Nicht ausschalten ! Denn dieser kleine aber feine Thriller hat es in sich. Hochspannung von der Minute an, als Colin Ferrel den Telefonhöhrer abnimmt. Der brilliante Attentäter wird erst am Ende offenbart und mit Kiefer Sutherland, hat man da einen echten Glücksgriff gelandet. Genau wie mit dem Cop Forest Whitaker oder Katie Holmes. Colin Farrell sowieso.
Kleiner Blockbuster !

Hier tickt zum ersten Mal die Uhr, für CTU Agent Jack Bauer (Kiefer Sutherland).
Heiß erwartet, ist diese Serie auch eine echte Innovation, was diese sehr gelungene erste Season schon beweist. Sie ist aber eigentlich fast harmlos, wenn man weis, was noch alles auf den genial spielenden Kiefer Sutherland zukommt ! Und dieser stellt im Vorspann schon fest, dass dies der längste Tag seines Lebens ist. Wenn der wüsste.............
Den ersten Tag kann man also dank gelungen Twists und Darstellern, bedenkenlos genießen.

Ich persönlich kann mich über Tag 6 in der 24-Storyline nicht groß beklagen. Gut, der eigentliche Plot wirkt genau wie die Intrigen im Weißen Haus ziemlich recycelt. Man hat es eigentlich schon mal gesehen. Dafür wird ein mächtiges Tempo vorgelegt und es gibt viele starke Überraschungen, mit denen man nicht rechnet. Die "Familienkriese" der Bauers, wirkt zwar ein wenig unüberzeugend, ist aber gut besetzt. Mit James Cromwell hat Kiefer Sutherland einen ziemlichen Blockbuster Tv-Vater. Mit packendem Finale, ist Season 6 ein gelungenes, wenn auch nicht unbedingt neues 24 Erlebnis, von dem man unbedingt mehr will..........

Der Fünfte Tag im Leben von Jack Bauer, stellt sogleich den Höhepunkt dar. Nach dem genialen Cliffhanger zum Ende der vierten Season, konnte es nur genial weiter gehen. Allein die Ereignisse in der ersten Folge dieser Season, sind gewaltig. Dieses hohe Niveau hält sich auch bis zur 24zigsten Stunde bzw. Episode.
Einfach genial !

24 fesselnde Episoden bietet 24 Season 4. Mit vielen neuen Ideen, setzt diese Staffel doch wieder auf altbewährtes: Echtzeit.
Diesesmal muss Jack Bauer seinen neuen Arbeitgeber retten, muss dann allerdings feststellen, dass es nur ein kleiner Teil eines diabolischen Planes war, der 24 Stunden Zeit braucht, um gestoppt zu werden !
Diese Season bietet wieder einmal Suchtpotential vom feinsten und nach dem fesselnden Cliffhanger zum Finale, will man sofort mehr.

Tag 3 überbietet alles vorangegangene und hält wieder eine Vielzahl an Überraschungen parat. Diesesmal geht es um ein tödliches Virus. Das gibt besonders Kiefer Sutherland wieder die Chance zu beweisen, dass er ein wahrer Ausnahmeschauspieler ist.

Die zweite Season ist der ersten in Spannung und genialen Wendungen, schon um einiges vorraus. Die Figuren haben sich gefestigt und geben wieder geniale Leistungen ab. Dabei ist lediglich die Storyline um Jacks Tochter Kim, hier schon ein wenig nervig und wirkt recycelt. Dafür ist der Hauptplot wirklich genial und nicht nur einmal während der 24 Episoden muss man sich fragen, ob es Jack Bauer gelingen wird die Atomarekatastrophe abzuwenden ?

Denzel Washington bringt den letzten Ausweg, für diese ausweglose Situation sehr überzeugend rüber. Es ist richtig fesselnd und bleibt bis zum ende gleichermaßen spannend wie traurig. Die Nebenrollen, wie James Woods sorgen dann für den Rest an gelungener Unterhaltung. Alles was störend wirkt, ist eigentlich nur das naja fast Happy End, oder überhaupt die Lösung aller Probleme, die auch in vielen "Gegnern" John Qs, plötzlich die Moralität und Sympathie ans Licht bringt. Aber eben typisch Hollywood.

Obwohl James Woods einen (über)coolen modernen Van Helsing abgibt, wird er da nicht vom Drehbuch unterstützt. Die Effekte sind ein Witz und die Charaktere bleiben lachhaft. Von der albernen Story mal ganz zu schweigen. Bei dieser entschärften Version bekommt man zwar weniger Blut und zerfetzte Gedärme geboten, aber immernoch Blödsinn im Überfluss.

Obwohl James Woods einen (über)coolen modernen Van Helsing abgibt, wird er da nicht vom Drehbuch unterstützt. Die Effekte sind ein Witz und die Charaktere bleiben lachhaft. Von der albernen Story mal ganz zu schweigen. In der uncut Version fliegen dann gleich noch ein paar Gedärme mehr. Pfui !

Die erste originelle Verarsche durch das Horrorgenre, war wirklich zum brüllen. Hier ertrinken die meisten Jokes leider in stumpfen oder recycelten Gags, oder in ekligem Fäkalhumor. Naja, wenigstens der Anfang im Exorzistenstyle, weis mit James Woods als spaßigem Priester zu überzeugen.

James Woods als cooler Staatsanwalt Sebastian Stark (in der Synchro wird er als Hai bezeichnet), der des öfteren auf alle Regeln pfeift, um die Fälle zu gewinnen. Der Pilot und einige andere Episoden sind wirklich knifflige gelungene Fälle, aber viele andere bleiben dafür zu trocken und ohne richtigen Thrill. Besonders ab der sechsten Episode, ab der man sich wohl von CSI hat inspirieren lassen und die Opfer in verschwommenen Rückblicken lebendig zeigt, schwächelt die Storyline schon ein wenig. Außerdem erinnert die Serie zunehmend an Dr.House vor Gericht. James Woods verbirgt viel Sarkasmus und lockere Sprüche unter teuren Anzügen, sein Boss ist eine Frau die ihn schonmal zum kochen bringt und er übernimmt mit seinem Team scheinbar ausweglose Fälle, bei denen des öfteren die Regeln gebrochen werden müssen. Der große Unterschied ist dann, dass der Shark sich noch mit seiner Tochter rumschlagen muss, was teilweise interessanter ist als mancher Fall.
Im großen und ganzen ist es eine nette Anwaltserie, der aber irgendwie der Biss fehlt. Kein Wunder, dass nach der zweiten Season Schluß ist.