HandlungRommel
Ein Film über den bekanntesten General, den 'Wüstenfuchs', des Zweiten Weltkriegs, der in seiner letzten Lebensphase in den Konflikt zwischen unbedingter Loyalität und notwendiger Opposition geriet. Hitlerbewunderer einerseits, Nutznießer und Opfer der Nazipropaganda andererseits, dabei ein genialer Militärstratege und maßvoller Kriegsherr, ist Erwin Rommel (Ulrich Tukur) in all seiner Widersprüchlichkeit über die Jahrzehnte verehrt oder kritisiert, glorifiziert oder beschimpft worden. Die TV-Verfilmung 'Rommel' erzählt von den vergeblichen Anstrengungen des Feldmarschalls, von Adolf Hitler Verstärkung für die Westfront zu erlangen, und von der allmählichen Einsicht über die Ausweglosigkeit der Lage nach der militärischen Niederlage in der Normandie. Von seinem Stabschef General Speidel (Benjamin Sadler) vorsichtig in die Pläne zum Sturz Hitlers (Johannes Silberschneider) eingeweiht, verhält Rommel sich abwartend, verrät aber die Verschwörer nicht. Konfrontiert mit Hitlers starrem Festhalten am Endsieg und den immer absurder werdenden militärischen Befehlen, ist Rommel, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, fest entschlossen, die Front auf eigene Verantwortung zu öffnen. Doch bevor es so weit kommt, wird er bei einem Fliegerangriff schwer verletzt.
