Niemand konnte es mit seinem furiosen Kampfstil aufnehmen. Niemand konnte seinen Willen brechen. Auch 25 Jahre nach seinem viel zu frühen Tod ist und bleibt Bruce Lee als Martial-Arts-Star im Kino unübertroffen und 'Der Mann mit der Todeskralle' (1973) behauptet sich nach wie vor als das beliebteste Martial-Arts-Epos der Filmgeschichte. In 'Der Mann mit der Todeskralle' begibt sich Lee auf die Inselfestung des Gangsterbosses Han (Kien Shih), der eine Martial-Arts-Schule als Tarnung für Opium-Schmuggel und Prostitution benutzt. Um den Mord an seiner Schwester zu rächen, dringt Lee unerkannt in diese Hochburg ein und nimmt an Hans brutalem Martial-Arts-Turnier teil: ein visuelles Fest atemberaubender Bildsequenzen, bei dem die Kampftechniken Karate, Judo, Tai Kwan Do, Tai Chi Chuan und Hapkido formvollendet zum Einsatz kommen, von Lee höchstpersönlich choreographiert. Die heutige Begeisterung für die Martial-Arts geht auf Lee zurück, seine Filme bleiben sein Erbe, mit dem er auch heute noch von seinem Publikum gefeiert wird. 'Der Mann mit der Todeskralle' mit Bruce Lee als Lee, John Saxon als Roper, Jim Kelly als Williams und Ahna Capri als Tania ist der absolute Spitzenreiter unter den Bruce-Lee-Klassikern.