf geworfen wurde. Davon mal ab, bekommt man bewährte 'Troma'-Kost, sprich schlechte Darsteller, stereotype Charaktere, ein Skript voller Logikfehler und einen handwerklich eher suboptimal heruntergekurbelten Film.

Fazit: Eigentlich ein typischer 'Troma', der dem Trash-Fan alles bietet, was das Kultstudio des schlechten Geschmacks auszeichnet. Nur leider fehlen die wichtigsten Ingredenzien: Spaß, Unterhaltung und Kurzweil.

ungeprüfte Kritik

Fugitive Mind

Der Weg ins Jenseits
Action, Thriller

Fugitive Mind

Der Weg ins Jenseits
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Trash-Filmer und Untalent Fred Olen Ray schlägt wieder zu. Dass man da kein großes Kino erwarten kann, sollte von vornherein klar sein. Über weite Strecken wurde die langweilige Story aus "Timebomb" und "Total Recal" (u.a.) zusammengeklaut. Dadaurch wird die Chose auch selten richtig spannend. Die ein, zwei Plottwists die Fred uns verkaufen will hat man zudem schnell erraten. Die Figurenzeichnung bleibt blass und die Darsteller agieren recht unmotiviert. Immerhin kommt bei den Fight-Szenen dank Michael Dudikoff und dem halbwegs spannenden Finale etwas Laune auf. Heather Langenkamps Talent wurde jedoch komplett verschenkt.

Fazit: Belangloser Thriller auf TV-Niveau, den man sich getrost schenken kann. 1,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH

Fantasy, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Mrs. Brisby und..." ist eine weitere Produktion von Zeichentrick-Guru Don Bluth, welche sich jedoch trotz des vermeintlich niedlichen Hauptcharakters weitaus erwachsener gibt als z.B. "Feivel" oder "In einem Land vor unserer Zeit". Größenteils ist "Mrs. Brisby" in sehr dunklen Farben gezeichnet worden, wodurch eine herrlich düstere und bisweilen morbide Atmosphäre erzeugt wird. Auch das eigentliche Geheimnis von Nimh, sowie das Finale sind für kleinere Kinder sehr wahrscheinlich recht harter Tobak. Zwar gibt es den fast schon obligatorischen Comic-Relief in Form eines Sidekicks, doch begleitet dieser Mrs. Brisby storybedingt nicht die ganze Zeit über. Zudem ist die Geschichte, die Don Bluth erzählt, sehr ernst und recht vielschichtig und wendet sich dadurch eher an ein älteres Publikum. Dieses weiß dafür jedoch die phantastisch ausgearbeiteten Hintergründe sowie die mittlerweile etwas antiquitiert anmutenden Animationen zu würdigen.

Fazit: Ungewöhnlich düsterer Fantasy-Zeichentrick-Film mit toller Story und grandiosen Bildern, der jedoch für Vor- und Grundschulkinder kaum geeignet ist. Fantasy-Fans sollten aber unbedingt einen Blick riskieren.

ungeprüfte Kritik

Die Blutorgie der Satanstöchter

Thriller, 18+ Spielfilm

Die Blutorgie der Satanstöchter

Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Die Blutorgie der Satanstöchter", so der reißerische und nur bedingt zutreffende Titel dieses langweiligen Trash-Films wartet mit einer kruden Story um ein Medium auf, welches von Séancen über Voodoo und Satansmessen, die gesamte Palette der schwarzen Magie handhaben kann und diese für sich gewinnbringend einsetzt. Das filmische Ergebnis ist nicht nur wirr und äußerst episodenhaft sondern auch noch überaus langweilig. Billige Kulissen, die geradewegs der Theater-AG einer örtlichen Mittelschule entliehen worden sein könnten, sollen Atmosphäre vermitteln - was natürlich nicht mal im Ansatz gelingt. Die Darsteller snd einfach nur grauenhaft, wobei die Damen meistens eh nichts anderes zu tun haben, als halbnackt vor der Kamera herumzuhüpfen. Die Inszenierung stümperhaft zu nennen wäre noch geprahlt. Dies trifft übrigens auch auf den Schnitt, die Kamera - also eigentich auf so ziemlich alles an diesem Machwerk zu.

Fazit: Hartgesottene Trash-Fans können mit einem Kasten Bier bewaffnet einen Blick riskieren - ich würde jedoch davon abraten.

ungeprüfte Kritik

12:01

Gestern noch ermordet. Heute schon verliebt.
Science-Fiction, Thriller

12:01

Gestern noch ermordet. Heute schon verliebt.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Im gleichen Jahr wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" entstanden, behandelt "12:01 Uhr" die gleiche Thematik wie der Blockbuster mit Bill Murray und ist deswegen wohl auch leider kaum einem breiteren Publikum bekant. Aber anders als in der Komödie, wird das Thema in dieser überdurchschnittlichen TV-Produktion, die bei uns sogar im Kino lief, ernster angegangen. Das heißt jedoch nicht, dass auf Humor völlig verzichtet wurde - im Gegenteil. Nur ist die Prämisse in "12:01 Uhr" deutlich düsterer, wird doch die heimliche Büroliebe von Barry Thomas vor seinen Augen erschossen. Da sich ausgerechnet dieser Tag immer wiederholt, versucht Barry seine Kollegin vor dem Tod zu bewahren. Dabei schlittert er jedoch in eine Verschwörung hinein. Genre-Filmer Jack Shoulder (u.a. "The Hidden") ist ein packender, bisweilen komischer Film zum Thema Zeitschleifen gelungen, der sich sehr darum bemüht die Hintergründe um das Zeitparadoxon plausibel aufzuklären. Antworten liefert er dabei nur Häppchenweise, so dass der Plot mit jedem neuen Puzzleteil oftmals eine neue Richtung einschlägt, wobei sich zeigt, wie wohldurchdacht das Skript letztlich ist. Der Cast erweist sich als ausgesprochener Glücksgriff, wenn auch bis auf Martin Landau kaum einer der Darsteller einem breiteren Publikum ein Begriff sein dürfte.

Fazit: Sowohl spannend wie auch komisch ist "12:01 Uhr" ein Film, der völlig zu unrecht ein Schattendasein fristet. Kleiner Geheimtipp.

ungeprüfte Kritik

Subspecies 4 - Im Blutrausch

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Mit dem vierten Teil der "Subspecies"-Reihe schlägt Regiseeur Ted Nicolau ein neues Kapitel seiner Vampir-Saga auf, welches als Auftakt zu einer zweiten Trilogie gedacht war. Da die Produktionsfirma 'Full Moon' jedoch zwischenzeitlich pleite gegangen ist, wird es bis zum Erscheinen der Fortsetzungen leider noch etwas dauern - wenn sie überhaupt je gedreht werden. Zu den bereits bekannten Figuren Michelle und Radu gesellen sich nun einige neue Gesichter, die Nicolau in dem Spin-Off-Film "Vampire Journals" größenteils eingeführt hat.

Michelle und Radu sind durch das Schicksal immer noch aneinander gebunden, wobei Michelle jedoch Anstalten unternimmt, den Fluch des Vampirismus loszuwerden. Währenddessen entbrennt zwischen Radu und dessen früherem Schüler Ash ein Kampf um die Vorherrschaft in Bukarest und um den Blutstein, hinter dem auch der zwielichtige Arzt Niculescu her ist. Dieser benutzt Michelle als Lockmittel, was jedoch auch Ash nicht verborgen bleibt...

In gewohnt atmosphärischen Bildern festgehalten erzählt Nicolau nicht nur eine spannende Geschichte, sondern verleiht seinen Figuren auch mehr Dimension. Interessant ist dabei Radus Vergangenheit, die einige Gesetzmäßigkeiten der Vampirwelt offenbart. Trotz der weiterhin tragischen Geschichte, gelingt es Nicolau auch einige satirische Elemente mit einzubauen. Die Sets sind für eine B-Produktion äußerst detailreich und die Darsteller agieren zumeist überdurchschnittlich gut. Splatterfans wird es freuen, dass der rote Lebenssaft wieder reichlich vergossen wird.

Fazit: Starker Auftakt zur zweiten Trilogie, welcher für eine B-Produktion wieder überdurchschnittlich gut gelungen ist.

ungeprüfte Kritik

Subspecies 3 - Bloodlust

Radu - Der Kultvampir ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Subspecies 3 - Bloodlust

Radu - Der Kultvampir ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Der dritte Teil von "Subspecies" fängt genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat und fast die Ereignisse der ersten beiden Teilen auf das Nötigste reduziert noch einmal zusammen. Insgesamt gesehen ist der Abschluss der Trilogie im Vergleich zu den Vorgängern ein wenig enttäuschend. Die Story bietet nichts wirklich Neues, wenn man mal von dem depperten Polizisten oder dem Macho-GI absieht. Man hätte sich gewünscht, dass die tragische Beziehung zwischen Radu und Michelle noch weiter erforscht worden wäre. Aber sei's drum. Im Großen und Ganzen ist das Finale ganz ordentlich aber vor allem äußerst atmosphärisch ausgefallen. Die Spezialeffekte sind gewohnt blutig und die beiden Hauptdarsteller für eine B-Produktion überraschend gut. Insbesonders Anders Hove kann dem Vampir Radu die tragische Dimension verleihen, die seine Rolle erfordert. Objektiv betrachtet sind die "Subspecies"-Filme natürlich nie großes Kino gewesen. Allerdings hat Ted Nicolau es verstanden eine eigene Vampir-Mythologie auf Zelluloid zu bannen, die trotz zahlreicher Ziate aus der Vampir-(Pop)kultur erstaunlich viel Eigenständigkeit besitzt. Bedenkt man, dass es sich bei den Filmen um Produktionen aus der 'Full Moon'-Schmiede handelt, die ansonsten für ihre mit Mini-Budget hergestellten Trash-Werke berüchtigt sind, kann man Nicolau zu seinem glücklichen Händchen nur beglückwünschen.

Fazit: Netter Abschluss der für eine B-Produktion überdurchschnittlichen guten Gothic-Vampirtrilogie.

ungeprüfte Kritik

Hügel der blutigen Augen

Wer Glück hat, stirbt zuerst...
18+ Spielfilm, Horror

Hügel der blutigen Augen

Wer Glück hat, stirbt zuerst...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Wes Cravens zweite Regiearbeit "The Hills Have Eyes" hat trotz Kult- und Klassikerstatus mittlerweile gehörig Staub angesetzt. Vornehmlich mag das daran liegen, dass die minimalistische aber recht effektive Story von anderen Filmproduktionen mittlerweile bis zum Ultimo ausgeschlachtet wurde und so nur noch wenig innovativ anmutet. Zu seinem Entstehungszeitpunkt war der Plot jedoch noch frisch und unverbraucht und wurde von Craven mit selten zuvor dargestellter Härte und Kompromisslosigkeit auf Zelluloid gebannt. Bemerkenswert ist auch die Stilsicherheit, die Craven trotz des ihm zur Verfügung stehenden Minibudgets an den Tag legt. Das kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film auch an für den Undergroundfilm typischen Makeln wie durchschnittliche Darsteller leidet. Ärgerlich ist auch die deutsche Synchro, die bedingt durch Zensurauflagen aus den Rednecks Aliens machte. Durch diesen 'Kunstgriff' wurde der Plot in der deutschen Fassung fast schon lächerich. Da das zentrale Element des Films, die Selbstjustiz, dadurch jedoch unangetastet blieb, bekam der Film dennoch ein FSK 18-Siegel.

Fazit: "The Hills Have Eyes" ist einer dieser Filme, die den Test der Zeit nicht sonderlich gut bestanden haben. Für Fans des Genres ist dieser Klassiker aber dennoch ein Blick wert.

ungeprüfte Kritik

Der Bulldozer

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Der Bulldozer" präsentiert Chuck Norris in einem seiner ersten Gehversuche als Darsteller. Die Handlung ist wie in vielen Norris-Vehikeln nicht weiter wichtig und das Norris später noch in die Selbstjustizschiene geschrieben wurde ist - ähm - wenig überraschend. Wenn den Autoren grad' mal gar nichts eingefallen wollte, wird der Zuschaer damit bestraft, dass er sich die äußerst belanglosen Trainingssessions von Mr. Norris reinziehen darf. Darüberhinaus glänzt "Der Bulldozer" mit etlichen Storylücken und idiotischen Dialogen, so dass jedem Trash-Fan das Herz aufgehen dürfte. Die Darsteller agieren auf Chuck Norris Niveau, was nicht unbedingt für die Schauspieler spricht, aber immerhin lustig mit anzusehen ist. Inszenatorisch ist dieser Film ein Offenbarungseid.

Fazit: Eigentlich ist der "Bulldozer" reichlich überflüssig. Der Trash-Faktor macht jedoch einiges wieder wett.

ungeprüfte Kritik

FernGully 2

Die magische Rettung - Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Kids, Animation, Fantasy

FernGully 2

Die magische Rettung - Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Im ersten Teil wurde FernGully noch von Waldrodern bedroht. In der Fortsetzung gelangen ein paar Wilderer in den verzauberten Regenwald, wo sie auch prompt einige Angehörige geschützter Tierarten entführen um sie gewinnbringend weiter zuverkaufen. Christa und ihre Freunde begeben sich auf eine Rettungsmission, die sie in die Welt der Menschen führt...
Disney hat's erfolgreich vorgemacht und so war es nur eine Frage der Zeit bis auch "FernGully" eine Direct-to-Video-Fortsetzung spendiert bekommen sollte. Wenn die Geschichte sich auch verdächtig nach "Findet Nemo" anhört, liegen zwischen dem CGI-Meisterwerk von Pixar und diesem Schnellschuss doch Welten. Charakterisierungen bleiben auf ein Minimum reduziert; die Figuren blödeln herum anstatt wirklich zündende Gags zu fabrizieren und die Animationen sind auf unterstem Niveau. Der Zielgruppe wird das wohl kaum auffallen und tatsächlich hat "FernGully 2" einige nette Momente, welche jedoch in der belanglos vor sich hinplätschernden Story kaum auffallen.

Fazit: Für die ganz Kleinen noch annehmbar - alles ab dem 8. Lebensjahr wird sich jedoch gelangweilt seinen Legobausteinen oder Barbiepuppen zuwenden. 1,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

Return of the Living Dead 5 - Rave to the Grave

Erlebe den ultimativen Rave.
18+ Spielfilm, Horror

Return of the Living Dead 5 - Rave to the Grave

Erlebe den ultimativen Rave.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Nach dem unterirdischen vierten Teil dachte ich, dass es kaum noch schlimmer kommen kann. Tja, wenn ich schon mal denke... Die Darsteller sind ebenso untalentiert wie im Vorgänger, die Story noch inhaltsleerer und bescheuerter, das Zombie-Make-Up billiger und der ganze Film noch viel langweiliger. Nur die Splatterszenen können abermals überzeugen - allerdings muss man auf die auch bis zum Finale warten. Oh, sollte es einem tatsächlich nur auf Blut und Gedärme ankommen, dann sollte man sich auch gleich um die Uncut-Fassung aus dem Ausland bemühen, denn auch Teil 5 musste wieder Federn lassen (ca. 4 Minuten).

Fazit: "RotLD 5" ist so schlecht, dass mir die Worte fehlen. Sucht euch einen sinnvolleren Zeitvertreib. Wie wär's mit Talkshows gucken?

ungeprüfte Kritik