HandlungLesbian Space Princess
Die introvertierte Prinzessin Saira, Tochter der lesbischen Königinnen des Planeten 'Clitopolis', ist am Boden zerstört. Die heiße Kopfgeldjägerin Kiki hat mit ihr Schluss gemacht, aus lauter Langeweile. Dabei hat Saira ihr ein so schönes Beziehungsalbum gebastelt. Doch als Kiki von den 'Straight White Maliens' entführt wird, den Incels der Zukunft, muss Saira den Safe-Space des queeren Weltraums verlassen und sie binnen 24 Stunden freikaufen. Die Maliens fordern nämlich die berühmte königliche 'Labrys', eine goldene Doppelaxt von schier unglaublicher lesbischer Macht. Das einzige Problem: Saira hat sie nicht...
'Lesbian Space Princess' (2024) ist umwerfend witzig, knallbunt, euphorisch, kompromisslos queer. Der erste Spielfilm des australischen Regieduos Leela Varghese und Emma Hough Hobbs ist ein mitreißender intergalaktischer Selbstfindungstrip mit ganz großem Herzen und Lust auf Krawall, irgendwo zwischen wilder Sci-Fi-Musical-Komödie und heilsamer Coming-of-Age-Abenteuerreise. Dafür gab es auf der Berlinale 2025 den Teddy-Award und den 2. Platz beim Panorama-Publikumspreis. Ein riesiger Spaß für die ganze Familie, eindeutig. Freigegeben allerdings ab 16, finden die Sittenwächter der FSK, aus Gründen, so geheimnisvoll wie der unendliche Weltraum. Der Film überzeugt aber nicht nur im Original, sondern auch in der deutschen Synchronfassung, die mit Lena Urzendowsky ('In die Sonne schauen', 'Kokon'), Jasmin Tabatabai ('Bandits', 'Fremde Haut'), Katy Karrenbauer ('Hinter Gittern - Der Frauenknast'), Genet Zegay ('Jugend ohne Gott'), Lana Cooper ('Love Steaks', 'Looping') und Kelly Heelton ('Drag Race Germany') ein paar unserer liebsten Celebrities vereint. Im englischen Original werden die Hauptfigren Saira von Shabana Azeez und Kopfgeldjägerin Kiki von Bernie Van Tiel gesprochen, zum Kinostart in Deutschland am 22.01.2026.
