Tja, was soll ich über diesen Film nur schreiben. Von den 100 Min schleicht der Hauptdarsteller mit einer Minileuchte mindestens 80 Min. durch die Finsternis. Zwischendurch dachte ich der Fernseher ist aus, wäre nicht die Musik gewesen. Möglich das der Film gute Effekte aufweist, nur sieht man sie nicht. Die Story kennt man aus zig anderen Filmen. Also wenn man den Film nicht sieht hat man auch nichts verpasst.

Dieser Film hat ganz tolle Naturaufnahmen. Allerdings ist das auch schon alles, was er zu bieten hat. Mir fehlt die Geschichte, die Aussage und auch die Handlung. Die ersten Sätze in der Filmbeschreibung sind auch schon der ganze Film, mehr passiert nicht.

Dieser Film ist kein Blockbuster und nicht zu vergleichen mit den Filmen, in denen Brad Pitt heutzutage spielt. Aber es ist ein netter, witziger Beziehungsfilm wie man sie aus den 90er Jahren kennt. Ein gemütlicher Fernsehabend für Leute wie mich, die diesen Film noch kennen, als er neu herauskam und als Twix noch Raider hieß.

Absoluter Kultfilm. Und wie so oft scheiden sich bei Kult die Geister. Der Film erfüllt alle Klischees, aber wer die Musik und Themen dieser Zeit mag wird auch den Film mögen. Kleiner Filmtipp von mir, der auf der gleichen Schiene fährt: The Outsiders.

Kevin Costner schleicht ca. 1 Std. zu sphärischer Musik durch den Film, dann kommt die erste, absolut vorhersehbare Leiche. Des Rätsels Lösung ist in 3 Minuten vorbei und danach wird nur noch der Film zu Ende gebracht. Und das auf eine Art und Weise, die einen die Haare zu Berge stehen lassen, allerdings nicht aufgrund der Spannung. Nachdem ich Kevin Costner als tollen Schauspieler in vielen Filmen gesehen habe, bin ich etwas enttäuscht , dass er sich für so einen Quatsch hergibt. Schließlich bringt man mit seinem Namen doch eine gewisse Filmqualität in Verbindung.