Treppen, die gleichzeitig aufsteigen und hinabgehen, um sich in einem Kreis zu verbinden. Figuren, die sich in 2D-Schablonen verwandeln, um wieder plastisch zu werden. Paradoxe Landschaften und surreale Stadtszenen. Metamorphosen, in denen sich Vögel zu Fischen und wieder zu Vögeln transformieren - M. C. Eschers Werk fasziniert Millionen von Fans. Der niederländische Grafiker Maurits Cornelis Escher (1898-1972) inspiriert auch heute noch Filmemacher, Maler und Musiker gleichermaßen. Escher ist en vogue, eine Ikone der Kunstwelt. Die ihm gewidmete niederländische Dokumentation 'M. C. Escher - Reise in die Unendlichkeit' (2018) von Robin Lutz lässt ihn anhand von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und Vorträgen selbst zu Wort kommen. Ein faszinierendes Erlebnis und ein Einblick in das Schaffen eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In der deutschen Fassung leiht Matthias Brandt ('Polizeiruf 110') Escher seine unverwechselbare Stimme, in der englischsprachigen Originalfassung Stephen Fry ('Gosford Park'). "Wir beten das Chaos an, weil wir es lieben, Ordnung zu schaffen." (M. C. Escher)