Film, der die Bonnie und Clyde-Geschichte in die Jetzt-Zeit bringt, mit dem aktuellen "Wahn", alles und jedes im Internet zu veröffentlichen. Die weibliche Hauptrolle wird gut von Bella Thorne (man achte auf den Namen!) gespielt, alles in allem ein Film, der zwar nicht heraus ragt, aber der kurzweilig ist für eine abendliche Unterhaltung.

Ein erschreckend aktueller Film, der sich des Themas Mobbing unter Heranwachsenden annimmt. Er zeigt sehr plastisch aus der Sicht der "Opfer" solcher Attacken, was daraus werden kann und das auch die Täter häufig genug selbst Opfer zu sein scheinen. Ein Film, der nicht so sehr auf spektakuläre Aktion setzt, sondern mehr auf die psychologischen Folgen solchen Tuns. Sehenswert.

Das einzig positive an diesem gähnend langweiligen Film ist die schauspielerische Leistung von Tom Hardy, der den an Demenz erkrankten Al Capone spielt. Wer aber einen spannungsgeladenen Gangsterfilm erwartet - Fehlanzeige. Leider reine Zeitverschwendung.

Wer Filme wie Erin Brokovich mag, wird an diesem Film seine Freude haben. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten im Amerika der 80er-JAhre und zeigt sehr gut aufbereitet den Kampf des David gegen Goliath, in diesem Falle eines kleinen Farmers gegen den Chemieriesen DuPont und einem beispiellosen Umweltskandal, der mit Sicherheit bis heute Parallelen mit aktuellen Ereignissen aufweist. Sehr nachdenklich stimmender Film, der einem vor Augen führt, wer auf dem Globus die Bestimmer sind. Sehenswert.

Isabelle Huppert in der Rolle einer Dolmetscherin der Pariser Polizei, die finanzielle Sorgen wegen der Unterbringung der Mutter in einem Pflegeheim hat. Da kann man sein Budget schon mal auf krumme Touren aufbessern. Gelungene franz. Komödie mit einer toll spielenden Schauspielerin, die das ganze seht kurzweilig werden lässt. Für einen Sonntagnachmittag - Film gut geeignet.

Die Story ist sehr konstruiert, wer hier die FSK 16 vergeben hat, ist mir absolut ein Rätsel. Der Film selbst ist eine Low-Budget-Produktion, man kommt mit einem Minimum an Darstellern aus, die Handlung selbst ist in sich nicht schlüssig und folgt keinem nachvollziehbaren "Roten Faden". Rubrik "Filme die man nicht sehen muss".

Der Film ist zuerst einmal ein erhellender Einblick in die doch wohl für die überwiegende Zahl von deutschen Zuschauern unbekannte Geschichte Australiens und wie die englischen "Kolonialherren" dort sowohl mit den Ur-Einwohnern aber auch mit den in die damalige "Straf"-Kolonie zwangsdeportierten Sträflinge umgegangen ist. Im übrigen war damals Irland in Gänze noch Teil des Vereinigten Königreichs und stand trotzdem in der Rangskala an unterster Stelle. Ein Film, der einen Einblick in das Leben der Unterschichten des britischen Empire erlaubt. Sehenswert!

Ein gut gemachter Film, der den Aufstand von Warschau mal aus polnischer Sicht erzählt. Ohne allzu viel Heldenkitsch ist der Film insbesondere wegen seiner vielen Details (Uniformen, Waffen etc.) sehenswert, hier muss man sich nicht hinter us-amerikanischen Produktionen verstecken. Gut!

Wer historische Stoffe a lá "Das Piano" mag, der wird mit diesem Film eine gute Wahl treffen. Es geht um das Verhältnis zweier Frauen, die sich aus dem Grund, ein Auftragsbild anfertigen lassen (zu müssen) im Laufe der kurzen Zeit, die ihnen dafür eingeräumt wird, näher kommen. Die beiden Hauptdarstellerinnen sind ein starkes Duo, die entgegen der Konventionen der Zeit sehr modern sind. Ein starkes Votum für starke Frauen, und das in einer Zeit, wo Frauen lediglich als schmückendes Beiwerk angesehen wurden. Kino mit Tiefgang!

Man kommt erst nach einiger Zeit darauf, das der Film nicht in der Realität angesiedelt ist, sondern sozusagen eine Rückschau darstellt. Die Leistungen von den Hauptdarstellern ist okay, aber die ganze Story ist doch sehr vertrackt. Trailer verspricht (leider) mehr, als der Film dann zu halten vermag!

Der Film ist sehr berührend, wer auf Titel wie "Ein ganzes halbes Jahr" steht, der wird hier sicher einen Treffer landen. Der Alltag, den diese jungen Patienten durchzustehen haben, ist schon sehr bedrückend und ein Leben zu führen, was so ganz anders aussieht, wie das der Gleichaltrigen, geht schon unter die Haut.
Toll auch im Making-of, das sich der Regisseur auch den Rat von Fachleuten geholt hat, um so dicht wie möglich an der Realität dran zu bleiben. Nicht unerwähnt sollte auch die tolle Leistung der durchweg jungen Hauptdarsteller sein. Sehenswert!

Gelungene Realverfilmung, die in der jetzigen Zeit super für einen Familienfilm nachmittag geeignet ist. Ist für alle Altersgruppen uneingeschränkt empfehlenswert! Gelungene Synchronisation der "tierischen" Hauptdarsteller.