HandlungDas Jahrhundert des Kinos - Filmgeschichte weltweit
Den 100. Geburtstags des Films, der ersten öffentlichen Kinovorführung, nahmen die Spezialisten des 'British Film Institut' zum Anlass, die namhaftestem Regisseure der Gegenwart für eine Archäologie des filmischen Gedächtnisses zu gewinnen. Es enstanden Porträts nationaler Filmgeschichten voller Originalausschnitte, mal spielerisch und mal filmhistorisch analytisch kompiliert, doch immer voller Faszination für das geschichtenerzählende Medium des 20. Jahrhunderts. Die Sehenswürdigkeiten ihres Landes stellen vor: Martin Scorsese für die USA, Stephen Frears für Großbritannien, Jean-Luc Godard für Frankreich, Edgar Reitz für Deutschland, Nagisa Ôshima für Japan, Donald Taylor Black für Irland, Stig Björkman für Skandinavien, George Miller für Australien, Sam Neill für Neuseeland, Nelson Pereira dos Santos für Lateinamerika, Stanley Kwan für China, Jang Sun-woo für Korea, Mrinal Sen für Indien, Pawel Lozinski für Polen und Sergey Selyanov für Russland. Bernardo Bertolucci war so sehr in der Erstellung seines Filmes 'Stealing Beauty' gefangen, dass er es nicht schaffte, seinen italienischen Teil fertigzustellen. Das holte Scorsese nach, der als Kind in New Yorks 'Little Italy' das mediterrane Kino entdeckte.
