Kritiken von "hanskrone"

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "hanskrone" am 24.01.2010
Erst gehts nicht besser, und dann kommt das Beste doch noch zum Schluß. Wem Jack Nicholson gefallen hat, als er seiner letzten Hoffnung, Helen Hunt, die mit ihm zusammen in dem Film "Besser geht's nicht" das Serviermädchen gespielt hat, den absoluten Kotzbrocken von einem zwangsneurotischen Ekelpaket gegeben hat, dem wird Nicholson auch in "Das Beste kommt zum Schluss" gefallen. Überzeugende Fiesrollen sind Nicholson seit "Shining" ja sowieso auf den Leib geschrieben. Und dass er in solchen Rollen geradezu auflebt bewies er eindrucksvoll schon 1887 in dem Film "Die Hexen von Eastwick", in dem er sogar den Teufel persönlich mimte. Nicht zu vergessen auch seine furiose Rolle als Joker in Batman 1. Auch andere ähnlich charismatische Schauspieler, wie zum Beispiel Al Pcino, der zehn Jahre später 1997 in "Im Auftrag des Teufels" auch einen glänzenden Gottesseibeiuns abgegeben hat, scheinen ganz gern mal in solche sinisteren Rollen zu schlüpfen. Woran das liegt, darüber darf man spekulieren, aber wenn Jack Nicholson einen unangenehmen Typen spielt, dann kommt man schauspielkunstmäßig voll auf seine Kosten. Norman Freeman ist ebenfalls ein Darstellter der Extraklasse und mein Fazit zu dem Film "Das Beste kommt zum Schluss" ist: Hoffentlich war's das jetzt nicht, denn solche Streifen sehe ich doch gar zu gern.

ungeprüfte Kritik

Die Besucher 2 - Die Zeitritter

Auf der Suche nach dem heiligen Zahn.
Komödie, Abenteuer

Die Besucher 2 - Die Zeitritter

Auf der Suche nach dem heiligen Zahn.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "hanskrone" am 27.08.2009
Vor diesem Film unbedingt den noch besseren ersten Teil ansehen! J. P. Reno und J. Clavier sind beide Starschauspieler, die diesen Film mit ihrer schauspielerischen Präsenz voll nach vorn bringen. Dabei darf die unübersehbaren Spielfreude aller anderen beteiligten Darsteller (hier natürlich besonders die beiden Damen Valerie Lemercier und Marie-Anne Chazel, welche die durchgeknallte Pennerin spielt) nicht unterschlagen werden, denn Spaß hatten die sicher allesamt bereits beim Dreh. Einmal mehr zeigt sich, dass man in Frankreich etwas von Humor versteht, woran seit Louis de Funès ja eigentlich sowieso niemand mehr zweifeln dürfte.
Zeitreisen mittels magischem Ekeltrunk aus dem Mittelalter in die Gegenwart und zurück, was zu urkomischen wie deftigen Verwicklungen und Missverständnissen führt, darauf lässt sich auch der zweite Teil der Erfolgsklamotte "Les visiteurs" auf den Punkt bringen. Die Story des Films ist also wieder ziemlich abgefahren und wird mit irrwitzigen Dialogen und slapstikhaften Einlagen munter und rasant erzählt, wobei noch etwas lautere Katastrophenregister als im ersten Film gezogen werden. Die zum Teil etwas fäkalhumorigen Elemente - vor allem sprachliche, wie zum Beispiel "Monsieur de Güllefrosch" - werden vor allem bei jungen Zuschauern gut ankommen (erfahrungsgemäß). Das Niveau ist also ein wenig zweckgesenkt für einen lustigen Filmabend mit der ganzen Familie und Lachgarantie.

ungeprüfte Kritik

Mad Max

Seine Frau haben sie fast umgebracht. Seinen besten Freund getötet.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Mad Max

Seine Frau haben sie fast umgebracht. Seinen besten Freund getötet.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "hanskrone" am 10.05.2009
Mad Max war wie Alien 1, die beide im gleichen Jahr 1979 erschienen sind, ein Meilenstein der Filmgeschichte. Nicht wie geleckt saubere Weltraumkulissen, sondern Endzeit, Dreck, verwahrloste Leute und ein düsterer Held in einer düsteren Story. Das Budget war so schmal, dass der Begriff B-Movie schon fast geschmeichelt war. Doch George Millers Konzept ging auf. Zwar rockte erst Mad Max II an den Kinokassen richtig, aber der erste Teil hat trotzdem schon genug Potential. Mel Gibsen denkt jedenfalls bestimmt gern an den Film zurück, der seine Karriere begründete. Für heutigen Filmgeschmack und Gewohnheiten wirkt er vielleicht etwas angestaubt und dröge, was Alien ja erspart blieb, aber er ist trotzdem immer noch sehenswert.

ungeprüfte Kritik