Seit 2008 zum ersten Mal wieder befreit und glücklich!
Seit 2008 zum ersten Mal wieder befreit und glücklich! - Die Schauspielerin enthüllt, dass die Dreharbeiten zu 'Blue Valentine' ihr dabei geholfen haben, über den Tod von Heath Ledger hinweg zu kommen. Die Intensität, die sie während
Michelle Williams konnte ihre verdrängten Gefühle durch Dreharbeiten verarbeiten. Die Schauspielerin, die eine sechs Jahre alte Tochter von dem verstorbenen Heath Ledger (geb. 04.04.1979, gest. 22.01.2008) hat, habe viele ihrer Emotionen nach dessen Tod im Jahre 2008 vergraben.
Die Intensität, die sie während des Drehs zum Liebesdrama Blue Valentine erlebte, habe wie "eine Art Therapie" gewirkt. "Ich hatte das Gefühl, mich zurückbesinnt zu haben und mich wie ich selbst zu fühlen. Ich habe viele Gefühle wiederentdeckt, die ich seit dem Tod von Heath vergraben hatte", gibt Williams preis. Sie erklärt sich diesen Effekt durch die besondere Intensität, die während der Dreharbeiten an der Seite von Ryan Gosling herrschte. "Vielleicht hatten die Intensität des Films und die Tatsache, dass meine Rolle sich in Ryans Charakter verliebte etwas damit zu tun. Aber es war ein Film, bei dem wir sehr isoliert waren und soviel Zeit damit verbracht haben, die intensiven Emotionen der Charaktere zu erleben, dass es diesen befreienden Effekt auf mich machte."
Weiter erläutert Williams: "Der Film hat mich auch an viele dunkle Orte mitgenommen. Manchmal, wenn man sich mit Traurigkeit und Ängsten konfrontiert, dann kann dies manche Probleme in deinem Kopf auflösen." Die Arbeit an dem Film habe sie somit verändert. Dem britischen OK! Magazin gegenüber bestätigt die Hollywood-Blondine: "Ich bin jetzt viel glücklicher und genieße mein Leben wieder. Ich versuche, meiner Tochter ein fröhliches Zuhause zu geben. Mein eigenes Leben ist durch ihre Art bereichert und dadurch, dass ich sie beobachte und ihr etwas beibringen kann." Zwar habe sie einige Zeit damit verbracht, zu sich selbst zu finden, dennoch habe ihre Tochter immer im Mittelpunkt gestanden: "Es bereitet mir so viel Freude, auf Matilda aufzupassen, dass ich mich sowieso gar nicht so viel um mich selbst sorge."