Kritiken von "Pumpkineater"

Excision

...um zu heilen die Krankheit!
18+ Spielfilm, Horror

Excision

...um zu heilen die Krankheit!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 16.11.2025
Wunderbar unkonventioneller Film. Jedoch vermutlich nichts für konservative Köpfe.

Der eskalierende Teenie vor versnobter Vorstadtkulisse bringt enorm viel rabenschwarze Disharmonie mit sich. Neben der Hauptdarstellerin sticht dabei vor allem die Leistung von Traci Lords (!) als leicht neurotische und völlig überforderte Matriarchin positiv hervor. Mit viel Sarkasmus und Blut, etwas Sex und Familienchaos sowie einer Prise Gewalt können die teilweise surrealen Bilder überzeugen und 81 Minuten auf manchmal befremdliche Weise gut unterhalten.

Wer mit eher abgefahrenen Geschichten gut umgehen kann, liegt hier nicht falsch. 3,4 von 5 transplantierten Lungenflügeln.

ungeprüfte Kritik

Regression

Das Böse findet immer sein Opfer.
Thriller

Regression

Das Böse findet immer sein Opfer.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 12.11.2025
Inhaltlich weitaus gruseliger als irgendwelche Monsterfilme, denn der Kern der Story ist Realität. Und zwar noch immer. Und das bedeutet nicht nur Leid für die Opfer, sondern auch Schaden an der Gesellschaft.

Die Rahmenhandlung hat mir persönlich auch sehr zugesagt. Ebenso Ethan Hawke als engagierter, aber mental etwas anfälliger Detective. Der Film ist gut aufgebaut, die Handlung schweift nicht unnötig ab, die musikalische Untermalung passt. Nach rund 70 Minuten dreht sich die Story. Bis dahin war die Stimmung relativ unheilvoll und geheimnisvoll, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Dann wird die psychologische Komponente mit all ihren Auswirkungen sichtbar. Dies erfolgt zwar relativ direkt und sachlich, im Gegensatz zum Rest des Films, ist aber dennoch kein Stimmungskiller.

Unter Strich ein überdruchschnittlicher Film, der zum Mitfiebern einlädt und sowohl theologische als auch wissenschaftliche Praktiken durchaus kritisch beleuchtet.

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The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 03.11.2025
"The Descent 2" kommt mit einer Story daher, welche die Vorkommnisse des grandiosen Prequels größtenteils ad aburdum führt und außerdem noch beknackter ist, als der deutsche Untertitel. Zudem wird dieses Mal sehr viel Effekthascherei betrieben, die das Ganze offensichtlich zum Pseudo-Splatterfilm aufbauen sollte. Leider erreichen die entsprechenden Closeups jedoch nur die Qualität italienischer Zombiefilme der führen 80er Jahre, sowohl in technischer als auch inszenatorischer Hinsicht. Ziemlich armselig.

Selbiges gilt auch für zahlreiche andere Szenen, die exakt vom Original kopiert wurden. Sogar Videosequenzen aus Teil 1 kommen vor. Ebenso die Filmmusik ist dieselbe, wobei diese nach wie vor hervorragend ist. Und während der Vorgänger inhaltlich nicht unwesentlich von der speziellen Dynamik innerhalb der Frauengruppe geprägt war, dominiert hier platter, unlogischer Monster-Horror, der zwischen Fremdscham und unfreiwilliger Komik pendelt; Stichwörter: Bohrer, Stuhlgang (!) und Haarnadel.

Wären da nicht die Elemente von Klaustrophobie, Isolation und dunkler Höhlen, die mich stets abholen, würde ich lediglich einen Stern vergeben.

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The Deep House

Horror, Abenteuer

The Deep House

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 31.10.2025
Vom Prinzip her nichts Neues, wäre da nicht der Ort des Geschehens. Nach (glücklicherweise) relativ kurzer Einleitung geht es dieses Mal mit Taucherbrille und Unterwasserdrohne in die verfluchte Spukbude. Und zunächst fühlt sich der Tauchgang auch durchaus schaurig an. Trotz schwieriger Lichtverhältnisse ist die Szenerie gut zu erkennen. Als Zuschauer schießen einem immer mehr Fragen in den Kopf, ähnlich wie dem Youtuber-Pärchen vor Ort. Und je länger die beiden Raum für Raum erkunden, desto spannender und mysteriöser wird es.

Ab einem gewissen Punkt weicht diese Stimmung dann aber einem realtiv hektisch inszinierten Finale, das u. a. mit einer Erklärung sämtlicher Hintergünde in Ton und Bild ziemlich klobig und einfallslos wirkt. War der Gruselfaktor bis dahin recht subtil, wurde zum Ende sozusagen der Vorschlagammer ausgepackt. Schade, das hätte man besser machen können.

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The Empty Man

In der ersten Nacht hörst du ihn. In der zweiten Nacht siehst du ihn. In der dritten findet er dich.
Horror

The Empty Man

In der ersten Nacht hörst du ihn. In der zweiten Nacht siehst du ihn. In der dritten findet er dich.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 30.10.2025
Überraschend guter Streifen, der thematisch sogar recht vielschichtig ist. Die starke Einleitung vor exotischer Kulisse und voller intensiver Klänge wartet mit klassichen Horrorelementen wie Besessenheit und dunklen Mächten auf. Danach wird es mit Teenie-Mutproben, etwas Beziehungsschmalz und der Vorstellung des typisch kaputten jedoch tollkühnen Protagonisten ein wenig zähflüssig und trivial. Zum Glück fängt sich die Inszenierung aber wieder und lenkt die Story dann in Richtung düsterer Sektenthematik. Dieser Part setzt sich bis zum pfiffigen Ende fort, siedelt sich aber eher im Bereich Mysterythriller à la Film Noir an.

Aus erzählerischer Sicht hätte man die (vergangene) Romanze zwischen den erwachsenen Hauptfiguren streichen sollen, da dieser Strang kaum etwas zur Gesamthandlung und schon gar nicht zur Stimmung beiträgt. Eher im Gegenteil. Außerdem wäre der Film dann nicht nur kürzer, sondern auch straffer im Fluss. Für vier Sterne hat es daher nicht gereicht.

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Die Teuflischen

Thriller, Krimi

Die Teuflischen

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 11.10.2025
Ein Klassiker, der diesen Begriff auch wirklich verdient, aus einer Zeit, als Schauspiel noch echtes Handwerk war.

Auch nach ganzen 70 Jahren können sowohl die Geschichte als auch deren Inszenierung immer noch überzeugen. Insgesamt ein sehr spannender, cleverer und prägnanter Film, bei dem vor allem die Rolle der zerbrechlichen Christina fabelhaft durch Véra Clouzot verkörpert wird. Die Nostalgie der 50er Jahre ist quasi greifbar, obwohl die Story relativ wenige Schauplätze hat. Das hat immens viel Charakter und ist nicht zu vergleichen mit dem heutigen Massengeschmack aus der Streaming-Retorte. Und der Polizeikommissar a. D., von dem man sagt, er sei die inoffizielle Vorlage für Columbo gewesen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Wunderbar!

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Evil Dead

Der schockierendste Film, den du jemals sehen wirst.
Horror, 18+ Spielfilm

Evil Dead

Der schockierendste Film, den du jemals sehen wirst.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 09.10.2025
Wenn man selbst keinerlei Ideen hat und ein Remake dann doch zu plump erscheint, bleibt nur noch ein sogenanntes Reboot. Also quasi doch ein Remake, nur eben anders. Irgendwie. Oder auch nicht. Nun, im Zweifel kann man sich ja immer noch damit herausreden, dass das Ganze vom Original ja lediglich inspiriert ist...

In diesem Fall nimmt man zunächst Story und Location eines Klassikers des modernen Horrorfilms, streut die altbewährten Schaudereffekte bei, die schon tausendfach zu sehen waren, z. B. flackerndes Licht, Horrorfratzen im Spiegel und gaaaanz gruseliges Gewitter, erklärt den offenbar grenzdebilen Zuschauern durch entsprechende Dia-/Monologe jeden noch so trivialen Zusammenhang ("Ich bin doch dein großer Bruder", "Also auf zum kalten Entzug") und füllt den abgeguckten Plot mit 08/15-Schauspielern, deren Rollen so ziemlich jedes Gruppenklischee des Genres bedienen. Auch Standards wie der peinliche Bad Ass-Spruch kurz vor dem finalen Todesstoß oder dem Charakter, der umgehend eine Erklärung für sämtliche Geschehnisse hat, nachdem er sie selbst unwissend ausgelöst hat, finden Platz.

Warum man eine einsame Hütte im Nirgendwo für einen Drogenentzug aufsucht, dann aber 'ne geladene Schrotflinte herumliegen oder den Junkie bei der erstbesten Gelegenheit mit dem Auto abhauen lässt, erschließt sich mir hingegen nicht. Und das böse Nekronomikon - anwenderfreundlich mit englischen Randnotizen - lässt man in Plastik verpackt irgendwo auf 'ner Werkbank liegen? Echt jetzt?

Also mal im Ernst, dieser Film ist eine Beleidigung des Originals. Selbst wer dieses nicht kennt, erahnt hier fast jede Szene im Vorfeld. Null Suspense, null Anspruch. Dafür ein theatralischer Soundtrack sowie hier und da einige Brutalo-Effekte, die eher lächerlich als andere sind.

1,5 von 5 Möchtegern-Schockern

ungeprüfte Kritik

Reality - Wahrheit hat ihren Preis

Nach einer wahren Begebenheit.
Drama

Reality - Wahrheit hat ihren Preis

Nach einer wahren Begebenheit.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 02.10.2025
Letzendlich ist "Reality" lediglich die Visualisierung eines Verhörs/einer Durchsuchung. Dementsprechend beinhaltet der Film nur sehr wenige Schauplätze und Rollen. Und Handlungen. Da die Transkription zum Teil zensiert ist, fehlen zudem bei der Inszenierung einige Stellen, sodass man lange nicht weiß, um was es inhaltlich genau geht. Dies wird erst am Ende des Films durch eingestreute Ausschnitte von TV-Interviews u. a. deutlich.

Wenn die zugrunde liegenden Daten wahr sind, zeugen Auftreten und Vorgehen mancher Sicherheitskräfte nicht unbedingt von Professionalität. Zumindest gemessen an hiesigen Maßstäben, sofern man diese überhaupt beurteilen kann. Aber auch die sog. Whistleblowerin erscheint ungeachtet hoher Sicherheitsfreigabe und offensichtlich außerordentlicher Begabung relativ einfältig und naiv.

Auch deshalb wirkt der ganze Film entsprechend eintönig, trocken und karg, um nicht zu sagen langweilig. Das Ganze ist sehr spannungsarm, überwiegend emotionslos und ungefähr so fesselnd wie ein Bewerbungsgespräch. Dafür benötigt man schon ordentlich Sitzfleisch. Trotz des kontroversen Themas scheinen die Geschehnisse selbst immerhin urteilsfrei und objektiv dargestellt worden zu sein, lediglich am Ende des Film ist eine Wertung erkennbar. Erscheinung, Gestik und Mimik etc. der Beamten vor Ort sind hingegen fraglich und könnten ggf. aus der Feder der Macher stammen. Das wissen wohl nur die Beteiligten selbst.

1,7 von 5 bunt verspiegelten Sportsonnenbrillen

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Steppenwolf

Thriller, 18+ Spielfilm

Steppenwolf

Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 02.10.2025
Eigentlich ist die Story recht simpel: Eine verzweifelte Frau bittet einen Unbekannten, ihren kleinen Sohn zu finden, der kürzlich verschwunden ist. Aber wie "Steppenwolf" diesen Plot umsetzt und ausschmückt, ist schon sehr ungewöhnlich und irgendwie auch beeindruckend. Der Titel ist übrigens nicht eingedeutscht, der Film heißt auch im Original so und bezieht sich dabei auf den gleichnamigen Roman von Hermann Hesse.

Von Anfang an wird durch die kargen Landschaften, einfachen Bauten, anarchistischen Zustände und rauen Charaktere eine deutliche Endzeitstimmung verbreitet. Der schlichte Electro-Soundtrack spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Die Machart des Films lässt sich am ehesten als eine Art Roadmovie beschreiben, während die Hauptrollen extrem ambivalent sind. Das gilt sowohl für den zynischen, verrohten Protagonisten, der mit seiner kernigen Optik ein wenig an Mad Max erinnert, als auch für seine weibliche Begleitung, die ebenso furchtlos und tugendhaft wie eingeschränkt und verschlossen zu sein scheint.

Die Hintergründe der bedrückenden Geschichte sowie diverse Szenen sind überaus hart und brutal, jedoch ohne dabei reißerisch oder geziert zu wirken. Dadurch wirkt der Film umso drastischer und erzeugt eine fast einzigartige Atmospähre aus Trostlosigkeit, Leere, Kühnheit, Nihilismus, Gewalt und Hass. Insofern sicherlich kein Film für jedermann oder jeder Zeit. Wer hingegen unkonventionelle Streifen mag, die alles andere als zimperlich sind, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren.

3,3 von 5 Kalashnikovs

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Die Hunde sind los

Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 22.09.2025
Alt, aber nicht veraltet. Leider, was das Thema angeht. Mittels handgemachter Hintergünde und Animationen wird dem Menschen hier einmal mehr der Spiegel vorgehalten, wie er mit seiner Umwelt umgeht. Tierisches Verhalten wird stets mit menschlichen Maßstäben gemessen, es herrschen Ignoranz, Unvernunft und Brutalität. Das fängt beim einfachen Bürger an und geht weiter bis in die höchsten Kreise von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Das Tier bleibt auf der Strecke.

Somit ist "Die Hunde sind los" weder ein Kinderfilm, noch eine Komödie o. ä., sondern eher eine Art Mahnmal. Die Stimmung ist den Ereignissen entsprechend oft traurig, hoffnungslos und bedrückend. Also ganz aus Sicht der Tiere.

Rein technisch gesehen wirkt die optische Darstellung aus heutiger Sicht natürlich etwas grob und antiquiert. Allerdings zählt der Film ja auch schon über 40 Lenze. Dafür beinhaltet die deutsche Tonspur quasi die Speerspitze der damaligen Synchronsprecher/innen und ist eine echte Ohrenweide.

Neben "Animal Farm" wohl einer der pointiertesten und eindrucksvollsten Filme dieses Genres.

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The Passenger

Lass sie nicht rein.
Horror, Thriller

The Passenger

Lass sie nicht rein.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 15.09.2025
Achtung, B-Film-Alarm!!

Sehr billiges Machwerk, ohne Sinn und Verstand. Der Plot dreht sich hauptsächlich um eine Fahrgemeinschaft, die nach einer ebenso ausgiebigen wie schnarchigen Einleitung von einer Art Parasit attackiert wird. Nähere Details zu diesem Organismus gibt es nicht. Ironischerweise trifft das ebenso auf den titelgebenden Passagier zu. Was folgt ist an Lächerlichkeit und Langeweile kaum zu überbieten.

Die Effekte, wie Nebelmaschine und die der Fahrzeugkabine nachempfundene Kulisse, welche von außen rhytmisch bewegt wird, um den Eindruck einer Autofahrt zu vermitteln, sind Stand 80er Jahre Trash. Dasselbe gilt für Closeups des wiederholten Hochschaltens oder des Tritts auf das Gaspedal sowie der Tachonadel, die danach wie im Turbo-Boost Richtung Anschlag dreht.

Das Gruseligste an diesem Disaster - neben der penetraten Marschmusik oder was auch immer das war - ist jedoch, dass dem Publikum allen Ernstes ein derart unausstehliches Macho-Ar***loch als Hauptfigur zugemutet wird. Selten, wenn überhaupt, gab es jemals einen solchen Kotzbrocken als Protagonisten zu sehen. Dessen Gebaren ist permanentes Fremdschämen pur, insbesondere zum Showdown ("Komm her, wenn du die Eierstöcke dazu hast").

Was sich die Macher bei diesem Low-Budget-Nonsens gedacht haben und wie dieser hier mit mehr als einem Stern bewertet werden kann, ist mir schleierhaft. Für mich ist "The Passenger" einer der schlechtesten Streifen, die ich in jüngerer Vergangenheit ertragen habe.

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Acid - Tödlicher Regen

Science-Fiction, Thriller

Acid - Tödlicher Regen

Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 09.09.2025
Mal wieder einer dieser Filme, die 1/3 Laufzeit mit einer drögen, unnötigen Einleitung verschwenden. In diesem Fall kommt sogar noch hinzu, dass inhaltlich kaum etwas davon auch nur annähernd relevant ist bzw. zur eigentlichen Story beiträgt. Apropos Story: die Umwelt-Apokalypse verkommt hier zur Begleiterscheinung und ist eher Mittel zum Zweck, als ausgearbeiteter Mainpart. Vorwiegend geht es Beziehungskisten. Zwischen Mutter und Vater, Eltern und Kind, Vater und Schwager sowie Papas neuer Freundin und dem Rest der Familie. Und so langweilig sich das anhört, so öde und trocken ist auch der gesamt Film. Lethargische, zähe Dialoge wechseln sich mit übertrieben hecktischen Szenen ab, bei den nicht nur Originalität oder Finesse, sondern auch Logik und Verständnis fehlen. Gut, dass Schuhe und Autoreifen 100% säureresistent sind, andernfalls wäre der Film wohl nur 40 Minuten lang. *Sarkasmus aus*

Die Darsteller spielen einigermaßen, deren Rollen sind aber überwiegend unsympathisch und klischeehaft, insbesondere was die Tochter angeht. Negativ fielen mir zudem die 08/15 Filmmusik sowie hin und wieder einige Kameraperspektiven auf, welche wie in Zeitlupe wirken. Die gesamte Inszenierung macht qualitativ den Eindruck einer beschränkten TV-Produktion. Insofern ist "Acid" ein Katastrophenfilm im wahrsten Sinne des Wortes.

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The Last Spark of Hope

Science-Fiction

The Last Spark of Hope

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 19.08.2025
"The Last Spark Of Hope" ist kein Actionfilm, sondern ein ernstes, mahnendes und bitteres Kammerspiel. Und trotz der wenigen bzw. einfachen Mittel wird hier sehr deutlich eine fast greifbare Endzeitstimmung erzeugt. Dazu trägt im Übrigen auch die unaufdringliche Filmmusik im Electro-Style bei. Generell gefällt mir, dass es insgesamt relativ verhalten zugeht, sodass die Situation sowie die daraus resultierenden Umstände gut transportiert werden. Auch qualitativ stimmt soweit alles; es geht eben auch ohne Hollywood.

Lediglich beim Drehbuch finde ich ein kleines Haar in der Suppe, hätte ich mir angesichts der extrem heiklen Lage doch wesentlich mehr Einfallsreichtum und Enthusiasmus der (menschlichen) Hauptfigur gewünscht. Schließlich ging es um Leben oder Tod. Außerdem bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das etwas klapprige Auftreten des vermeintlichen Kampfroboters so gewollt oder ggf. nur dem Filmbudget geschuldet war. Naja, man kann nicht alles haben.

3,3 von 5 Klimakriegen

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Weapons - Die Stunde des Verschwindens

Die harmlosesten Dinge können dir schaden.
Horror, Thriller

Weapons - Die Stunde des Verschwindens

Die harmlosesten Dinge können dir schaden.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 14.08.2025
"Die Stunde des Verschwindens"... Trotz der relativ langen Laufzeit finden die einleitenden Vorkommnisse kaum Platz. Diese werden stattdessen von einer Kinderstimme aus dem Off erläutert und sind erst später in kurzen Videoschnipseln zu sehen. Im Stil von Kapiteln folgen banale und zum Teil langweilige Geschichten rund um verschiedene Stadtbewohner, die mit der eigentlichen Story mehr oder weniger zu tun haben. Dabei wiederholen sich einige Szenen sogar, nur halt jeweils aus leicht anderer Perspektive. Währenddessen wartet man als Zuschauer ungeduldig, bis endlich etwas Relevantes passiert. Mit Ausnahme einiger altbackenen Stilmittel, z. B. Albtraum im Albtraum oder Horrorfratzen-Jumpscares, dauert das aber leider ziemlich lange. Erst nach ca. 70% Laufzeit nimmt die Inszenierung etwas Fahrt auf und endlich kommt nunmehr auch der Kern der Geschichte zum Vorschein. Dieser entpuppt sich am Ende jedoch als verhältnismäßig simpel. Und ziemlich vage, was Motive und Hintergünde angeht.

Fazit: ein viel zu langes Machwerk, das sich über weite Strecken in Nichtigkeiten verliert. Für den Genuss der wenigen Mystery-/Gänsehautmomente benötigt man ordentlich Geduld und Sitzfleisch. Es fehlt definitiv an Prägnanz!

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MadS

Im Rausch der Nacht
Thriller, Horror

MadS

Im Rausch der Nacht
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 27.06.2025
Um die Bewertung gleich vorwegzunehmen: ich hätte gerne 4 Sterne vergeben, denn im Prinzip war der Film klasse. Zumindest von der Idee her. Aber wie so oft gibt es m. E. zu viele Schönheitsfehler, daher reicht es nur für drei.

Angefangen mit der Machart als sogenannter One Take, der suggeriert, dass durchgehend in einem Stück gefilmt wurde, sodass es keine sichtbaren Schnitte gibt. Rein technisch funktioniert das zwar, allerdings hat dies ebenfalls zur Folge, dass man Zeuge diverser Belanglosigkeiten wird und einige Szenen überflüssig bzw. zu ausgedehnt wirken. Das war auf Dauer doch irgendwie anstrengend.

Darüber hinaus fallen einige Handlungen negativ auf, die sehr realitätsfremd bzw. unecht wirken. Das sind Kleinigkeiten wie die wiederholte Nennung des Names der Person, mit der man gerade telefoniert, ständiges Umdrehen beim Autofahren, das Betreten von Räumen ohne Licht anzuschalten oder die Gleichgültigkeit einer Barkeeperin, wenn plötzlich eine blutverschmierte Frau in ein Lokal kommt und darum bittet, die Polizei zu rufen. Auch dass mehrere Leute mit automatischen Waffen danebenschießen, die gleichzeitig auf einen Menschen zielen, nervte mich, denn solche "Fehler" sind stets ein Stimmungskiller.

Wenn man über derartige Dinge jedoch hinwegsehen kann, sollte der jedoch Film punkten können. Denn wie gesagt, die Geschichte selbst ist super, relativ originell und ziemlich mysteriös. Es gibt viele verstörende Szenen, die durchaus gruselig sind, ohne dabei die üblichen Klischees zu bedienen.

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Der wilde Roboter

Animation, Science-Fiction, Kids

Der wilde Roboter

Animation, Science-Fiction, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 23.06.2025
Wunderschöner Film, auch für Erwachsene. Prächtige Farben, tolle Musik, klasse Animationen. Dazu professionelle Stimmen und eine Story, die einem das Herz erwärmt. Zugegeben, manchmal geht es dabei etwas naiv zu, aber im Kern mit einer starken und für Jung und Alt verständlichen Aussage. Uneingeschränkt für die ganze Familie zu empfehlen!

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Minore - Creatures from Beyond

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 18.06.2025
Ein kruder, wilder Mix aus Monster-Horror und mediterraner Vorstadtballade, gespickt mit einigen Gore-Szenen und philosophischen Metaphern, bei dem insgesamt der Experimentalfilmanteil eindeutig überwiegt und der ganz offensichtlich von der örtlichen Tabakindustrie gesponsert wurde.

Leider nimmt sich der Streifen viel zu ernst. Aufgrund dessen wirken die teils sehr billigen Effekte, holprigen Dialoge und amateurhaften Darsteller umso lächerlicher und absurder. Hätte man die fliegenden Gummi-Monster sowie die skurrilen Städter, die Waffen abfeuern, ohne den Abzug zu betätigen, z. B. mit etwas Ironie oder Humor versehen, wäre das Ergebnis sicherlich etwas erträglicher geworden.

Zu Zeiten von Ed Wood hätte der Film gegebenenfalls funktioniert. Aber so ist "Minore" einfach nur grotesk und verfehlt, zumal die Geschichte selbst mit einer ewig langen Einleitung generell nicht vom Hocker hauen kann.

ungeprüfte Kritik

Interstate - Auf Leben und Tod

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 03.06.2025
Nein, das ist nicht Denzel Washington auf dem Cover. Der Darsteller nennt sich Joeystarr und spielt hier einen Auftragskiller der Mafia, der von seinem Gewissen geplagt wird und es dann auch noch mit einem dämonischen Gegenspieler zu tun bekommt. Grundsätzlich finde ich diese Idee wirklich gut, und auch die Umsetzung kann sich durchaus sehen sowie hören lassen; die (unterschiedliche) Musik im Film ist Spitze.

Da es keine wirkliche Einleitung gibt, taucht man sofort in das laufende Geschehen ein. Das hat zur Folge, dass man einige Zusammenhänge erst später versteht. Bis dahin dauert es aber nicht lange, da die Geschichte angenehm flott und flüssig inszeniert wurde. Die Einflechtung der übernatürlichen Komponente blieb dabei im Detail jedoch ein wenig nebulös. Auch hätte ich mir gewünscht, dass dieser Part etwas mehr Raum bekommen hätte, überwiegt doch eher das Gangster-Thema. Dennoch ein insgesamt kurzweiliger bis spannender Film, der neben allerhand Coolness durchaus auch brutale Szenen bietet, den Bogen dabei aber weit weniger überspannt, als in diesem Genre üblich.

Was sich mir nicht erschließt, ist der Titel "Interstate". Davon einmal abgesehen, dass es sich um einen US-amerikanischen Begriff handelt, kommt eine vergleichbare Straße nur beiläufig vor und hat mit dem Inhalt des Films kaum etwas zu tun. Da passt der Originaltitel "Jour de colère" (Tag des Zorns) schon etwas besser. Also nicht beirren lassen.

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The Healing

Horror, Thriller

The Healing

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 26.05.2025
Als ich den Trailer sah, wusste ich nicht genau, worum es geht. Jetzt, nachdem ich den Film gesehen habe, weiß ich es noch immer nicht. Fest steht nur, dass der Streifen sehr konfus ist. Neben vielen Rückblenden, die sich teilweise auch noch wiederholen, pendeln die Ereignisse zwischen Realität und Halluzinationen der weiblichen Hauptfigur. Thematisch geht es dabei um einen diffusen Mix aus Posttraumata und mentalen Störungen, Toxizität in Beziehungen, Sektenesoterik sowie übernatürlichen Phänomenen. Das klingt erst einmal vielversprechend, ist es aber leider nicht.

Bis zum Schluss ist unklar, wohin die Reise eigentlich geht. Aussage und Kern der Inszenierung sind ebenso vernebelt wie der Schauplatz selbst. Und sogar nach dem Finale bleiben diverse Fragen nach dem Wie/Was/Warum. Bis dahin plätschert der Film ziemlich zäh und seicht vor sich hin. Spannung kommt dabei nicht auf, und selbst angesichts der durchaus düsteren Naturkulissen auch leider keine Atmosphäre. Stattdessen gibt es eine Art Zickzack-Story sowie massenhaft merkwürdige Dialoge, die nicht nur arg hölzern klingen, sondern nervigerweise auch noch zahlreiche Pausen zwischen den Sätzen und sogar einzelnen Wörtern beinhalten. Ich weiß nicht, ob dies der Übersetzung geschuldet ist oder der deutschen Synchronarbeit. So oder so ein großes Manko. Dasselbe gilt für die Leistung einiger Schauspieler/-innen, wobei die weibliche Hauptdarstellerin noch die insgesamt beste Figur macht.

ungeprüfte Kritik

Spiders - Ihr Biss ist der Tod

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 25.05.2025
Ich bin mir noch immer nicht sicher, was gruseliger war: ein Gebäude voll tödlicher Spinnen oder eine Bande Zoomer mit Migrationshintergrund, die sich aggressiv, unverschämt, arrogant, egomanisch und halbstark gibt. Letzteres darzustellen ist den Machern jedenfalls ziemlich gut gelungen. Auch aufgrund entsprechender Darsteller. "Hab mal Respekt, Bro. Vollidiot."

Was das eigentliche Thema angeht, so kommt die Geschichte nur sehr langsam in Fahrt. Erst nach rund der Hälfte des Films beginnt für die Arachnophobiker die Schnappatmung. Was dann folgt ist weder besonders eigenständig, noch eindrucksvoll. Begleitet von vielen Fragezeichen hinsichtlich der Abläufe, gleicht die Story einer schlecht abgekupferten Mischung aus "Rec" und "Die Horde", hier zum Teil auch noch untermalt von penetrantem Hip Hop. Und umso weiter es in Richtung Finale geht, desto lächerlicher und absurder wird es (siehe z. B. Konfrontation vor dem Garagentor oder Gewehre gegen Gliederfüßer).

Definitiv ein Film, den die Welt nicht braucht. Die Effekte sind aus technischer Sicht soweit okay, der Rest ist Trash. Kein Vergleich zu den glorreichen französischen Terrorfilmen aus den 00er Jahren.

ungeprüfte Kritik

Resident Evil - Infinite Darkness

Die komplette 4-teilige Miniserie
Animation, Horror, Serie

Resident Evil - Infinite Darkness

Die komplette 4-teilige Miniserie
Animation, Horror, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 09.05.2025
Aus technischer Sicht einmal mehr Spitzenklasse. Manche der animierten Bilder sind nicht von realen Filmaufnahmen zu unterscheiden. Auch die Atmosphäre der Spiele wurde wieder einmal hervorragend eingefangen. Und wenn man sich das Making Of ansieht, weiß man auch, dass das kein Zufall ist, gehen die Macher doch mit sehr viel Respekt und Aufmerksamkeit an das Material heran. Außerdem erfolgt in Japan offenkundig noch eine hohe Wertschätzung der Fans.

Was bei "Infinite Darkness" wiederum (positiv) überrascht, ist der Inhalt, denn im Vergleich zu anderen CG-Filmen treten hier die mutierten Monster, Zombies und weiteren Abscheulichkeiten etwas in den Hintergrund. Stattdessen rückt die eigentliche Geschichte in den Fokus, die mit diplomatischen Staatsbeziehungen, verdeckten Milititäreinsätzen sowie Verrat und Verschwörungen auf höchsten Ebenen einem ausgewachsenen Polit-Thriller gleichkommt. Sehr interessant und ebenso erfrischend, was für mich einen der besten RE-Filme überhaupt bedeutet.

Anmerkung:
Es handelt sich hier NICHT um eine sog. Netflix Serie. "Infinite Darkness" ist eine 4-teilige Mini-Serie, die in Japan produziert wurde, von Sony vertrieben wird und lediglich auf Netflix internationale Premiere hatte. Mit der Entstehung hatte der Streamingdienst nichts zu tun.

ungeprüfte Kritik

Civil War

Action, Thriller

Civil War

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 03.05.2025
Für mich war "Civil War" enttäuschend, hatte ich doch einen völlig anderen Film erwartet. Denn im Grunde genommen steht hier die absurdeste und bizarrste Art des Journalismus im Mittelpunkt, die Kriegsfotografie. Sämtliche Konflikte und Stimmungen innerhalb der Gemeinde, die alltäglichen Probleme ganz normaler Menschen, die Auswirkungen auf die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten sowie die damit verbundenen Emotionen und Tragödien.... all das ist lediglich Beiwerk.

Stattdessen begleitet man vier Personen auf eine Art Road Trip, der in Sachen Ereignisse zwischen schleppend und belanglos sowie verstörend und brutal pendelt. Untermalt wird das Geschehen von einem guten Soundtrack, welcher allerdings oft im Widerspruch zu den Bildern steht. Wenn man z. B. jazzigen Hip Hop von DeLaSoul spielt, unmittelbar nachdem ein verletzter, wimmernder Soldat kaltblütig hingerichtet wird, muss man sich nicht wundern, dass die Stimmung beim Zuschauer ebenso konträr ausfällt.

Auch wurde die Reisegruppe offenbar sehr bewusst als Gegensatz insziniert: jung & alt, labil & gefestigt, erfahren & naiv, abgedreht & vernünftig sowie mutig & ängstlich etc. Das war mir zu plakativ, zumal sich einige nervige Rollen zunehmend umkehren.

Was Alex Garland bislang abgeliefert hat, war gut bis überragend. Aber mit "Civil War" hat er Potenzial verschenkt. Mehr Dystopie und weniger Einzelportraits bitte. Immerhin war die Hauptrolle gut besetzt, nicht mit einem beliebigen Millennial-Hochglanzpüppchen.

ungeprüfte Kritik

Resident Evil - Death Island

Animation, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 03.05.2025
Damals, als die Originalspiele herauskamen, war ich extrem fasziniert von Resident Evil. Nicht wegen der ollen Zombies, sondern vielmehr aufgrund der lässigen Figuren, der düsteren Schauplätze und nicht zuletzt der komplexen, geheimnisvollen Hintergünde. Als dann irgendwann die ersten Spielfilme folgten, war ich tief enttäuscht, hatten diese doch mit den Games kaum etwas gemeinsam.

Bei den CG-Produktionen ist das anders. Diese wirken sehr authentisch und fangen die Atmosphäre der Spiele ziemlich gut ein. Schon "Vendetta" hat mir gut gefallen. "Death Island" legt in Sachen Qualität der Animation sogar noch eine Schippe drauf, sodass man teilweise den Eindruck eines Realfilms hat. Typisch japanisch wird dabei oft auf fast schon übertriebene Action gesetzt, coole Sprüche und natürlich die für die Spiele typische und deutliche Abgrenzung von Gut gegen Böse.

Auch an der deutschen Vertonung gibt es nichts auszusetzen. Insofern gibt es hier das filmische Resident Evil, das den Namen auch wirklich verdient.

3,8 von 5 T-Viren.

ungeprüfte Kritik

The Dark and the Wicked

Wenn der Teufel tanzt.
Horror

The Dark and the Wicked

Wenn der Teufel tanzt.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 06.04.2025
Unterm Strich eine solide Produktion mit einem stimmigen Paket aus Darstellern, Location und Filmmusik. Auch die Geschichte ist nicht uninteressant, wirft im Nachhinein jedoch einige Fragen auf. Insgesamt geht es dabei eher subtil und unterschwellig zu. Es gibt zwar einige Jump-Scares sowie blutige Szenen, deren Anzahl hält sich aber in Grenzen. Somit setzt der Film mehr auf Inhalt als auf Optik bzw. Effekthascherei. So weit, so gut.

Leider muss man jedoch auch sagen, dass dem Film etwas an Tempo fehlt. Zwar gelingt es, durchgehend eine Grundspannung zu halten, dennoch wird zwischendruch zu oft die erzählerische Handbremse gezogen. Zudem sind die Bilder meistens sehr dunkel. Dadurch war es etwas schwierig, alles sofort gut zu erkennen.

ungeprüfte Kritik