Ende des 16. Jahrhunderts wird Prospero (John Gielgud), der Herzog von Mailand, zusammen mit seiner Tochter Miranda (Isabelle Pasco) auf eine einsame Insel fern von Europa verbannt. Hier sinnt er auf Rache und schafft sich mithilfe der Magie seiner Bücher und seiner ungeheuren Gelehrsamkeit eine eigene Welt. So wird die Insel zu einem italienischen Renaissance-Refugium voller Paläste, Gärten und Bäder. Die dort heimischen Geister verwandelt er in Geschöpfe der klassischen Mythologie. Bestürzt über seine eigene Herzlosigkeit, gibt er jedoch schließlich seine Rachegedanken auf und entlässt die Geister, die ihm dienten, in die Freiheit.