Die Entdeckung Amerikas war das Ende der Unschuld.
Abenteuer
Die Entdeckung Amerikas war das Ende der Unschuld.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von
einem anonymen Filmfan am 30.01.2009Bezaubernde Magie, die hier frei wird!
Der lebt weniger von langatmigen Dialogen, sondern viel viel mehr von der Körpersprache, den Gesichtsausdrücken und den Gefühlen der Protagonisten. Sehr eindrucksvoll.
Man sollte sich auf jeden Fall das making Of anschauen - dort wird deutlich, wie sehr man sich bemüht hat, den Film so authentisch wie möglich zu machen. So wurden unter anderem verschiedene Stammeshäuptlinge in den Prozess mit eingebunden und man hat darauf geachtet, Leute zu casten, die tatsächlich einen indianischen Hintergrund haben. Beste Beispiele dafür sind August Schellenberg (Mohawk), Wes Studi (Cherokee) und eine blutjunge, aber brilliante Q'orianka Kilcher (Quechua).
Dieses Streben nach Authenzität hat mich persönlich fast noch mehr fasziniert als das letztendliche Ergebnis - was sehr gut gelungen ist.
ungeprüfte Kritik