In ferner Zukunft haben die Vereinten Nationen beschlossen, der eskalierenden Gewalt auf den Straßen ein neues, wirksameres Strafverwahrungssystem entgegenzusetzen: 'Vortex'. Ein geheimnisvoller, von der Außenwelt völlig isolierter Gefängniskomplex, von dem es heißt: Wer einmal dort ist, kehrt nie wieder zurück. Vincent Xzedden (Hardy Krüger Jr.), Mitte dreißig, verheiratet und von Beruf Baustoffprüfer, wird in einer dunklen Parkanlage von einem Unbekannten überfallen. Um sein eigenes Leben zu retten, muss Vincent den Angreifer erschießen. Nur wenig später steht er wegen Mordes vor Gericht und wird zu lebenslanger Haft in 'Vortex' verurteilt. Ihm bleiben nur wenige Sekunden, um sich von seiner Frau Natalie (Ines Gress) zu verabschieden, dann wird er dem mysteriösen Ozwin (Gilbert von Sohlern) übergeben. Der exzentrische Wissenschaftler präpariert Vincent für die Reise nach 'Vortex', eingepfercht in ein torpedoähnliches Geschoss wird er durch ein unterirdisches Tunnelsystem tief in die Erde geschossen. Dort wird er von Boon (Arne Fuhrmann) in Empfang genommen. Der unnahbar wirkende Mittvierziger stellt sich als Vincents Begleiter vor und führt in nach 'Vortex', einer unterirdischen Stadt, die ausschließlich von Verbrechern bewohnt wird. Jeder von ihnen muss die Straftat, die er in der Oberwelt begangen hat, hier unten einmal wöchentlich wiederholen - auch Vincent. Das erste ihm zugewiesene Opfer ist der alte Carl Avery (Harald Leipniz). Vincent ist entsetzt und weigert sich, die Regeln zu akzeptieren. Doch das System ist erbarmungslos. Wer seine 'Quote' nicht erfüllt, wird selber gejagt. In dieser Vorhölle kann Vincent niemandem vertrauen...
Der Publikumliebling vom Fantasy-Filmfest 2001 mit Staraufgebot: Michael Pohl zeigt in seiner deutschen Sci-Fi-Produktion 'Vortex - Wer kann schon gegen seine Natur' (2001) Harald Leipnitz als Carl, Arne Fuhrmann als Boon und Hardy Krüger Jr. als Vincent in einem packenden Science-Fiction-Thriller ganz im Stil von 'Blade-Runner'. Hochspannung pur!