Slatan Dudow

Slatan Dudow wurde am 30. Januar 1903 in Zaribrod, Bulgarien, geboren und starb am 12. Juli 1963 in Berlin. Beeinflusst von revolutionären Ideen, zog Dudow 1922 nach Berlin. Er gab seinen Plan, Architektur zu studieren, auf und studierte von 1925 bis 1926 Theaterwissenschaften. Er arbeitete mit Leopold Jessner und Jürgen Fehling und war Chormitglied unter Erwin Piscator. Aber es war eine Reise nach Moskau, wo er Majakowski und Eisenstein traf, die sich als die einflussreichste für seine Karriere erwies. Nach seiner Rückkehr aus Moskau führte Dudow bei Brechts Theaterstück Die Massnahme Regie, während er seine Filmkarriere begann. Er erhielt den Auftrag, den Reportagefilm "Zeitproplem: Wie der Arbeiter wohnt" (1929) im Rahmen der Dokumentationsreihe "Wie lebt der Berliner Arbeiter? "Wem gehört die Welt?" (1932) wurde ursprünglich verboten, weil er als eine Beleidigung des Präsidenten, der Justiz und der Religion der Weimarer Republik empfunden wurde. Nach 1933 wurde Dudow mehrfach von den Nationalsozialisten verhaftet; 1939 wurde er inhaftiert, floh aber bald nach Frankreich und dann in die Schweiz. 1946 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete als Regisseur in den DEFA-Studios.

Slatan Dudow

Geschlecht: Männlich
Geboren: 30.01.1903
Gestorben: 12.07.1963
Alter: 60 Jahre

Alle Filme von Slatan Dudow

Slatan Dudow

Slatan Dudow wurde am 30. Januar 1903 in Zaribrod, Bulgarien, geboren und starb am 12. Juli 1963 in Berlin. Beeinflusst von revolutionären Ideen, zog Dudow 1922 nach Berlin. Er gab seinen Plan, Architektur zu studieren, auf und studierte von 1925 bis 1926 Theaterwissenschaften. Er arbeitete mit Leopold Jessner und Jürgen Fehling und war Chormitglied unter Erwin Piscator. Aber es war eine Reise nach Moskau, wo er Majakowski und Eisenstein traf, die sich als die einflussreichste für seine Karriere erwies. Nach seiner Rückkehr aus Moskau führte Dudow bei Brechts Theaterstück Die Massnahme Regie, während er seine Filmkarriere begann. Er erhielt den Auftrag, den Reportagefilm "Zeitproplem: Wie der Arbeiter wohnt" (1929) im Rahmen der Dokumentationsreihe "Wie lebt der Berliner Arbeiter? "Wem gehört die Welt?" (1932) wurde ursprünglich verboten, weil er als eine Beleidigung des Präsidenten, der Justiz und der Religion der Weimarer Republik empfunden wurde. Nach 1933 wurde Dudow mehrfach von den Nationalsozialisten verhaftet; 1939 wurde er inhaftiert, floh aber bald nach Frankreich und dann in die Schweiz. 1946 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete als Regisseur in den DEFA-Studios.

Slatan Dudow

Geschlecht: Männlich
Geboren: 30.01.1903
Gestorben: 12.07.1963
Alter: 60 Jahre

Alle Filme von Slatan Dudow

Der Hauptmann von Köln

Der arbeitslose Kellner Albert Hauptmann (Rolf Ludwig) wird im Köln der Adenauerzeit mit einem ehemaligen ... mehr »
Der arbeitslose Kellner Albert Hauptmann (Rolf Ludwig) wird im Köln der Adenauerzeit mit einem ehemaligen Hauptmann der faschistischen Wehrmacht verwechselt - und macht Karriere. Er wird Direktor der 'Montan AG', Mitglied des ... mehr »
Deutschland 1956 | FSK 6

Familie Benthin

Eine deutsche Geschichte
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Die Brüder Theo (Hans-Georg Rudolph) und Gustav Benthin (Werner Pledath) sind 1949 Besitzer der Merkur-Werke, Theo im Westen und Gustav im Osten Deutschlands. Sie ziehen ihren Nutzen aus der Teilung des Landes, indem sie mit ... mehr »
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In den schweren Nachkriegsjahren müssen die Webers um das tägliche Brot kämpfen. Während sich Sohn Ernst (Harry Hindemith) auf das 'Abenteuer' Sozialismus einlässt und am Aufbau eines volkseigenen Betriebes mitarbeitet, lassen ... mehr »
Deutschland 1949 | FSK 6

Kuhle Wampe

oder: Wem gehört die Welt?
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Bertolt Brecht interessierte sich früh für das neue Medium, Film: "Der Filmsehende liest Erzählungen anders. Aber auch, der Erzählungen schreibt, ist seinerseits ein Filmesehender", schrieb er 1931 in 'Der Dreigroschenprozeß'. ... mehr »
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