Die Beschreibung sprach mich eigentlich nicht besonders an. Aber der Film entwickelt sich doch sehr vielversprechend.
Der Ablauf der Story ist interessant, das Setting ist authentisch, und die Darsteller machen gute Arbeit.
Das Voodoo-Thema wird interessant dargestellt und hält gerade zum Ende des Filmes dann auch noch die ein oder andere Überraschung bereit.
Ich fühlte mich jedenfalls gut unterhalten.

Mir hat der Film sehr gut gefallen.
Disney hat hier ein sehr schönes, farbenfrohes und unterhaltsames Kino produziert.
Es macht einfach Spaß den schönen Bildern und dem Humor der beiden Protagonisten zu folgen.
Dwayne Johnson macht hier wieder eine gute Figur und ließ mich diese, in diesem Dschungelspektakel, unweigerlich an seine Rolle in Jumanji 2 + 3 reflektieren.
Auch Emiliy Blunt und die andere Darsteller liefern eine sehr gute Arbeit ab.
Die Story ist interessant und spannend - nach Realismus darf man hier aber natürlich nicht suchen. Einige Szenen können schon etwas gruselig anmuten, daher finde ich FSK 12 hier angemessen.
Tolles Kino, bei dem man wunderbar für gute zwei Stunden in eine andere Welt abgleiten kann.

Inhaltlich erinnert der Film etwas an sein amerikanisches Pendant "No way out - Gegen die Flammen" von 2017.
Diese russische Version fand ich aber besser und unterhaltsamer.
Bild und Ton sind hier ganz großes Kino. Die CGI ist top und der Ton wummert ordentlich.
Nun haben russische Filme aber oft das Problem, dass es an Dramaturgie und Darstellung hapert.
In der Tat sind auch hier einige Charaktere recht überzeichnet und der Spannungsbogen hätte vielleicht etwas strammer sein können.
Trotzdem fühlte ich mich, über die guten zwei Stunden hinweg, gut unterhalten.

Superdeep ist so eine Art russisches "The thing".
Der Cast ist hierzulande unbekannt, spielt aber einwandfrei. Die Synchro ist auch gut.
Das Setting fand ich gut gelungen und überzeugend. Dreckig, duster und gruselig.
Dem Regisseur gelingt es eine atmospährisch unheimliche Stimmung, in Verbindung mit schönen Gore-Effekten, zu erzeugen.
Mir sind nur kleinere Fehler im Film aufgefallen, wie fehlende Kondensierung der Atemluft bei -15 Grad oder nur ein leichter "Sonnenbrand" nach 200 Grad, aber insgesamt ist hier ein guter Creature-Horror entstanden.
Die Story ist wie vorgenannt nicht neu aber gut anszusehen. Zwischendurch zieht es sich aber etwas. Etwas Straffung hätte hier sein dürfen.

Haunted Child ist ein atmosphärischer Geistergrusler.
Die Story um die Geheimnisse in der eigenen Familie ist mysteriös und gruselig umgesetzt ohne allzu sehr auf Jump Scares zu setzen.
Set und Cast sind in Ordnung und das verschneite Norwegen ist wunderschön anzusehen.
Die Auflösung ist schlüssig, aber man muss schon etwas bei der Sache bleiben.
Für einen dunklen Abend, allein vor dem Fernseher, durchaus geeignet.

Es handelt sich bei diesem Werk, im Kern um einen Episodenfilm.
Das titelgebende 100 Kerzen-Spiel, bildet nur eine Rahmenhandlung, deren Tiefe erst am Ende zum Tragen kommt.
Die erzählten Gruselepisoden sind unabhängig voneinander, und in der Mehrheit durchaus interessant, gruselig und gut gemacht.
Die Darsteller sind in Ordnung, und das Rahmenset ist schaurig gestaltet.
Ich mag Episodenfilme, da sie eine Vielfalt von Inhalten innerhalb eines Filmes wiedergeben, und fühlte mich hier gut unterhalten.

Der Film beginnt wie ein Liebesfilm, und sprach mich zunächst eher wenig an.
Doch nach einigen Minuten kommt das Flugzeug ins Spiel, und das Drama nimmt seinen Lauf.
Das Thema entwickelt sich spannend, und ist gut gefilmt. Am Ende wechselt das Katastrophenszenario sogar noch kurz das Element.
Der Cast ist überschaubar aber in Ordnung, das Setting bietet ein schönes Südseepanorama.
Für Freunde des Themas, durchaus ein Ansehen Wert.

Eine wunderschöne Fortsetzung von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer.
Gefühlvoll erzählt und in tollen Bildern gefilmt.
Der Cast entspricht der vorherigen Verfilmung und wird durch Rick Kavanian als Pirat ergänzt.
Die Story ist kurzweilig umgesetzt und hält sich an das Buch, soweit ich das nach 40 Jahren noch in Erinnerung habe.
Ein toller FIlm für die ganze Familie. Ich fands schade als er schon zuende war...

Eine echt unterhaltsame Trashgranate.
Cineastisch ist der Film echt unterirdisch. Ein skuriller haupdarstellender Nicholas Cage, der im ganzen Film nicht einen Ton von sich gibt, eine Gruppe Jugendlicher - echte Hohlbratzen und alberne, hässliche Animatronicroboter, die zu satanischem Leben erwachen.
Man kann sich echt fragen, was den alten Cage da geritten hat zu unterschreiben.
Dennoch :
Ist der Film Trash? - Ja!
Ist die ständig eingespielte Kindergeburtstagsmusik total nervig? - Ja!
Spielt Nicholas Cage seine stumme Rolle absolut cool? - Ja! Aber sowas von...
Entgegen der negativen Aspekte, habe ich mich bei den Film total amüsiert. Cage hat mich mit seinem spartanischen Acting hier doch überzeugt.
Er schafft es sogar hier und da etwas unterschwelligen Humor zu erzeugen.
Optimalerweise sieht man diesen Film mit Kumpels in alkoholischer Runde - hätte ich vielleicht auch tun sollen, dann hätte es wahrscheinlich für noch einen Stern gereicht...

Dieser Film ist mehr ein Wirtschaft- bzw. Politthriller, denn ein Kriegsfilm.
Kriegsgeschehen kommt nur am Anfang vor. Der Hauptteil des Filmes beschreibt den Wettstreit zweier Interessengruppen um den Bau bzw. Nichtbau der Yamato.
Die Umsetzung dieses Inhaltes ist aber interessant und unterhaltsam gelungen. Bisweilen, kommt sogar etwas feiner Humor auf.
Das Set ist in schönen, authentischen Bildern gefilmt. Der Cast ist einwandfrei.
Ich fand den Film interessant, und für japanische Verhältnisse sogar relativ selbstkritisch.
Allerdings weckt der Titel ggf. falsche Erwartungen. Die Meisten werden hier einen Kriegsfilm mit viel Schlachtgetümmel erwarten, und das wird nur am Anfang geboten.

Verwirrend mysteriös, aber nicht schlecht.
Die beiden Macher dieses Filmes, Benson und Moorhead, sind für Ihre etwas exentrischen Werke bekannt, dieses hier ist aber recht zugänglich.
Auf die Spielzeit gesehen ist hier ein durchaus interessanter und spannender Sci-Fi-Thriller herausgekommen, dessen Story man auch folgen kann.
Zu Beginn vielleicht noch etwas zäh und mit kleinen Längen, nimmt der Film in der zweiten Hälfte an Fahrt auf.
Der Hauptdarsteller Anthony Mackie, den wir als "Falcon" aus Avengers kennen, verkörpert seine etwas schwermütig angelegte Rolle sehr gut.
Auch die Rahmenbedingungen stimmen und das Ende ist soweit schlüssig. Ich fühlte mich gut unterhalten.

Antiterror-Action aus Europa.
Ich fand diesen Film recht gut.
Er bietet eine interessante Story und gute Action . Die Hauptdarsteller agieren zwar vielleicht etwas sehr klischeehaft, stereotyp - sprich der überböse Antagonist und der quasi übermächtige Protagonist. Das störte mich aber nicht und im Film kam auch keine Langeweile auf.
Der Ablauf und die Story lassen sich gut verfolgen und ich fühlte mich gut unterhalten. Am Ende gibt es noch einen Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil.